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Die Liese Musik die durch die Kopfhörer in meine Ohren dringt, das Meerwasser, welches entspannt im Hintergrund rauscht und die Sonne, die heiß auf meinen Körper scheint, ergeben einen wunderbaren Ort zum ausruhen.

Ganze zwei Wochen machen Fernando und ich nichts anderes als am Strand liegen, im Meer schwimmen, im Bett liegen, essen, oder die wunderschönen Sonnenuntergänge zu beobachten.
Doch heute geht es leider wieder zurück nach Hause.
Und in diesen zwei Wochen, habe ich es immer noch nicht geschafft Fernando von unserem Kind zu erzählen.
Eigentlich weiß ich, das er sich freuen wird, doch irgendwie, bringe ich es nie über meine Lippen, wenn die passende Gelegenheit da ist.

„Brook!" Holt mich Fernando's Ruf aus meinen Gedanken. „Brook!" Nun öffne ich fragend meine Augen und nehme die Kopfhörer aus meinen Ohren.
„Der Flieger ist bereit"
Ich seufze laut auf und stelle mich direkt for Fernando.
„Ich will noch nicht zurück" murmle ich und falle Fernando schwach um den Hals.
„Denkst du ich?" Lacht er, zieht mich an meine Hüfte wieder zurück, so das ich ihm perfekt in die Augen sehen kann.
Grinsend gebe ich ihm einen langen Kuss auf seine Lippen, den er lächelnd erwidert.

Nach dem Kuss, lege ich meine Hände auf seine starke Brust und schaue immer noch staunend auf den Ring.
„Er ist so schön" Flüstere ich und schaue ihm wieder verleibt in die Augen.
„Genau wie du" „Schleimer" Sage ich spaßig, worauf wir beide in Gelächter verfallen.
Hand in Hand, gehen wir am Strand entlang, auf dem Weg zum Flugzeug.
Die Sonne geht bereits schon wieder unter, wobei sich der Himmel in ein dunkles orange verfärbt.

Im Flugzeug angekommen, starten wir auch schon direkt.
„Ich werd dich vermissen" Schmolle ich und lehne mich ans Fenster um mir die Insel noch ein letztes mal anzusehen.
„Keine Sorge, wir kommen noch einmal hier her"
Nun schaue ich ihn wieder an. „Ds hoff ich doch"
Ich grinse ihn breit an, lehne mich zurück und schließe meine Augen.

Anscheinend, bin ich kurz eingenickt, da ich von einem klirren zweier Gläser aufschrecke.
„Wein?" Fragt Fernando und will mir gerade etwas eingießen, da unterbreche ich ihn sofort.
„Nein!" Fragend sieht er mich an und lässt die Weinflasche sinken. „Ich-ich habe gerade kein Durst" versuche ich irgendwie zu erklären, was auch glaubwürdig rüberkommt.
„Die letzten Wochen hattest du auch schon kein Durst"
Er klingt etwas genervt.
„Zu Hause okay?"
Er seufzt einmal kurz auf, bevor er die Flasche wieder weg stellt und sich ebenfalls nach hinten lehnt, um etwas zu schlafen.
Dabei nimmt er langsam meine Hand und umschließt sie fest.

•••

Gähnend trete ich wieder auf festen Boden und schaue durch den Nacht Himmel.
Es ist jetzt ungefähr 23:00 Uhr und schon gefühlt die ganze Stadt schläft.
„Komm" Höre ich Fernando sagen, während er seine Hand auf meinem Rücken platziert und wir gemeinsam zum Auto laufen.
Auf der Fahrt zur Villa, hole ich mein Handy aus meiner Tasche und drücke auf den Chat von Adelina und mir.

„Schon wieder at Home?"
Hatte sie mir vor einer Stunde geschrieben, als wir noch im Flugzeug saßen.

„Sind aufm weg"
Schreibe ich schnell.

„Uiiii sag Bescheid wenn du telefonieren kannst ich will ja mehr vom Urlaub und dem Antrag wissen"
Ich muss kurz auflachen. Natürlich war Adelina einer der ersten Personen, die von dem Antrag Bescheid wussten.

„Ja ja"

Grinsend lege ich mein Handy in das Handschuh Fach vor mir, lehne mich ans Fenster und starre in die Dunkelheit.
Viele Laternen leuchten schon an den Straßenrändern und nur noch wenige sind alleine unterwegs.
Doch die ganze Zeit muss ich an das Baby denken, das in mir heran wägst.

I don't belong to you Where stories live. Discover now