Kapitel 30 - Kongruenz der Himmelskörper (Teil 3❤❤❤🙊🙉🙈)

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Moon stand aus dem Bett auf. Er griff sich das benutze Kondom, verknotete es und warf es in den kleinen Mülleimer im Schlafzimmer. Dann half er Sun hoch und nahm das verschmutzte Handtuch vom Bett.

"Komm Taiyo....lass uns schnell duschen gehen." Schlug Moon vor und wollte sich schon umdrehen, als Sun ihn festhielt.

"Ähm....Tsuki....sag mal...hast du diese tolle Jacuzziwanne draußen auf der Terrasse gesehen? Wollen wir da nicht rein gehen?" Fragte Sun.
"Ich möchte mich gern etwas länger im warmen Wasser an dich kuscheln."

Wie hätte Moon da Nein sagen sollen?

Sun reichte Moon seinen Bademantel. Geh doch schonmal runter und lass Wasser rein, ich hole uns frische Handtücher und entsorgen das hier im Wäschekorb.
Er nahm Moon das schmutzige Handtuch ab.

Moon küsste ihn spontan. "Aber lass mich nicht zu lange warten." Mit diesen Worten verschwand er.

Sun griff sich aus einem großen Badregal zwei neue Handtücher. Gott sei Dank gab es da so viele.
Der Verschleiß konnte an diesem Wochenende noch hoch werden, dachte Sun mit schmutzigem Grinsen.
Sofort musste er wieder an das denken was sie eben noch im Schlafzimmer getan hatten. Sein Hinterteil fühlte sich immernoch so warm und irgendwie gedehnt und unter Druck an. Aber nicht unangenehm, ganz im Gegenteil.
Er erschrak gerade vor sich selbst bei dem Gedanken, dass er Moon dort gerne nocheinmal hätte, und zwar gleich.
Er wollte dieses Gefühl der Verbundenheit zurück und dieser Orgasmus war auch der helle Wahnsinn gewesen.
Er zweifelte gerade daran, dass das noch normal sein konnte, aber er hatte die geringe Hoffnung Moon ginge es genauso.
Schnell griff er sich etwas vom Nachtschrank, steckte es in die Tasche seines Bademantels und ging nach unten zu Moon.
Die Wanne war bereits halb gefüllt, sprudelte mit blau lila Wasser und duftete nach der herben Version von Lavendel.
Moon starrte gedankenverloren ins Wasser.
Auch in seinem Kopf drehte sich alles nur um Sun, seine Zukunft mit ihm, sein Leben mit ihm und das sagenhafte Gefühl mit Sun beim Sex verbunden zu sein und seine herrliche Enge zu spüren.

Zwei lange schmale Arme schlossen sich plötzlich von hinten um Moons Brust und zogen ihn fest an sich.

"Tsuki, ich habe dich gefragt wie weit das Bad ist. Du bist schonwieder so abwesend...an was denkst du?" Fragte Sun schmunzelnd. Er hatte Moon gerade mal wieder völlig geistig abgedriftet vorgefunden.
"Oh, tut mir leid Taiyo....Ich habe nur an dich gedacht und daran wie glücklich ich bin....das Wasser hat mich irgendwie hypnotisiert glaube ich....komm...lass uns reingehen."
Sun küsste Moon auf den Hinterkopf, dann griff er nach unten, öffnete dessen Bademantel und ließ ihn nach hinten von seinen Schultern rutschen.
Er hängte ihn seitlich an die Wanne, stieg ins wohlig warme Wasser und hielt Moon seine Hand hin.
"Komm zu mir Tsuki, ich möchte mich an dich kuscheln."
Moon lächelte, nahm Suns Hand und stieg zu ihm in die Wanne.
Sun setzte sich hin und ließ Moon vor sich, zwischen seinen Beinen, platz nehmen. Er zog ihn an sich bis Moon seinen Rücken auf Suns Brust ablegte und fing dann an die Arme seines Freundes mit dem warmen Wasser zu benetzen.
Sein Kopf ruhte auf Moons Schulter und küsste immerwieder mit nur federleichten Berührungen seiner Lippen, dessen Hals.
Die frische Brise vom Meer zog zu ihnen herüber gemischt mit dem Blumenduft aus diesem wunderschönen Garten.
Der Himmel zeigte inzwischen ein rosafarbenes Dämmerlicht und die Welt schien gerade nur für Moon und Sun völlig unkompliziert stehen geblieben zu sein.
Moon seufzte tief.
"Das fühlt sich so toll an Taiyo...Ich könnte ewig so bleiben...Meinst du diese Wanne fällt im Handgepäck auf?"
"Ich vermute schon." Lachte Sun amüsiert.
"Vielleicht sollten wir uns einfach eine Wohnung zusammen suchen, die auch so ein Wanne hat, oder zumindest genug Platz, um so etwas einzubauen." Fügte er lächelnd hinzu.
Moon wurde ganz still und drückte sich noch etwas fester nach hinten an seinen Freund.
"Alles in Ordnung mein Tsuki? Worüber denkst du nach?"
"Seit du mich gefragt hast, ob wir zusammenziehen wollen, kann ich kaum über etwas anderes nachdenken. Ich möchte das so gerne! Ich möchte aber nicht, dass das, was wir uns aktuell zusammen leisten können, auch so bleibt. Als ich dieses Haus hier gesehen habe, die Regelung mit der Dienerschaft, die Details mit der der Hausherr hier seine Träume verwirklicht hat, wollte ich genau das für uns beide auch....aber ich möchte nicht, daß dein Vater uns das finanziert. Ich möchte, dass wir uns das mit unserer eigenen Hände Arbeit finanzieren können...und irgendwann wenn wir ausgesorgt haben, möchte ich dir ein Restaurant schenken und einen Platz an dem wir nur wir sein können, ungestört, wann immer wir wollen. Ich möchte, dass wir anderen dabei helfen ihre Träume zu verwirklichen, so wie wir sie gerade haben, vor allem wenn sie angefeindet werden wegen ihrer Sexualität oder ähnlichem. Ich möchte dich zum glücklichsten Menschen der Welt machen und ich werde keine Ruhe geben, bis wir das geschafft haben. Wir können zusammen Berge versetzen Taiyo, wenn wir uns nur auf unsere Fähigkeiten verlassen und uns dabei ergänzen, da bin ich absolut sicher." Moon streichelte über Suns Beine und drückte sie kräftig. "Willst du das mit mir wagen Taiyo?"
"Plötzlich fühlte Moon etwas feuchtes auf seine Schulter tropfen, doch es war kein Badewasser. Er drehte sich erschrocken ein Stück herum. Sun lächelte ihn so unendlich wunderschön an und vergoss dabei eine leise Träne nach der anderen.
Jetzt drehte Moon sich komplett herum und kniete vor Sun, zwischen seinen Beinen.
Er nahm seine Hände und schaute ihn mit reuigem Blick an.
"Oh nein Taiyo, warum weinst du? Ist dir das zuviel? Es tut mir leid. Ich wollt dich nicht irgendwie unter Druck setzen....Ich....."
Sun nahm eine Hand aus Moons Umklammerung, hob einen Zugefinger und legte ihn auf dessen Lippen, um ihn am Weiterreden zu hindern.
"Mein Tsuki, du bist der unglaublichste Mensch den ich kenne. Nicht nur, dass du mir das Gefühl gibst, unendlich geliebt zu werden, du beweist mir auch wieviel Vertrauen du zu mir hast, wieviel du mir zutraust und bestätigst mir, das du mich niemals mehr verlassen möchtest... denkst du nicht, dass du eines deiner Ziele schon längst erreicht hast?"
Moon verstand nicht ganz und zuckte kurz ein wenig unbeholfen mit den Schultern.
"Du hast mich jetzt eben gerade schon zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht....und alles andere werden wir auch schaffen, denn es gibt nichts auf der Welt, dass uns stopen kann, wenn wir es nur wollen und dabei zusammen sind. Wir werden es genau so machen wie du sagst. Ich werde immer an deiner Seite stehen, egal was noch auf uns zu kommt und wir werden das alles aus eigener Kraft schaffen."
Moon küsste den Finger auf seinen Lippen. Dann nahm er Suns Hand und fing an jeden Finger einzeln zu küssen.
Schließlich liebkoste er seinen Handrücken und zuletzt drehte er Suns Hand komplett um und stürzte sich schmunzelnd auf die Stelle an dessen Handgelenk, die ihn immer so unglaublich erregte und verrückt machte.
Moon brauchte nicht lange auf ein genüssliches Stöhnen zu warten, als er anfing über die besagte Stelle zu lecken und daran zu knabbern.
"Oh Tsuki....Ich liebe dich so sehr....und du machst so wunderschöne Sachen mit mir....mmmhhhh..."
"Ich liebe ich auch Taiyo....mehr als alles auf der Welt....oh Gott und ich will dich gerade so sehr....bitte.....lass mich dich nochmal so spüren, wie vorhin."
Stieß Moon wollüstig hervor.
Beide waren zu diesem Zeitpunkt schonwieder so unglaublich erregt, der Schaum des Badewassers war kaum noch in der Lage die Zeichen ihrer wachsenden Lust zu verdecken.
"Ich will dich auch....und zwar sofort!" Rief Sun ungeduldig und griff mit seiner freien Hand in die Tasche seines Bademantels, der seitlich noch über der Wanne hing.
Moon war etwas überrascht, aber extrem erfreut, als Sun ihm plötzlich ein Kondom unter die Nase hielt.
"Aber wieso hast du....?" Fragte Moon veblüfft, doch dann wurde sein Blick lüstern und dunkel.
"So so, da hatte wohl jemand von vornherein vor ein wenig intensiver zu baden?"
"Tsuki, ich konnte an nichts anderes denken vorhin. Ich will dich wieder in mir spüren....komm her bitte....Ich halte es kaum aus."
"Aber ich sollte dich doch lieber ein wenig vorbereiten Taiyo...ich will dir nicht weh tun."
Sun stand zu Moons Überraschung jetzt in der Wanne auf. Er zerrte ihn zu sich nach oben, riss das Kondom auf und rollte es ohne Vorwarnung über Moons gewaltige Erektion.
Dieser stöhnte laut auf doch Sun schluckte die Geräusche nun mit seinen Lippen, die Moons Mund einsaugten, wie eine Schlange ihre Beute.
"Ich bin noch gedehnt genug von eben Tsuki, ich bin in mir noch voll von dem öligen Gleitgel und das Wasser macht alles rutschig genug. Das wird so gehen, ganz sicher....du tust mir nicht weh....und jetzt komm her und gib mir was ich will. Lass mich nicht betteln, ja?"
Sun drehte sich nun um und drängte sein Gesäß gegen Moons, zum platzen harten, Penis. Er nahm eine Hand dazu ergriff das Objekt seiner Begierde hinter sich und brachte es in die richtige Position, um Moon das Eindringen zu erleichtern.
"Tu das nicht Taiyo....ich kann mich nicht bremsen, wenn du mir das jetzt wirklich erlaubst." Presste Moon vor Erregung heiser mit unendlich lüsternem Blick hervor.
Doch in diesem Moment griff Sun mit der anderen Hand schon nach hinten und hakte sich damit hinter Moons Nacken ein, während er sein Hinterteil, mit einem Ruck kräftig nach hinten drückte und Moon völlig ungebremst und fast vollständig in sich gleiten ließ.
Beide schrien vor Entzücken laut auf.
"Ahhh...Taiyo....was machst du mit mir? Du bist noch enger.... als vorhin....." Stöhnte Moon.
"Oh Gott ich liebe dieses Gefühl Tsuki, bitte bewegt dich....du musst es nicht lange aushalten....ich werde auch nicht....ahhh....Fuck!.....lange brauchen!"
Jetzt war es um Moon geschehen. Er hatte keine Kontrolle mehr...er wollte nurnoch in Sun stoßen.
Er griff mit einer Hand nach Suns Hüfte und legte den anderen Arm um dessen Brustkorb um ihn möglichst gut an Ort und Stelle zu halten. Dann stieß er zum erstenmal kräftig in Suns wunderbar enge Sensation.
Sun gab bei jedem Stoß einen lauten genüsslichen Schrei von sich, der Moon noch so viel mehr anturnte.
Moon rammte sich immer schneller und heftiger in seinen Freund.
Sun spürte, dass das ganze viel wilder und härter war als beim erstenmal und auch, dass er diesmal wohl nicht ganz so glimpflich davon kommen würde, was die Nachwirkungen betraf, aber es war ihm egal. Er liebte es so sehr diesen prallen Schwanz in sich zu spüren, der immer häufiger nun eine ganz bestimmte Stelle in ihm traf und es noch so viel besser machte.
Schließlich schob er in wilder Lust Moons zweiten Arm auch noch nach unten und ließ ihn seine Hand auf seine andere Hüfte legen, dann ließ er von Moons Nacken ab, lehnte sich nach vorne und legte seine eigene Hand auf seine vor Lust tropfende Länge.
Er hielt sich nun mit der anderen Hand am Wannenrand fest, spreizte die Beine ein wenig mehr und bot Moon damit noch besseren Halt und noch besseren Zugang, während er masturbierte.
Moon war hellauf begeistert. Das hier gerade hätte eigentlich auch eine Szene aus einem Porno sein können, gierig stieß er in seinen Freund und vergaß alles um sich herum.
"Tsuki.....FUCK!....das ist so gut....Ich.....härter...bitte..."
Sun war geistig völlig abwesend. Er spürte nurnoch seinen Mann, wie er ihn so unglaublich wunderbar ausfüllte, und seinen kommenden Orgasmus.
Moon konnte sich selbst kaum noch zurückhalten. Zum dritten Mal an diesem Tag spürte er wie sein Unterleib angfing sich so herrlich zusammenzuziehen und ihm dieses süchtig machende Gefühl zu gewähren, das den Höhepunkt dieser unglaublichen Verbindung zwischen ihm und diesem zutiefst geliebten Menschen darstellte. Er spürte wie Suns delikate Öffnung sich nun um ihn zusammenzog, ihn schonwieder förmlich hineinsaugte und in kräftigen Impulsen bearbeitete, als dieser sich heftig stöhnend in seine Hand ergoss. Moon schoss nun ebenfalls, mit einem letzten tiefen und kräftigen Stoß, seine Ladung überglücklich in die hauchdünne Trennung zwischen ihm und seinem erschöpfen Geliebten.
Nach dieser heftigen Sensation glitt Moon vorsichtig aus Sun heraus. Er verknotete das Kondom und warf es neben die Wanne. Er wollte es später aufheben.
Gerade als er zutiefst befriedigt nach Sun greifen wollte, um ihn an sich zu ziehen und sich zur Entspannung wieder ins warme Wasser zu legen, sah er, wie diesem die Beine wegrutschten.
Er konnte ihn gerade noch auffangen und eng an sich gelehnt langsam nach unten ins Wasser gleiten lassen.
Sun autschte kurz ein wenig, als sein Hinterteil den Wannenboden berührte.
"Taiyo, alles ok...war das zu hart? Habe ich dich doch verletzt?" Fragte er besorgt und drückte Sun fest an sich.
Dieser schlang seine Arme seitlich um Moon, legte sich im Wasser halb neben ihn und halb auf ihn und schmiegte seinen Kopf an dessen Brust.
"Nein, alles in Ordnung, es war nur zweimal hintereinander wohl doch etwas anstrengend für mich und meine Beine...naja... Sie sind gerade wie Pudding, aber das war es absolut wert! Der Sex mit dir ist unglaublich Tsuki."
Sun seufzte zufrieden. Er hätte gerade nicht glücklicher sein können.
"Und deinem hübschen Hinterteil geht es gut? Sei bitte ehrlich....sonst schaue ich nach....Ich schwöre ich werde es extrem genau untersuchen."
Sagte Moon mit ernster Miene.
Sun lachte.
"Ja, alles ok....ich bin...nunja....vielleicht ein wenig überdehnt jetzt, aber das ist morgen wieder ok." Gab Sun zu.
"Überdehnt...oh Nein....zeig her." Moon versuchte Sun umzudrehen, er machte sich wirklich Gedanken.
"Untersteh dich, Tsuki!"
Sun hielt Moons Hände fest.
"Es ist nicht schlimm. Es erinnert mich daran wie schön es gerade mit dir war....Es geht mir gut...sehr gut sogar. "
"Wirklich?" Moon wollte Sun nicht so recht glauben.
" Ja, wirklich." Bekräftigte der und drücke Moon einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.
"Na also gut...Ich lasse es gut sein, aber wenn irgendwas ist, sagst du es mir, ja? Du sollst nichts für mich tun, was dir weh tut." Stellte Moon noch einmal unmissverständlich klar.
Sun lächelte ihn breit an.
"Wenn wir mal tauschen irgendwann, wirst du es verstehen Tsuki. Das Gefühl dich in mir zu spüren, wäre mir sogar einiges an Schmerz wert, aber glaub mir, es war nicht schmerzhaft, es war einfach nur unbeschreiblich genial."
"Für mich auch Taiyo. Das Gefühl mich in dir zu versenken ist.....verdammt....ich darf nicht darüber reden, sonst...."
"Sonst was?"
"Sonst bin ich sofort wieder hart....scheiße....das kann doch nicht normal sein. Ich bin schon 3 mal gekommen heute und ich könnte dich trotzdem pausenlos....Ich glaube ich bin einfach pervers." Moon schaute Sun mit einem derartig schuldbewussten, leidenden Blick an, er erhoffte sich eine Schelte, die ihm den Kopf zurecht rücken würde und seine Libodo vielleicht endlich bremste.
Doch Sun fand ihn einfach nur zum niederknien süß.
"Tsuki, dann sind wir beide pervers...Ich kann auch kaum an etwas anderes denken als daran mit dir einen Orgasmus zu erleben, oder dich dort hin zu bringen....lass es uns doch einfach ausleben, solange wir es können und wir noch in der Lage sind zu sitzen und zu laufen. Wenn wir zu Hause sind müssen wir uns unsere Momente wieder suchen."
"Aber ich habe Angst ich werde dir zuviel, Taiyo."
"Das kann höchstens umgekehrt passieren."
Beide grinsten sich schmutzig an.

Cum Luna Solem Amat (Wenn der Mond die Sonne liebt) 🔞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt