PROLOG

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[PROLOG]

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[PROLOG]

Ist es möglich zu viel zu lieben? Zu lieben, bis es keinen Platz mehr für etwas anderes gibt? Bis es nicht einmal mehr Platz für die Luft zum Atmen existiert?

So viel zu liebes, bis es selbst nicht mehr Raum für einen selbst gibt? So viel, bis die Liebe alles einnimmt?

Am Anfang seines Lebens hätte Jimin wahrscheinlich sich das nicht vorstellen können, dass man sich selbst in der Liebe verliert.

Liebe ist in seiner Welt die Sonne, die einen morgens mit ihrer Wärme weckt und in Geborgenheit hält. Für ihn war die Liebe nicht das Fallen in die Ungewissheit, sondern die Sicherheit, die einen auffängt.

Für Jimin war Liebe die Leidenschaft. Insbesondere die Leidenschaft für das Tanzen. Es war die Freiheit, die er in Tanz fand. Das war Liebe für ihn. Liebe waren die Menschen, die mit ihm das Leben bis in die Nacht mit Gelächter genießen. Es waren die Menschen, die ihn erinnerten, wie sehr er das Leben liebt.

Liebe fand er in den kleinen Momenten des Lebens wie zum Beispiel in den Duft frisch gewaschenen Wäsche oder auch in den Kimchi-Eintöpfen seiner Mutter.  Liebe war für ihn das Leben, welches er jede Sekunde versuchte, völlig bewusst zu genießen.

Wie könnte man sich auf diese Weise selbst verlieren, wenn doch all diese Dinge einen wieder bodenständig machen?

Liebe war für Jimin das Leben
bis Yoo Aera sein Leben veränderte
und so auch seine Welt.

dead leaves [p.jm]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt