* Z W Ö L F *

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Vivere est Militär. - Zu leben, heißt, zu kämpfen.


Callahan

Die stille, welche sich nach Joshuas Bebrüll im Raum ausbreitete war erdrückend, Callahan konnte zwar zeine Gefährtin Wittern und auch spüren aber er sah sie nicht. Sorge breite sich in ihm aus und noch ein weiteres Mal ließ er seinen Blick durch den Raum Streifen. Zwei ihm unbekannte Männer befanden sich mit ihm im Zimmer. Sein Wolf wollte das Zimmer in Schutt und Asche legen, er wollte wüten bis er seine Luna, seine kleine Isabella wieder hatte und die fremden Männer nicht weiter in einem Zimmer mit seiner Luna wären. Sein Tier wollte sich verwandeln aber das letzte bisschen verstand das er noch besaß, wusste das es ein Fehler wäre. Er muss Mensch bleiben, jedenfalls so lange bis er die Situation fertig eingeschätzt und alles geklärt hatte. Josh hingegen, verwandelte sich und stürmte knurren auf den am Boden sitzenden Mann zu, welcher sich, zu seiner Überraschung ruhig und gefasst, aufrichtete und seinen Hals vor Josh entblößt. Knurren schnuppern Dieser an dem fremden umrundet ihn ein paar Mal und lief das auf den Deckenhaufen zu.
Cal konnte den Herzschlag seine Gefährtin hören und da dieser entspannt war konnte auch er sich etwas entspannen.
"Mein Name ist Raviel Ferreven aber ihr könnt mich Ravi nennen. Ich bin der Beschützer eurer Luna." Leicht neigt er seinen Kopf um Callahan Respekt zu zollen. Cal schmunzelte und war erstaunt wie ruhig und besonnen er mit der Situation umging. "ich bin Doktor Florian Sollan aber bitte duzt mich, ich habe euch angerufen lassen und habe die Schwangerschaft, Dokumentiert festegestellt." er fühlte sich sichtlich unwohl aber seine Stimme klang trotz allem Kräftig und Sachlich. "eure Luna ist zur Zeit nicht sie selbst, ich würde vorschlagen, dass ihr und Ihr Freund euch um sie kümmt, zum Frühstück morgen können wir uns zusammen setzten und alles in Ruhe besprechen. Ich werde vor der Türe wachen." wäred der Braunhaarige spricht steht er langsam auf, neigt kurz den Kopf und verlässt dann zusammen mit dem Arzt das Zimmer. Als Cal sich umschaut sieht er das Josh mit dem Kopf unter der Decke steckt und aufgeregt mir seiner Rute schlägt. Als er seinen Kopf ebenfalls unter die Decke steckt kann er erkennen das Isabella genistet hat und es sich in Menschlicher Gestalt bequem gemacht hat. Josh hat seinen Kopf an ihre rote Mähne geschmigt und schnuppe aufgeregt an ihr. Während Isa noch mit ihm beschäftigt ist klettert er komplett in die Höhle und schmiegt seinen Kopf an ihren hals. Brummend aber vorallem genießend knabbert er an seiner Markierung. "Warum bist du nicht geblieben?" gerollt er, wobei er weniger sauer klingt als er eigendlich ist. Ohne auf seine Frage zu reagieren, drückt sie ihren Rücken näher an seine brust und macht so auch Josh Platz im Bau, welcher die Chance nutz und sich nun ebenfalls, als Mensch, eng an sie kuschelt. "später." ist alles was Josh zu seiner Frage sagt, auch wenn dies nicht an ihn gerichtet war und drückt seiner Gefährtin einen Kuss auf die Lippen. Als Isa ihm, nach einigen Minuten, endlich in die augen schaut, kann er erkennen das Isabella nicht direkt anwesend ist, ihre sonst grünen augen sind durchzogen von hellen, goldenen sprenkeln und zeigen ihm so deutlich das im moment einzig ihre Wölfin in ihrem Verstand Platz genommen hat. Auch Josh ist nicht Hundert Prozent anwesend und er selbst ist nicht viel weiter weg davon seinen Verstand an seinen Wolf abzugeben. Unzufrieden, dass er nicht mit seiner Isa sprechen kann, knurrt er grollend und beginnt ihr sanft durch ihre Rote, lockige Mähne zu streicheln. Durch die Verbindung kann er einzelne gefühlsregungen spüren wobei er sich schwer tut zu filtern welche Emotionen im Moment wichtig sind, die Trauer und Einsamkeit sind im Moment komplett aus ihrem Gefühls Spektrum verschwunden, was ihn erleichtert da es ein weiterer Beweis ihrer gegenseitiger liebe und Zuneigung ist.
"Josh, fress Isa doch nicht auf." gibt er belustigt von sich und schaut zu wie sich Joshua genervt von Isabella trennt und ihn angepisst anschaut.
"halts maul, ich hab meine Gefährtin vermisst." zischt er zurück nur um seine Lippen wieder, vesitzergreifend, auf ihre zu drücken. Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht, Josh der Rüpel, der es nie geschafft hat zärtlich zu sein oder gar Empathie gegenüber anderen zu zeigen, trägt seine Gefährtin, die meiste Zeit, auf Händen, ist einfühlsam und sorgt sich um sie. Nie hätte Cal erwartet das Josh sich so wandeln könnte aber auch er selbst hatte eine gigantische Wandlung gemacht, an dem Tag an dem er sicher war das die kleine Isabella seine Gefährtin ist. Wie wohl jede Gefährtin hat sie ihren zwei Alphas verstand eingeprügelt und das trotz des großen alters Unterschiedes.
Ein zufriedenes Geräusch, welches Callahan irgendwo zwischen schnurren und Gurren eingeordnet hätte, reißt ihn aus seinen Gedanken.
Sanft streichelt er Isabella über den Bauch und auch Joshua legt seine Hand dazu. Isabella keucht kurz schmerzverzerrt und Cal kann sehen wie jegliche Farbe aus Joshua Gesicht weicht als ihr Bauch um einige Zentimeter wächst. Auch ihm selbst weicht jegliches Blut aus dem Gesicht und irritiert blickt er seine Luna an, welche nur ihre Hände auf seine und joshuas Hand legt, noch immer eindeutig mit ihrer Wölfin in den Augen flüstert sie "die fünf sind was ganz besonderes."

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Heyooo meine lieben,
Ich hab noch ein Kapitel geschafft:)
Ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst mir das ein oder andere Sternchen und Kommentar(chen) da.

Vielen Dank für die lieben Kommentare und Nachrichten die ich von euch bekomme und für jedes Sternchen.
Das ist eine unglaubliche Motivation für mich.

Mal aus Interesse eine frage, wen habt ihr bis jetzt am liebsten?

Ganz ganz viel liebe, eure ParvaLaetitia.

The Runaway MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt