113. Kapitel

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„Bitte fick mich endlich, Channie~"

P.O.V. Chan

Smut!!!

Als Felix diese Worte aussprach, knurrte ich leise auf, spürte das Verlangen in mir noch größer werden. Diesen Satz wollte ich schon so lange aus seinem Mund hören, sehnte mich nach diesem so sehr und konnte mich nun wirklich noch kaum zurückhalten, ihn nicht direkt einfach zu nehmen.

Es war schon die reinste Qual, ihn vorzubereiten, seine Enge um meinen Fingern zu spüren und ihn so stöhnen zu hören. Zu sehen wie ich ihn fingerte, meine Finger immer wieder ihn seinem Loch verschwinden zu sehen und ihn zu befriedigen auf diese Art und Weise. Wie heiß er stöhnte, willig dabei klang und wie attraktiv er dabei aussah. Ich wollte nichts mehr, als in ihm zu sein, in ihn zu stoßen und ihn endlich zu ficken.

„Fuck, Baby, weißt du eigentlich wie lange ich schon darauf gewartet habe?", raunte ich in sein Ohr, bemerkte wie sich eine Gänsehaut auf seiner Haut bildete und musste grinsen. Es war einfach zu geil wie unterwürfig Felix war, wie schnell man ihn noch mehr erregen konnte - und das auch nur mit Worten. Aber gerade das war auch etwas, was ich sicherlich noch nutzen würde in der Zukunft. Dieses Mal, da es das erste Mal für ihn war, jedoch nicht, denn ich wollte ihn nicht überfordern oder dass es zu viel für ihn werden würde.

Ich griff hinter mich, nahm die Tüte in meine Hand, um eines der gefühlt hundert Kondome herauszuholen. Einerseits konnte ich meiner Mutter dafür wirklich danken, andererseits war es einfach nur komisch und unangenehm. 

Als ich eines der Kondomverpackungen in meiner Hand hielt, es gerade aufreißen wollte, spürte ich einen leichten Druck auf meinem Oberschenkel und sah schließlich zu Felix, der mich aus mit Lust verhangenen Augen anschaute. Er hatte mit seiner Hand den leichten Druck auf meinem Oberschenkel ausgeübt und mich somit auf ihn aufmerksam gemacht.

„Wir brauchen keins, Channie~", sprach er in solch einer niedlichen Stimme, dass ich fast dahinschmelzen könnte. Unsicher wegen seiner Worte nickte ich. Ich wusste zwar, dass ich keine Krankheiten hatte und Felix wohl auch nicht, aber irgendwie war es dennoch ein wenig komisch, da ich bisher immer verhütet hatte. 

Aber ich wollte seinem Wunsch nachgehen, legte das Kondom also weg und beugte mich über den Jüngeren, um ihn nochmals zu küssen. Sofort erwiderte er, zog mich an meinem Nacken näher zu sich und vertiefte damit den Kuss auch ein wenig. Wie sehr ich diese liebte, konnte ich gar nicht sagen. 

Nach wenigen Augenblicken löste ich mich wieder von ihm, blickte nach unten und positionierte mich vor seinem Loch. Irgendwie konnte ich noch immer nicht glauben, dass es wirklich passieren würde, ich würde nun wirklich mit Felix schlafen. Es war schon fast zu schön, um wahr zu sein, es musste fast ein Traum sein, obwohl ich wusste, dass es keiner war. 

Vorsichtig und so langsam und angenehm wie möglich drang ich in ihn ein und keuchte schon auf, als nur ein wenig mehr als meine Spitze in ihm war. Schon jetzt konnte ich spüren, dass Felix trotz meiner ausgiebigen Vorbereitung verdammt eng war. Mein Blick lag wieder auf dem Jüngeren, dessen Augen geschlossen waren. Es war anstrengend und erforderte jegliche Disziplin, die ich aufbringen konnte, nicht in ihn zu stoßen und ihn zu ficken bis zum geht nicht mehr.

„Alles okay, Lix?", fragte ich vorsichtig, presste es aber mehr hervor, da ich mich wirklich zurückhalten musste. Ich war noch nicht einmal ansatzweise in ihm und schon jetzt sah er so aus, als würden die Schmerzen ihn umbringen. Als Antwort erhielt ich nur ein schwaches Nicken, gefolgt von einem herzzerreißendem Wimmern. Ich war hin und hergerissen. Einerseits wusste ich, dass er das wollte, er wollte mit mir schlafen und ich ja auch, aber andererseits tat es weh ihn so zu sehen. Man konnte erkennen, dass er große Schmerzen hatte und ich wollte einfach nicht, dass das die Erfahrung ist, die er aus seinem ersten Mal mitnimmt. 

Leise seufzte ich, wusste noch immer nicht so recht, was ich machen sollte und konzentrierte mich aber lieber darauf, mich nicht aus Versehen zu bewegen, was sich als ziemlich schwer erwies. Die Enge um meinem Glied herum, welche wegen des Gleitgels nass war, schien mich schon fast dazu überreden zu wollen, in Lix zu stoßen und ihn sowie mich zu befriedigen. 

Mein Durchhaltevermögen und meine Konzentration wurden auf vollem Maße ausgekostet und ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte. Als Lix sich dann auch noch ein wenig bewegte, warum wusste ich nicht, konnte ich es nicht mehr zurückhalten und ließ einen Stöhner heraus. 

Für einen Moment musste ich meine Augen schließen, um mich wieder zu sammeln, mich nicht zu bewegen und schließlich noch zu warten. Als ich sie wieder öffnete, sah ich zu dem Blondhaarigen, dessen Blick auf meinem lag, aus seinem rechten Auge rollte eine Träne sein Gesicht herunter. Das war mein Stichwort, ich zog mich wieder aus ihm heraus und strich mit meiner Hand die salzige Flüssigkeit weg. 

Zwar war ich verdammt erregt, hatte mich dermaßen gefreut endlich mit Lixie zu schlafen und wollte eigentlich im Moment auch nichts mehr als das, aber sein Wohlergehen, seine Gefühle, einfach er, war mir wichtiger als meine Befriedigung. Als ich aus ihm herausglitt, keuchte der Jüngere auf, schaute mich ein wenig verwirrt an und legte dann seine Hand auf meine.

„Wieso...?", fragte er dann, ließ seine Frage offen, aber ich konnte mir denken, was er meinte. Sanft lächelte ich ihn an, legte mich neben den Jungen und drehte mich so, dass ich auf meiner Seite lag und ihn dennoch ansehen konnte. 

„Du hattest Schmerzen, Felix, das hab ich gesehen. Wir können das auch ein anderes Mal machen, vielleicht fangen wir erst einmal damit an dich an das Gefühl und so zu gewöhnen", meinte ich mit ruhiger Stimme und lächelte ihn an. Noch immer sah er mich verwundert an, murmelte dann etwas und setzte sich auf einmal auf. Denkend, er wolle sich nur wieder anziehen, da ihm seine Nacktheit ja immer noch etwas unangenehm war, sagte ich nichts mehr, sondern legte mich einfach auf den Rücken und wartete auf Felix. 

Anders als ich erwartet hatte, stand er nicht auf, um sich anzuziehen, sondern schaute nur zu mir. Er biss sich auf die Lippe, schien nachzudenken und sah dabei auch noch verdammt gut aus. Dann aber tat er etwas, was ich vor allem zu diesem Zeitpunkt noch nicht von ihm erwartet hätte. Er kletterte auf mich, platzierte seine Beine links und rechts neben meinem Körper und nahm dann mein Glied in die Hand. 

Schon allein bei diesem Kontakt musste ich aufkeuchen, seine kleine Hand fühlte sich so gut an meinem Schwanz an. Er pumpte es einige Male auf und ab, ließ mich stöhnen und keuchen, da ich das nicht von ihm erwartet hätte und einfach gernade so erregt war, dass mich gerade alles gut fühlen ließ, was er tun konnte. 

Dann aber hörte er auf mit dem Pumpen, seine Hand lag nur noch auf meinem Glied und bewegte sich einfach nicht mehr. Frustriert öffnete ich meine Augen, die ich während des Stöhnens geschlossen hatte und schaute zu ihm auf. 

Sein Blick lag jedoch nicht auf mir, nein, er sah nach unten und ließ sich dann langsam auf meinem Glied nieder. Sein Loch war immer noch so eng und feucht wie ich es in Erinnerung hatte, es war ja auch keine fünf Minuten her, dass ich ihn ein wenig um mich hatte. Leise keuchte der Jüngere, sank immer weiter, weiter als zu vor und biss sich dabei auf die Unterlippe, die nun schon ein wenig blutete, weil er so stark darauf biss. 

Ich konnte in diesem Augenblick nicht wirklich etwas tun, da ich einfach viel zu geschockt von dem Tun des Blondhaarigen war. Ich wusste nicht so wirklich, ob er es nun tat, weil er es so sehr wollte, die Schmerzen doch nicht so stark waren wie ich dachte oder weil er sich schlecht gefühlt hatte. In jedem Fall war sein Verhalten nicht das, was ich erwartet hatte. 

„Channie~", stöhnte er leise, als ich komplett in ihm war. Aus meiner Starre erwachend, schaute ich ihm ins Gesicht, welches in keinster Weise vor Schmerz verzogen war, er atmete zwar etwas angestrengt, schien aber nicht solche großen Schmerzen zu haben wie zuvor. Hatte ich etwas falsch gemacht oder tat er gerade nur so, als würde nichts wehtun? 

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Bin Mal wieder nicht zufrieden, aber ja.

Danke für die netten Kommentare gestern, Leudis <3 U r so cute

Hab jetzt die nächsten Tage auch wieder mehr Zeit zum vorschreiben also wird das wahrscheinlich nicht mehr so oft vorkommen, dass ich nicht updaten kann.

𝒀𝒐𝒖'𝒓𝒆 𝑴𝒚 𝑫𝒓𝒖𝒈 | 𝑪𝑯𝑨𝑵𝑳𝑰𝑿Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt