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Als ich am nächsten morgen beim Früstückstisch zwischen den Zwillingen saß kamen unendlich viele Eulen. Ich erkannte meine sofort sie flog unglaublich prächtig auf meine Schhulter mit einem Brief im Schnabel. Das mit dem prächtig konnte man von Rons Eule nicht gerade sagen. Als sie zum Tisch geflogen kam stolperte sie bestimmt noch 20 Meter weiter.

Ich nahm den Schnabel Ronjas Schnabel.

,,Von wem ist deiner"?  Fragte Fred.

,,Von Molly". Es stand wirklich Molly Weasley drauf, aber als ich ihn öffntete war ein schwarzer Sigel drauf. Er war von meinem Vater, beziungsweise von den Todessern. ich versuchte in schnellst möglichst zu verstecken.

,,Was schreibt Molly dir"? Fragte George mich, wobei  er schon einen Blick auf den Brief warf.

,,Sie fragt wiee es mir geht und wie alles so ist, also das übliche". Versuchte ich so glaubwirklich wie  möglich zusagen.

Danach verschwand ich irgendwann nach draußen um den Brief unbeobachtet zu leseen. Ich setzte mich auf  ein paar Steinstufen.

In dem Briefstand:

Hallo Schätzchen, hier ist Narcissa. Ich soll dir diese Nachricht von deinem Vater überbringen. Das nächste Todesser treffen trifft in zwei  Wochen ein. Bitte komme  da zum Malfoy  Manor, es gibt einen Geheimgang. Frag bitte Draco, er wird auch kommen.

Außerdem gibt es noch etwas, dein Vater sagte ich soll es dir jetzt schon sagen. Versuche nicht nur Harry Potter dem Dunklen Lord zu überbringen, sondern auch zu  gucken was er immer macht.

Alles liebe, Narcissa.

P.S. niemand darf diesen Brief lesen, verbrenne  ihn oder verstecke ihn gut. Falls du zu Draco möchtestd as Passwort ist Reinblut.

Ich saß noch ungefähr eine halbe stunde dort. Ich überlegte, ob ich den Brief verbrennen soollte  und wenn ja wo. Ich konnte es schlecht in das Kaminfeuer des Gryffindorgemeinschaftsraum werfen,, nachher findet doch jemand  einen Schnipsel vom Brief oder ähnliches. Ich könnte ihn vergraben was aber auch etwas auffällig währe, wenn ich erst weg bin und dann ganz verdreckt wieder komme. Nach langem überlegen, kam ich zu dem entschluss das ich ihn verstecken würde. Allerdings nicht bei mir sondern bei Draco. Der Brief passt zwar nicht ganz aus Draco ein, weil er sich selbst fragen müsste wo der Weg ist. Aber besser als bei mir.

Also schlich ich noch in der selben Nacht richtung Slytheringemeinschaftsraum.

,,Passwort"! Fragte das  Portrait sehr verschlafen.

,,Reinblut".

Nach einem langen Gähnen öffnete das Portrait endlich und ich konnte durch einen kleinen Gang. Der Gemeinschaftsraum war viel schöner als der von  Gryffinndor. Ich schlich hoch zu den Schlafsälen. Ich wusste zum Glück wo sein Zimmer war, er hatte es mir mal erzählt. In den Slytherin schlafsälen gab es sogar einzel Zimmer. Draco hatte eins. Als  ich reinkam sah ich ein Bild, welches  ich nicht sehen wollte. Dort standen Draco und pansy in Unterwäsche wie sie sehr  intensiv rummachtenn. Schnell schloss ich die Tür wieder. Ich wollte dann eigentlich noch einmal klopfen aber dann könnte ich den Brief auch nicht  mehr verstecken. Also ging ich von den Kerkern wieder hoch zum Gryffindorgemeinschaftsraum. Ich versuchte leise die rein zukommen. Ich ging gerade die erste Treppenstufe hoch. Als ich plötzlich eine warme bekannte Stimme hörte.

,,Na, noch wach"? Fragte einer der Zwillinge. Es war Fred.

,,Das gleiche könnte ich dich auch fragen".

,,Konnte nicht schlafen, und du"? Fragte er mich ohne seinen Blick vom brennenden Feuer abzuwenden.

,,Ich auch".

,,Machst du dann immer Spaziergänge". Sagte er diesesmal mit einem Grinsen auf dem Gesicht.

Ich lachte darauf nur und setzte mich neben ihn. Ich war froh das er nicht weiter nachfragte.

,,Magst du Feuer". Fragte ich.

,,Weiß nicht, hab noch nie drüber nachgedacht, du"?

,,ich liebe es, man kann es so schön beschreiben und es brennt wenn es dir schlecht geht".

,,Du bist verrückt, also im positiven Sinne". Sagte er und schaute mir Heute das erste mal ins Gesicht. Er sah so schön aus im Licht des Feuers. Er kam näher. Seine Lippen lagen eine Sekunde später auf meinen. Dann  folgte ein Schrei. Er war sehr hoch, schrill. Wir schreckten auseinander und guckten hinter uns. Es war Angelina. Sie stand geschockt dort.  Sie brach in Tränen aus und rannte weg. Die meisten würden jetzt sagen , Oh Gott die  Arme, oder ähnliches. Aber ich spürte Hass. Puren Hass. Sie war die beste Person um zu zeigen das manche Menschen aus allem ein riesen Drama machen müssen. Ich meine klar, ich meine klar, sie wurde gerade betrogen und ich war mit Schuld dran. Aber es sah bei ihr nicht wirklich echt aus. Ein paar Tränen schon. Aber das mit dem Schreien hätte ja nicht sein müssen.

Erst nach zehn Minuten kam ich aus meinem Gedankenfluss raus. Aufeinmal wurde mir gganz schwindelich. Ich sah nur noch wie sich das rote Kaminfeuer, langsam, aber sicher in ein tiefes Schwarz verwandelte.

Hey, dieses Kapitel ist etwas länger.

In Love with the enemyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt