Kapitel 45

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Ich schrecke, keine Ahnung wie oft das noch passieren wird, aus dem Schlaf.
Mein Herz hämmert gegen mein Brustkorb und mein Herz möchte sich gar nicht mehr beruhigen. Ich muss ganz ruhig bleiben, dabei nicht vergessen ruhig weiter zu Atmen.

Ich versuche Aufzustehen, was mir nicht gelang. Scheiße! Meine Beine und Arme tuen dazu noch weh. Was ist überhaupt passiert? Ich kann mich gerade an nichts erinnern. Das gibt's doch gar nicht.

Ich lege mein Kopf auf die Knie, da mir jetzt schwarz vor den Augen wird. Ok, erstmal ruhig weiter Atmen, dann kann ich mir in aller Ruhe überlegen was sich hier abspielt. Oder noch dazu wo ich gerade bin?

So ich versuche es jetzt noch einmal!
Ich Taste mich langsam an den Bettrand und halte mich an die Matratze fest, als meine nackten Füßen,den kalten Laminat Boden berühren. Mein ganzer Körper kriegt auf Kommando ein Gänsehaut. Ich reibe mit meinen Händen an die Arme, um vielleicht etwas wieder von der Wärme zu bekommen. Was nicht sehr viel hilft.

Rummeckern bringt auch nicht weiter. Also eins, zwei und drei. Gut, ich stehe schon Mal, zwar noch ein bisschen wacklig auf den Beinen, aber ich stehe.
Ich schaue mir das unbekannte Zimmer an und mir fällt auf jeden Fall was auf. Das ist nicht mein Zimmer und ich bin auch nicht bei meinen Eltern und wo zum Teufel ist mein großer Bruder!

Er hatte mir doch gestern noch Gute Nacht gesagt. Ich möchte mich weiter Erinnern, aber es geht nicht. Als wenn mein Kopf streikt.
Ich höre auf einmal Stimmen die sich unterhalten und eilige Schritte sind wahr zunehmen vor der Tür mir gegenüber, aber die kommen nicht auf mich zu. Die verschwinden eher.

Ich gehe näher an die Tür und lege mein Ohr ran. Es ist alles ruhig, meine rechte Hand liegt schon auf dem Türgriff. Wo ich mir sicher bin das keine Geräusche mehr da sind, will ich sie öffnen. Jedoch gibt es ein lauten Knall der mich erschreckt und ich automatisch Schritte rückwärts gehe.

Da ich doch noch zu schwach auf meine Beine bin, stolpere ich über sie und lande mit meinen ganzen Körper auf was scharfes. Ich höre ein Klirren.
Mein Kopf brummt und meine Hand geht sofort auf die Suche nach der schmerzenden Stelle. Ich fühle auf einmal etwas klebriges. Ich ziehe meine Hand, die schon angefangen hat zu zittern, wieder vor meinen Augen.

Ich Blute, aber wie kann das sein. Jetzt bemerke ich auch das mein ganzer Körper anfängt zu Schmerzen. Ich schaue runter und sehe das ich in ein Spiegel gefallen bin. Überall, sogar in mein Körper haben sich Scherben gesammelt.Seltsam ist es das der Spiegel mir noch gar nicht aufgefallen ist.

Ich stehe langsam auf, nur das ich meine Hände zum abstützen brauche und ich genau mit meiner ganzen Handflächen in die Scherben reinfasse. Als ich wieder stehe, Versuche ich auch gleich überall kleine Splitter aus meinen Handflächen und Körper zu ziehen. Ich zische bei dem blöden Versuch.

Plötzlich sehe ich etwas auf dem Boden. Ich gehe langsam in der Hocke und hebe es auf. Es ist zwar nur eine Spiegelscherbe, aber ich könnte Schwören, da war noch was anderes.
Ich stand wieder auf und nehme die Scherbe nochmal besser unter die Lupe.

Meine Hände zittern immer noch. Nur weiß ich nicht aus Angst, Adrelin oder das ich bald kein Blut in mein Körper mehr habe, was jedoch völliger Quatsch ist. Ich schloss meine Augen und Atme tief durch. Doch ein plötzlicher Luftzug lässt mich erstarren.

Das habe ich mir doch gerade nur eingebildet oder nicht?
Ich atme zum wiederholten Mal ein und aus. Ich öffne langsam meine Augen und erstarre.
Ich drehe mich schnell um, doch da ist nichts. Ich bin mir aber sicher....ok dann hatte ich es mir wirklich nur eingebildet. Ich muss erstmal ein Badezimmer finden und das ganze Blut abwaschen, beziehungsweise die Splitter raus ziehen.

Ich drehe mich wieder um und gebe ein Schrei von mir. Ein großer, ein wirklich großer Mann steht vor mir und lächelt noch spöttisch an. Seine dunkle Augen spiegeln nichts als Kälte. Ich schaue weiter runter und sehe noch wie er die Hände zu Fäusten ballt.

Ich schlucke und schaue schnell, oder versuche in seinen Augen zu schauen, was mir schwer fällt. Wer ist das? Ich kenne diesen Mann nicht!

"Hallo mein Kätzchen, das ist und war auch dein letzter Fluchtversuch,das kann ich dir versprechen" schon holt er mit seiner Faust aus und alles wird Schwarz.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 05, 2021 ⏰

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