10. Gut. Wir nehmen das Gehirnthema.

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P.o.V.: Louis
>High School<

"Louis!", schrie meine Mutter die Treppen nach oben.

"Wa-has?!", brüllte ich gegen die laufende Musik in meinem Zimmer zurück.

Plötzlich wurde die Türe zu meinem Zimmer aufgerissen und im nächsten Moment war auch schon die Musik aus.

Sie hat einfach meine Boxen ausgesteckt!

Sofort sprang ich von meinem Bett auf und warf mein Handy aus der Hand zurück auf mein Kissen. "Was soll der Scheiß?!"

"Ich sag es dir jetzt noch ein einziges mal. Die Musik ist um die Uhrzeit leiser, oder besser ganz aus. Du weißt ganz genau, dass deine Schwestern jeden Tag um die Zeit wenigstens für eine Stunde mal schlafen sollen. Und außerdem wird es langsam mal höchste Eisenbahn, dass du mit deiner Prüfungsvorbereitung anfängst. Ich hab dir die ganzen Bücher mit Sicherheit nicht umsonst gezahlt, die waren teuer."

Jeden Tag die selbe Standpauke. Langsam nervt es nur noch.

"Mum, Phoebe und Daisy sind fast fünf. Die brauchen keinen Mittagsschlaf mehr. Und außerdem ist es erst März. Ich hab noch genug Zeit um auf meine Prüfungen zu lernen"

"Du kannst dich ja gerne um zwei Kinder kümmern, die dann halb müde und halb wach sind und die ganze Zeit an dir kleben und quengeln. Lass jetzt bitte die Musik aus und lerne!"

Ich rollte meine Augen. "Ich geh zu Zayn"

Meine Mutter seufzte leise. "Wie auch immer. Ich hab die Hoffnung bei dir langsam wirklich aufgegeben. Aber wie du meinst. Es sind deine Noten. Es ist dein späteres Leben. Mach was du willst, du bist alt genug" Verteidigend hob sie die Hände in die Luft, drehte sich um und ging aus meinem Zimmer.

Endlich.

"Wieso nicht gleich so? Die Prüfungen sind doch erst im Juni! Da muss ich doch nicht schon im März anfangen zu lernen. Ich bin doch kein Spießer", rief ich ihr hinterher.

Doch eine Antwort bekam ich leider keine mehr.

Ich nahm mir noch schnell mein Handy vom Kopfkissen, schnappte mir meine Cappy vom Schreibtisch und rannte wie üblich die Treppen runter.

"Louis!", hörte ich meine Mutter wieder rufen.

Es kam eindeutig aus dem Zimmer meiner Schwestern.

Und wenn sie jetzt nichts besseres zutun hätte als dafür zu sorgen, dass die Mädchen jetzt schlafen, dann hätte sie mir gesagt, dass ich auf den Treppen weder rennen noch trampeln soll.

"Dad, kann ich dein Auto haben?"

Ich stecke meinen Kopf grinsend durch die Tür zum Wohnzimmer und blinzelte ihn scheinheilig an.

"Wohin gehts?"

"Zu Zayn"

"Also bitte. Die paar Minuten kannst du auch mit dem Fahrrad fahren"

Ich stöhnte. "Mit dem Fahrrad sind es aber locker 10 Minuten!"

"Du bist jung und hast zwei gesunde Beine"

[✅] Summer '09 || LarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt