Stray Kids Oneshots 💕(BoyxBoy)

Sweet victory (Changin) Part 2

*Autorin selbst schon ein wenig confused* Mhmm, kann ich das jetzt schon als Smut bezeichnen? ... Ich pack mal besser diese Warnung davor. 

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"Du meinst, ob ich mir vorstelle mit jemandem zu schlafen?"

Plötzlich fuhr ein kleiner, wärmender Schauer durch meinen Körper und schien sich in meiner Lendengegend besonders hartnäckig festzusetzen, da ich dort ein eigenartiges Ziehen verspürte. Ich sah hinab auf meine Oberschenkel und öffnete meine Lippen, um die Luft einzusaugen. Mein Hyung zog mit seinen Daumen auf den Innenseiten meiner Schenkel kleine Kreise und verstärkte den Druck sogar, als ich hinsah.

"J-ja...", stammelte ich und schaffte es nicht, meinen Blick von den Händen meines Hyungs zu lösen.

Oh Gott, was er jetzt wohl von mir dachte? Das war ja nicht gerade eine Frage, die man einfach mal so jemandem stellte. Wäre er jetzt entsetzt, dass ich über sowas nachdachte? Ob er mich jetzt komisch fand? Verdammt... ich kann einfach keinen klaren Gedanken fassen, wenn er mich so streichelt.

"Und warum willst du das so genau wissen Innie?", hauchte der Rapper mit einem lauernden Unterton in der Stimme.

"Ich-ich... Es tut mir leid, wenn diese Frage zu persönlich ist Changbin. Es tut mir wirklich leid... Ich hätte das wahrscheinlich gar nicht fragen dürfen", murmelte ich und sah noch immer auf die Hände meines Gegenüber.

Was hätte ich denn auch antworten sollen? Hatte ich überhaupt selbst eine vernünftige Antwort auf diese Frage? Wagte ich mich zu weit nach vorn, wenn ich ihm mehr verriet? Würde es seine Gutmütigkeit überstrapazieren? Oder würde ich jetzt Changbins Weltbild zerstören, indem ich ihm offenbare, dass ich nicht ganz so unschuldig bin, wie es den Anschein hat? Würde er mich jetzt weniger mögen, weil ich so unverschämt und ehrlich mit ihm redete?

Für einige Sekunden war es wirklich sehr still im Raum. Dann entschied ich mich einfach, die Wahrheit zu sagen.

"Ich wollte nur wissen, ob es dir genauso geht wie mir. Aber ich wollte dich mit meiner Frage nicht in Verlegenheit bringen. Du musst mir nicht antworten", rasselte ich schnell herunter und überlegte für einen Moment auch, ob ich nicht lieber aufstehen sollte. Doch die zarten Streicheleinheiten hielten mich davon ab, diese und die folgenden Worte meines Hyungs.

"Ich habe tatsächlich daran gedacht." Dann spürte ich wieder einen sanften, warmen Lufthauch an meiner Wange. „Du hast also auch darüber nachgedacht... in letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass du mich jeden Tag aufs Neue überraschen willst. Oder es dir einfach gefällt, deinen Hyung sprachlos zu machen, mit deinem losen Mundwerk oder deinen versauten Vorstellungen zu deinen Hyungs."

Mein Atem wurde ein wenig flacher und mein Herz raste förmlich in meiner Brust. Ich war gerade zu einer Salzsäule erstarrt und wusste nicht, ob ich überhaupt in der Lage wäre, mich noch zu bewegen. Oder ob mein Körper seinen Dienst bereits quittiert hatte, als Changbin seine Hände auf meinen Oberschenkeln abgelegt hatte.

„Also Innie... was genau willst du damit erreichen? Macht es dir Spaß, mich mit deinen kleinen, schmutzigen Wetten immer weiter in den Wahnsinn zu treiben? Oder willst du womöglich, dass ich dich für deine unverschämte Art zur Rechenschaft ziehe?" Seine Lippen kamen meinem Ohr wieder näher und er hauchte die nächsten Worte nur. „Also... was soll diese Fragerei, Babyppang?"

Heftig blinzelte ich ihn an und versuchte in seinen Augen zu erkennen, ob er sich über mich lustig machte, oder dies gerade wirklich passierte und Binnie versuchte, mit mir zu flirten. Mein Gehirn arbeitete nicht mehr wirklich, wahrscheinlich führte mein flacher Atem zu extremem Sauerstoffmangel... wie schaffte das Binnie eigentlich beim Rappen? Ob er auch bei anderen Dingen so schnell und ausdauernd war? Ach fuck...

Mit all meiner Willenskraft löste ich meine Augen wieder von den seinen und blickte auf seine Hände. Seine Finger, die mich noch immer streichelten und kleine, wärmende Schauer aussandten.