Kapitel 25 >>Reiji<<

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!Achtung!
In diesem Kapitel könnten verstörende, bzw. Blutige Inhalte enthalten sein.
Zur Info möchte ich aber hinzugeben, dass dies ebenfalls zu Reijis Charakter gehört.

Wie dem auch sei. Viel Spaß dennoch mit dem Kapitel.
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Blut triefend sah ich zu der Leiche unter mir hinunter.
Wie erbärmlich es ist.
Ein Grinsen zierte meine Lippen, doch meine Augen strahlten nichts an Emotionen aus.
Wie dumm ich doch war, auf die Gefühle der Menschen hinein zu fallen. Nein..
Ich war infantil und dumm gewesen, auf ihn hinein zu fallen. Es wäre wahrlich besser gewesen, ich hätte ihn weiter als meine Beute an gesehen. Als ein Interessantes Opfer für meine Experimente. Doch stattdessen, rissen mich diese Gefühle mit.
Dies hat jetzt jedoch ein Ende.
Auf den angeblichen Charme von ihm, werde ich niemals wieder hineinfallen. Ich werde ihn, sobald ich ihn sehen werde, sowohl Körperlich als auch Mental Schmerzen zufügen. Wie amüsierend der Gedanke doch ist, ihn vor Schmerz Weinen, Schreien und Wimmern zu hören.
Dies brachte mich zum Schmunzeln. Meine Pläne wurden durch einen schrillen Schrei, einer Menschenfrau unterbrochen. Wie inakzeptabel.
Unbeeindruckt drehte ich mich zu ihr um. Was für ein äußerst schöner Anblick. Ihr Blick ertrinkt schon fast in Angst und Schrecken.

"S-Sie sind ein Monster!!!!!"
Schrie sie heraus.

Mein Grinsen auf meinem Gesicht wurde größer als sie es sagte.

"So? Sie sagen ich bin ein Monster?"

Mit diesen Worten trat ich näher an sie heran.
Sobald nach den gesprochenen Worten die Taten folgten, ging sie unmittelbar viele Schritte zurück, ihre Augen geweitet vor erbärmlicher Angst. Schon aus der Ferne in der ich mich begab, hörte ich wie ihr Herzschlag sofort schneller ging.

"Kommen sie nicht näher!!!!"
Wie zwecklos ihr Schreien doch war..

"Meine Güte.. Der vorlaute Mund einer jungen Dame wie sie, sollte sobald wie möglich wieder geschlossen werden. Das könnte zu Unangenehmen Problemen führen."

Daraufhin Keuchte sie erschrocken, und drückte sich jetzt an die Wand.
Nun stand ich vor ihr, und hielt den Dolch der noch mit dem Blut meines letzten Opfers getrieft war, an ihre Kehle.

"Und dies ein für alle Mal."
Sagte ich in einem dunklen, Emotionslosen Ton.

Gesagt wie getan, machte ich eine Handbewegung, und schlitzte mit einem Mal ihre Kehle auf. Blut spritzte sofort auf meine Kleidung, tränkte diese nochmals in ein Rot, und auf den Boden. Leicht spritzte es auch in mein Gesicht. Das kleine bisschen leckte ich mir von den Lippen, und zischte daraufhin kurz wütend. Wie widerwertig es schmeckt.

"Was für eine schlechte Qualität. Meine Güte.. Solche Befugnisse, machen nichts weiter als Ärger."

Mit diesen Worten ließ ich die Leiche achtlos auf den Boden fallen.
Hm.. Ich schätze, für heute ist es genug. Dies wird noch mehr Aufmerksamkeit erregen wenn ich fortfahre. Ich sollte außerdem nachhause zurückkehren, und meine Kleidung unverzüglich Waschen.
Nochmal sah ich Grinsend, und leicht Schmunzelnd zu den Leichen, bevor ich mich nachhause teleportierte.
Doch denjenigen den ich vor der Tür sah, war jemand, den ich nicht sehen wollte.

"Hm.. Ich hatte Gehofft dich hier nie wieder zu sehen. Was hast du hier zu verloren?"
Sagte ich einem kalten, dunklen Ton.

Nun sah er mich an.
"Ich wollte nur hier mal vorbeischauen."

Diese Antwort brachte mich zur Weißglut.
Wie kann er es wagen, solch eine Antwort von sich zu geben.

"Gib nicht so eine dumme Antwort von dir. Warum bist du hier? Ich habe nicht die Absicht, dich hier wieder erblicken zu wollen."

"Nun, mir ist zu Ohren gekommen, das du Menschen umbringst und dies nicht gerade wenig.
Das geht nicht.
Deshalb bin ich gekommen, um es dir zusagen.
Nur weil du Herzschmerz hast, kannst du es nicht machen und verneine es nicht.
Es ist einfach lächerlich.
Durch dich habe ich mehr zutun und musste hier her kommen, obwohl ich dich eigentlich nie mehr wieder sehen wollte.
Höre damit auf und dann sehen wir uns nicht.
Ach stimmt ja.. Ein Uralter Vampir versteht es nicht."

Nun brachte er es über die Grenzen.
Meine Aura verdunkelte sich, und meine Laune erreichte den Tiefpunkt.
Wie es scheint, sollte ich meine Pläne in die Tat umsetzen. Dies wird sicherlich sehr
Amüsant werden.
Nun ging ich auf ihn zu.

"Meine Güte.. Was für ein Mundwerk du hast. Dies konnte ich noch nie Leiden, wie du mit mir gesprochen hast in manchen Situationen, geschweige denn reagiert hast."

Noch näher trat ich zu ihm, und packte ihn daraufhin grob und schmerzhaft am Arm.

"Doch ich schätze, ich habe für heute Abend eine andere Beschäftigung, als Tee trinken gefunden."

Somit ging ich vor, zog ihn mit mir nach Oben in mein Zimmer, und drückte ihn unsanft dort hinein, bevor ich die Tür hinter mir verschloss und ihn dunkel anschaute.

Melody

Unsterbliche LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt