• Krankenhaus •

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•Chaeyoung's Sicht•

Ich blinzelte gegen die Sonne.
Schlaftrunken schmatzte ich und öffnete langsam meine Augen, währenddessen ich versuchte mich aufzusetzen.
Das entschied sich nicht als schlau, denn mir tat alles weh.
„Aah, Fuck.", stöhnte ich.
„Hey, liebes.", meine Mutter lächelte schwach und nahm meine Hand.
Warte mal, wieso bin ich im Krankenhaus?
„Hey, was ist passiert?", murmelte ich und versuchte mich zu erinnern.
Gestern war Freitag und ich hatte mich mit bambam verabredet. Wir waren bei McDonald's und wollten danach Nachhause fahren.
Ich schluckte schwer. Wir wollten Nachhause fahren aber da war ich anscheinend ja nicht.
Fuck, was ist nur passiert?
„BamBam und du hattet einen Autounfall.", erzählte mir meine Mutter langsam, „Ruh' dich am besten erstmal weiter aus."
Bevor ich darauf antworten konnte, schwang die Tür auf. Eine verheulte Seulgi rannte auf mich zu, „Oh mein Gott.".
Sie umarmte mich stürmisch und ich schloss sie in meine Arme.
„Es tut mir leid.", sagte ich leise aber Seulgi's schüttelte den Kopf.
„Nein, hör auf. Mir tut es leid. Ich hab nur an mich gedacht die letzten Tage.", schluchzte sie, „ zum Glück geht es dir gut."
„Alles gut, Seul.", lächelte ich aufmunternd und wischte mit meinen Daumen eine Träne weg, „Wie geht es BamBam?".
Die anderen wechselten bedrückt einen Blick.
Ich presste meine Lippen aufeinander. Warum sagen sie nichts?
„Du, Schatz.. er ist im Koma aber stabil. Er wird schon wieder.", versuchte meine Mutter mir positiv zuzureden aber mir wurde schlagartig schlecht.
„Im Koma?", fragte ich kurz vor den Tränen.
„Ich weiß nicht, ob sie genaueres schon wissen sollte. Sie ist noch zu schwach, um das zu verkraften", meine mum schaute zu selig und Momo. Ich hasse es, wenn sie über mich in der dritten Person redet.
„Ich will es wissen.", ich schaute alle bestimmt an und mein Blick blieb auf Seulgi stehen, „Bitte, ich muss es wissen.".
Seulgi seufzte, „BamBam ist gegen einen Baum gefahren und er wurde ins künstliche Koma gelegt. Man weiß noch nicht, was genau passiert ist. Irgendwas scheint ihn abgelenkt zu haben.".
Meine Mutter war nicht begeistert darüber,dass Seulgi mir das erzählt hatte.
„Ich hol mir mal einen Kaffee.", murmelte sie und verließ das Zimmer.
Ich wurde schlagartig Kreidebleich.
Ich wusste, weshalb er abgelenkt war.
Es war meine Schuld.
Aufeinmal wurde alles Zuviel und ich rannte aufs Klo. Ich übergab mich, es war einfach alles zu viel.
Das darf doch nicht war sein. Ich war schuld, es war meine Schuld, dass er im Koma war.
„Chae, ich bin bei dir.", sagte Seulgi, die sofort mitgekommen war und mir beruhigend über meinen Rücken streichelte. Momo hielt währenddessen meine Haare.
Als ich mich fertig übergeben hatte, halfen mir die beiden aufzustehen und ich putzte meinen Mund ab.
Schuldbewusst schaute ich mich im Spiegel an.
Ich hasse mich selber.
„Ich bin so froh, dass es dir gut geht, Chaeyoung. Geh bitte nie wieder weg von mir. Ich will dich nicht verlieren.", bat mich Seulgi leise und umarmte mich von der Seite, „Ich brauche dich. Ich habe nur dich.".

Ich könnte in nur zwei Monaten mein Auslandsjahr in Australien beginnen. Ich hoffe, dass Seulgi besser darauf reagiert als BamBam.

Ach, hey.
Ja, ich lebe noch. :)
Es tut mir unfassbar leid, dass solange nichts kam. Nun habe ich aber wieder mehr Zeit dazu, da ich seit August nun offiziell Studentin bin :)
Außerdem bedanke ich mich bei jedem, der diese Story liest, obwohl sowohl Rechtschreib- als auch Logikfehler vorhanden sind. Ich liebe euch und ich werde euch als Dankeschön wieder mehr Kapitel liefern. Ihr seid die besten :)
Also was meint ihr, soll Chaeyoung wirklich nach Australien?

𝑇𝘩𝑒 𝐹𝑢𝑐𝑘𝑔𝑖𝑟𝑙𝑠 𝐶𝑜𝑑𝑒 ~ Chaelisa, Dahmo, Seulrene Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt