12 | ellen.

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S c a r l e t t
Als wir endlich in Los Angeles ankamen fuhren wir mit Justins Auto zu Ellen. Auch wenn ich schon Mal bei Ellen in der Show war, konnte ich es nicht abwarten sie zu sehen. Diese Frau war einfach unglaublich. Egal was sie machte, sie war Liebevoll und lustig zu gleich. „Alles okay?", fragte Justin neben mir, als er den Wagen auf dem Parkplatz geparkt hatte. „Ja", sagte ich und grinste ihn leicht an. „Dann komm", sagte er, stellte den Motor aus und stieg im nächsten Moment auch schon aus. Ich tat es ihm gleich und kurze Zeit später liefen wir auch schon Hand in Hand ins Gebäude.
„Scarlett", schrie Ellen als sie Justin und mich auf dem Gang entdeckte. „Ellen", schrie ich genauso laut und lief auf die blondhaarige zu. „Endlich bist du wieder hier", sagte Ellen und schloss mich in ihre Arme. Wie ich diese Frau doch liebte. „Ja auch wenn ich eigentlich nur Begleitperson bin", sagte ich und löste mich dann wieder von ihr. „Ah quatsch. Wenn dann ist Justin hier die Begleitperson und wir die beiden Hauptpersonen", sagte Ellen und grinste Justin frech an. „Ich hab dich auch vermisst Ellen", murmelte Justin und sah sie beleidigt an. „Das weiß ich doch Justin", sagte Ellen und lachte leicht, „aber eigentlich bin ich ziemlich wütend auf dich." „Wieso?", fragte Justin und sah Ellen verwirrt nach. „Du hast mir mein Lieblingsmädchen einfach vor der Nase weggeschnappt", antwortete Ellen und sah ihn gespielt wütend an. Lachend sah ich zwischen Ellen und Justin hin und her. „Ellen du weißt doch dass niemand zwischen uns kommen kann", sagte ich und grinste sie dabei an. „Das hoffe ich doch auch", sagte Ellen und umarmte dann kurz Justin, „ich lass euch beiden dann auch mal wieder alleine, wir sehen uns in einer halben Stunde." Damit verschwand Ellen auch schon wieder. „Es kann also niemand zwischen euch kommen ja?", fragte Justin schmunzelnd und kam jetzt auf mich zu. „Nop", sagte ich grinsend. „Ah ja", sagte Justin und stand jetzt genau vor mir. „Hm", sagte ich grinsend und legte meine Arme um seinen Nacken. „Wenn wir nicht in einer halben Stunde vor der Kamera sein müssten", knurrte Justin in mein Ohr. „Was dann?", fragte ich grinsend. „Das willst du lieber nicht wissen", sagte Justin und hauchte dann sanfte Küsse auf meinen Nacken. „Sicher?", fragte ich und legte meinen Kopf zur Seite. Zu unserem Glück war hier im Moment niemand, da alle erst in fünf Minuten kommen würden. „Ja", raunte Justin und küsste mich dann kurz auf den Mund.

J u s t i n
Nach fünf Minuten kamen dann Stylisten zu uns. Wir gingen in die Umkleiden und wurden gestylt. Nach einer kurzen Diskussion konnte ich Scar dazu überreden sich nicht ihre Haare glätten zu lassen, weswegen sie jetzt beleidigt in ihrem Stuhl saß und sich auch nur leicht schminken ließ. „Babe lächel", sagte ich und stand von meinem Stuhl auf. „Nein", grummelte sie und sah mich kurz an. „Doch", sagte ich und setzte mich jetzt vor ihr auf die Knie, „lächel für mich. Ein lächeln steht dir mehr." „Du bist ein Idiot", sagte Scar und lachte leicht. „Dein Idiot", sagte ich und hauchte dann sanft einen Kuss auf ihre Lippen. „Aw", kam es von den Stylisten, was mich und auch Scar zum schmunzeln brachte. „Ihr seid echt süß zusammen", sagte Jorge und blickte von mir zu Scarlett. „Danke", sagte Scarlett und drehte sich zu Jorge um. „Nur die Wahrheit", sagte er und wendete sich dann wieder ab. „Also Baby", raunte ich, „lächel." „Nur für dich", sagte Scar und grinste leicht. „Danke", sagte ich und drückte ihr dann einen Kuss auf die Wange.
Nach zehn Minuten gingen wir dann hinter die Bühne. „Alles okay?", fragte ich Scar, die neben mir stand und sich an mich ran lehnte. „Ja", sagte sie und schaute mich an. „Es wird alles gut Babe", murmelte ich und küsste dann sanft ihre Lippen. Keine Ahnung wieso aber ich hatte einfach das Bedürfnis sie ganz nah bei mir haben zu müssen.
„Ich freue mich ganz besonders dass die beiden heute hier sind, wobei ich mich bei ihr mehr freue als bei ihm. Justin Bieber und Scarlett Hanson", sagte Ellen und sah uns jetzt an. Die Leute fingen an zu klatschen und zu schreien. Ich nahm Scarletts Hand und lief dann mit ihr zusammen zu Ellen. Sie zog uns beide in eine Umarmung und nahm dann auf ihrem Sessel platz. Da es nur einen freien Sessel gab setzte ich mich rauf und zog Scar auf meinen Schoß. „Also Justin", fing Ellen an und musterte uns beide, „ihr beide seid aus einem bestimmten Grund hier, richtig?" „Ja", sagte ich und lächelte Ellen an, „Scar und ich sind seid kurzer Zeit glücklich zusammen." „Aw", ging durchs Publikum, jedoch schenkten uns auch einige verwirrte und neidische Blicke. „Wie hast du es bitte geschafft Scar dazu zubringen sich in dich zu verlieben?", fragte Ellen und sah uns belustigt an. „Ey", sagte ich und zog einen Schmollmund. „Sein wir mal ehrlich, Scar konnte dich sogar nicht leiden also wie hast du es gemacht", sagte Ellen und sah von mir zu Scarlett. „Mein Charme war überzeugend genug", sagte ich und grinste Ellen an. Scar und Ellen sahen erst mich und dann sich an. Plötzlich fingen sie an zu lachen, was auch das Publikum zum Lachen brachte. Als sie sich wieder beruhigt hatten sah Ellen weiterhin zu Scarlett, „dann erzähl du uns eben wie es dazu kam." „Justin hat nicht ganz Unrecht. Auch wenn sein Charme manchmal nicht wirklich überzeugend ist. Die Tage die er bisher in Miami war hatten wir durch unsere Manager zusammen verbracht und ich musste feststellen dass er nicht so ist wie er sich sonst immer gibt. Eigentlich ist er ein ziemlicher süßer aber dennoch eingebildeter Junge, der aber ein riesen Herz hat", antwortet Scar und lächelte Ellen an. Ich drückte ihr sanft einen Kuss auf die Wange und drehte mich dann zu Ellen. Ellen sah uns beide ein bisschen verträumt an, bis ich dann mit meiner Hand vor ihrem Gesicht rumwedelte. „Huh, sorry", sagte Ellen und lachte leicht.
Nachdem wir noch eine halbe Stunde mit einander gesprochen hatten verabschiedeten wir uns wieder von Ellen und fuhren zurück zum Flughafen. Scar war ziemlich müde, weswegen sie im Auto auch einschlief, da ich sie nicht wecken wollte trug ich sie in meinen Privat Jet und legte sie dort auf das Bett. Ich zog mein T- Shirt und meine Hose aus und legte mich dann neben sie. „Schlaf gut", murmelte ich und schloss dann ebenfalls meine Augen. Kurze Zeit später schlief ich dann auch schon ein.

Project: Fake Relationship || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt