Project: Fake Relationship || Justin Bieber.

13 | studio.

S c a r l e t t
Als ich aufwachte sah ich sofort Justin, der ruhig neben mir lag und schlief. Verwirrt stand ich auf und streckte mich einmal. Mir war sofort klar dass wir in Justins Privat Jet waren und zurück nach Miami flogen. Immer noch müde lief ich aus der Schlafkabine raus. „Auch schon wach?", kam es fragend von Fredo, der mit Scooter auf einer Couch saß. „Scooter?", fragte ich verwirrt nach. „Hallo", lachte dieser und grinste mich dann breit an. „Wieso sehe ich dich jetzt zum ersten Mal?", fragte ich ihn immer noch verwirrt. „Tja Scar", antwortete mir Scooter und grinste mich weiterhin an. „Schläft Justin noch?", fragte Fredo und wechselte somit das Thema. „Ja", antwortete ich ihm und nickte dabei. Ich ließ mich neben Fredo nieder und legte meine Beine über Scooters. „Kann es sein das du dich ziemlich heimisch in unserem Team fühlst?", fragte Fredo grinsend nach. „Wieso?", fragte ich ihn. „Du hast nicht wirklich Annäherungsprobleme", grinste Fredo mich an. „Wieso auch? Ihr seid alle nett, jedenfalls die, die ich bisher kenne und das sind ja nicht wirklich viele", lachte ich leicht. „Stimmt auch wieder", grinste Fredo mich von der Seite an.
Da Fredo und mir irgendwann langweilig geworden war entschieden wir uns dazu Selfies zu machen. Wobei wir zwischen durch auch komische Videos mit Scooter drehten. Kurz vor der Landung in Miami stieß dann auch Justin wieder zu uns. „Morgen", nuschelte er vor sich hin und ließ sich neben mir nieder. „Morgen?", fragten Scooter, Fredo und ich gleichzeitig, was uns zum Lachen brachte. „Ja", grummelte Justin vor sich hin und lehnte dann seinen Kopf an meine Schulter. „Immer noch müde?", fragte ich und sah ihn an. „Ja", murmelte er nur.
Nach der Landung verabschiedeten Justin und ich uns von Scooter und Fredo und fuhren dann zu mir nachhause. Da Justin immer noch ziemlich müde war ließ er mich ohne irgendwelche Diskussionen fahren. Irgendwie sah es echt süß aus wie Justin auf dem Beifahrersitz saß und versuchte wach zu bleiben.
Als wir bei mir Zuhause ankamen verschwand Justin sofort nach oben. Ich hingegen ging in die Küche und aß noch schnell einen Salat. „Scar", rief Justin von oben. „Ja?", rief ich zurück und packte dann die restlichen Sachen in den Geschirrspüler. „Kommst du nach oben?", rief Justin, was mich zum Schmunzeln brachte. „Ja", rief ich zurück und machte mich dann auf den Weg in mein Schlafzimmer. Ich zog mich schnell um, schminkte mich dann noch im Bad ab und putzte mir die Zähne. Als ich mit allem fertig war ging ich zu Justins Zimmer. Seine Tür stand offen, so dass ich einfach rein ging und die Tür hinter mir zu machte. „Da bist du ja endlich", murmelte Justin müde. „Hast du mich etwa schon vermisst oder was?", fragte ich ihn grinsend und legte mich dann neben ihn. „Ja", grummelte Justin und legte dann einen Arm um mich, so dass er mich näher an sich heran ziehen konnte, „die letzten Male bin ich immer mit dir an meiner Seite eingeschlafen. Es ist komisch niemanden neben sich zu haben." Irgendwie hatte Justin Recht. Die letzten Male bin ich immer mit ihm in der Nähe eingeschlafen und um ehrlich zu sein konnte ich auch immer besser schlafen wenn er da war. „Gute Nacht Jus", murmelte ich und schloss meine Augen. „Nacht", kam es von ihm. Lächelnd schlief ich kurze Zeit später dann auch schon ein.

J u s t i n
Als ich am nächsten Morgen aufwachte war Scar nicht mehr neben mir. Ich nahm mein Handy vom Nachttisch und sah dass ich eine Nachricht von ihr bekommen hatte.
Scarlett:
Ich bin im Studio, bringe Essen vom Italiener mit wenn ich wieder zurück komme. xx
Lächelnd schloss ich die Nachricht wieder und ging auf Instagram. Ich sah das Scar ein Foto im Studio gepostet hatte, zu meinem Missfallen hatte sie sich wieder ihre Haare geglättet. Irgendwann stieß ich dann auf ein Bild von Fredo, wo auch Scarlett drauf war.
alfredoflores:
Studio days with @scarletthanson
Was machte Fredo bitte mit Scarlett im Studio? Und wieso interessierte mich das überhaupt? Nachdem ich die beiden Bilder geliket hatte loggte ich mich wieder aus und legte mein Handy beiseite. Ich stand vom Bett auf und lief ins Bad, wo ich mich auszog und mich unter die Dusche stellte.
Nachdem ich frisch geduscht und angezogen war lief ich nach unten ins Wohnzimmer. Ich hatte um ehrlich zu sein keine Ahnung was ich machen sollte, da ich ja auch nicht wusste wann Scarlett wieder zurückkommen würde. Irgendwann entschied ich mich dann dazu einen Film zuschauen. Ich machte mir noch schnell Popcorn und setzte mich dann vor den Fernseher. Mittlerweile kannte ich mich ziemlich gut in Scars Haus aus, auch wenn ich noch nicht wirklich lange hier wohnte.
Mitten im Film hörte ich wie die Haustür aufgeschlossen wurde. „Scar?", fragte ich laut. „Ja", kam es von ihr zurück. Kurze Zeit später stand sie dann auch schon mit zwei Pizzakartons im Wohnzimmer. „Sorry ich hatte Lust auf Pizza", sagte sie und sah mich entschuldigend an. „Alles gut", sagte ich grinsend und stand dann von der Couch auf. Ich ging zu ihr und nahm ihr die beiden Kartons ab, die ich dann auf den Couchtisch stellte. Scar zog ihre Jacke aus und legte sie über die Couch. „Was hast du den ganzen Tag gemacht?", fragte sie während sie sich auf der Couch niederließ, was ich ihr gleich tat. „Eigentlich habe ich ziemlich lange geschlafen und danach habe ich einen Film geguckt", antwortete ich ihr, „und wie war es im Studio?" „Gut, ich bin endlich mit allem fertig und habe jetzt erst Mal ein bisschen Freizeit, bis es dann an die Planung für die Tour geht", antwortete sie mir grinsend. „Das ist gut", sagte ich und grinste leicht, „wie wäre es wenn wir morgen nach Orlando fahren?" „Was willst du da?", fragte Scar verwirrt. „Ich war lange nicht mehr in den Universal Studios", sagte ich und zuckte mit den Schultern. „Hm", machte Scar und öffnete dann ihren Pizzakarton, „das ist eine ziemlich gute Idee." „Gut dann wäre das schon mal abgemacht", sagte ich und grinste sie breit an. Ich freute mich wirklich den Tag morgen mit Scar zu verbringen, vielleicht lernte ich sie ja dabei auch besser kennen.