X. Kapitel

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Sicht des allwissenden Erzählers

Das schwarzhaarige Mädchen war plötzlich wie erstarrt. Irritiert sah der junge Black sie an und auch seine Freunde waren erstaunt über das plötzliche Schweigen. So kannten sie sie nicht, wenn sie sie überhaupt kannten, wo ich der allwissende Erzähler weiß, dass dies nicht so ist.

Als Akuma Sirius nun endlich wieder in die Augen guckte, wich er erschrocken zurück. Man sah halt nicht jeden Tag ein von Dämonen besessenes Mädchen und selbst der tolle Sirius sollte in diesem Moment vielleicht Reißaus nehmen (und ja Reißaus wird wirklich so geschrieben, ich musste das selbst auch erst mal googeln xD) Vor allem wenn er der war, welcher im Visier ist.

Dumbledore saß wie an jedem Tag in seinem Büro. Schrieb irgendwelche unwichtigen Briefe und ließ nebenbei ein paar seiner Silberinstrumente vor sich hin klimpern. Was könnte einen so schönen oder wie ich der Erzähler sagen würde, langweiligen Tag noch stören? Richtig ein ausgebrochener Dämon. Und Dumbledore wäre nicht Dumbledore, wenn er dies nicht merken würde.

Und so machte sich der alte Mann oder halt Professor Dumbledore voller Sorge auf den Weg in einen der Korridore. Er wusste das dies eines Tages passieren würde, mit einem Dämon war nicht zu spaßen. Er hatte sich schon gewundert das dies solange gedauert hatte, bis etwas passiert. Er war sich selbst zwar nicht sicher, und ja ich selbst bin auch ziemlich erstaunt das Dumbledore sich mal in etwas nicht sicher war, welche Fähigkeiten so ein Dämon besaß.

Und dort sah er das Übel schon. Mr Black zusammengekrümmt auf dem Boden und der Dämon, oder besser gesagt Ms Tenshin, über ihm gebeugt. Dumbledore beschleunigte seine Schritte, er sollte dies so schnell wie möglich unter Kontrolle bringen und sich zurück zu seinen Papieren bewegen. Er wusste das diese Fähigkeit ähnlich des Cruciatus war und doch schien es anders zu funktionieren. Faszinierend!

Das Mädchen drehte sich grinsend zu ihm um. Ihr Mund zu einem nicht ganz so psychisch korrekten Grinsen verzogen und ihre Augen dunkel. Dumbledore musste zweimal hinsehen um sich zu vergewissern, aber ihr blaues Auge war weg. Stattdessen war ihr Auge schwarz und er meinte damit komplett schwarz, selbst die Sklera (das ist das weiße vom Auge, berichtigt mich wenn ich falsch liege) war komplett schwarz.

Das passierte also wenn ein Mensch von einem Dämonen übernommen wird. Dumbledore fand diesen Anblick echt faszinierend und doch senkte er seinen Blick. Jetzt wusste er was Akuma ihm am Anfang des Schuljahres für einen wertvollen Tipp gegeben hatte.

|Flashback:|

Dumbledore saß in seinem Büro, vor ihm stand Akuma, Arme verschränkt und interessiert den Raum betrachtend.

Du möchtest also auf diese Schule? fragte Dumbledore sie und sie schaute amüsiert in seine Augen.

Nicht ich möchte auf diese Schule, sie möchten das ich hier her gehe.

Amüsiert gluckste er und erwiderte ihren Blick. Und so verfing er sich in ihren Augen, lehnte sich über den Tisch und küsste ihre weichen Lippen. Sie wurden ein tolles Paar.

      Ende.

Nein, Spaß das machte er natürlich nicht, immer hin ist er completely in love with Grindelwald.

Ich weiß von dem Dämon. Ich gebe dir den Tipp dich möglichst zusammenzureißen, es ist für uns alle besser.

Nun fiel das Mädchen erschrocken vom Stuhl und hob den Kopf.

Woher wissen Sie von Yami? , quietschte sie erschrocken.

Yami? Der Dämon hat ja sogar einen Namen. Dennoch wird dies erstmal mein Geheimnis bleiben. Sie können nun gehen.

Genervt seufzte Akuma auf und ging zur Tür um rechtzeitig zur Einteilung der Häuser zu kommen.

Da sie so nett waren mir einen Tipp zu geben, werde ich ihnen auch einen geben. Schauen Sie mir niemals in die Augen Professor.

Und so ging das Mädchen durch die Tür, stolz darauf so einen geheimnisvollen Abgang hingelegt zu haben.

|Flashback zu Ende|

Dort hatte Dumbledore nicht wirklich verstanden, doch jetzt würde es ihm vielleicht seine Ehre als mächtigster Zauberer schützen. Wer wollte schon von einem Teenager fertig gemacht werden? Er sicherlich nicht. Mit gesenktem Blick näherte er sich ihr, noch ein paar Schritte und er könnte sie unter Kontrolle bringen.

Schauen Sie mir verdammt nochmal in die Augen! Akuma das nächste mal bist du nicht so blöd und gibst irgendwem irgendwelche Tipps! Ich wollte seine Ehre und seine Seele nehmen!

Die Stimme die dort sprach war nicht Akumas, nein Dumbledore war sich ziemlich sicher, dass dies nun Yami war die dort zu ihm sprach. Er hatte Recht, ich meine noch nicht mal unsere liebe Akuma wäre so blöd mit sich selbst so laut zu reden.

Nach ein paar Zaubern hier und da hatte er es nun auch endlich geschafft, den Dämon zurückzudrängen und Mr Black, sowie Ms Tenshin in den Krankenflügel zu bringen. Für heute war es dann auch genug mit Action für seine alten Knochen und er zog sich in sein Büro zurück. Beide Schüler lagen nun bewusstlos im Krankenflügel und der Rest der Rumtreiber wurde in die Schlafsäle zurück geschickt. Ob sie dort die Nacht auch bleiben würden ist eine andere Frage.

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Jo! Das Kapitel hat jetzt mal den Schreibstil vom Prolog, ich denke ich werde es immer so wechseln je nachdem ob es in der Ich-Perspektive geschrieben ist oder nicht. Das heißt wenn ich es in der 3-Person-Perspektive schreibe wird es wahrscheinlich wieder dieser Schreibstil sein :3

The fallen Angel | Harry Potter Rumtreiber ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt