In Love with my best Friend (Marco Reus) BEENDET

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Am nächsten Tag holte mich Martin von der Uni ab und dann führen wir zum Anwalt. "Hallo Martin." Sagte er und reichte meinem Onkel die Hand. "Hallo Thorsten, du kennst doch noch meine Nichte Vanessa?" Lächelte Martin und zeigte auf mich. "Ja natürlich,  dich Kenn ich schon da warst du noch so klein." Lachte er und hielt seine Hand knapp einen Meter über den Boden. "Wirklich?" Lachte ich. "Ja was glaubst du wer es geschafft hat das du bei Pia und mir bleiben kannst während deine Eltern sich nicht um dich gekümmert haben." Sagte Martin. "Normalerweise hättest du ins Heim gemusst." Sagte jetzt Thorsten und ich sah ihn mit großen Augen an. Am liebsten wäre ich Thorsten jetzt zum Dank um den Hals gefallen aber das schien mir in dem Moment eher unpassend. "Keine Panik, da musst du nicht mehr hin." Martin legte seine Hand auf meine Schulter und lächelte mich aufmunternd an. Das er das nicht ernst meinte war mir sowieso schon klar aber ich spielte trotzdem mit und zog einen Schmollmund. "Lässt uns dich in mein Büro gehen, dann könnt ihr mit erzählen warum ihr hier seid." Thorsten ging vor zur Bürotür und öffnete sie uns. Wir setzten uns hin und er sah uns gespannt an. Da ich nicht wusste wie ich anfangen sollte, nahm Martin mir die Worte aus dem Mund. "Marina und Stefan sind aufgetaucht und belästigen Vanessa." Erklärte Martin. "Aber du willst nichts von ihnen wissen oder?" Fragte mich Thorsten worauf ich nickte. "Stefan hat mich verprügelt und Marina hat sich all die Jahre nicht gemeldet. Jetzt kommen beide so und wollen wahrscheinlich Geld." Erklärte ich. "Mein Anwaltsinstinkt sagte mir das läuft auf eine Unterlassungsklage hinaus." Sagte Thorsten und Martin und ich nickten. "Ok, ich brauch auch keine weiteren Begründungen." Sagte er und notierte es sich. "Und wie gehst du jetzt vor?" Fragte ich. "Naja ich werde den beiden erstmal einen Brief zukommen lassen in dem steht das sie es einfach akzeptieren und unterschreiben können, falls sie dies nicht tun, geht das alles vor Gericht." Erklärte Thorsten. "Falls es vor Gericht geht, wie gut sind da unsere Chancen?" Fragte Martin. "Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Aber sie müssten groß sein, da Stefan wegen häuslicher Gewalt und diverser anderer Delikte schon im Gefängnis saß und Marina wegen Alkoholproblemen schon Ärger mit dem Jugendamt hatte." Erklärte er. "Die beiden lauerten mir auch ständig irgendwo auf, zuhause, bei Pia und Martin,  beim Sport. Es stört mich. Ich hab den beiden immer wieder gesagt sie sollen mich in ruhe lassen, aber sie haben nicht gehört,  dafür gibt es auch mehrere Zeugen." Sagte ich. Thorsten nickte und notierte alles. "Habt ihr die Adressen der beiden?" Fragte er. "Nein leider nicht, aber ich glaube sie wohnen zusammen." Sagte ich. "Gut, dann müssen wir was das betrifft erstmal Ermittlungen einleiten, damit wir die Adresse rausgekommen. Dies kann einige Tage, wenn nicht sogar Wochen, dauern." Meinte Thorsten. Martin und ich nickten, das mussten wir wohl oder übel so hinnehmen. Wir unterhielten uns noch etwas privat und dann fuhr Martin mich nach Hause.