Kapitel 15

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A/N
Dieses Kapitel ist leider sehr langweilig:o aber trotzdem hätte ich gerne eure Meinung gehört:)

Das Kapitel ist doch schon vorher gekommen, besser so, sonst hätte ich das in den nächsten Tagen nicht mehr geschafft:D also egal viel spaß damit und kommentiert fleißig xx.

Schweigend starre ich aus dem Fenster. Draußen hat sich der Regen in Storm verwandelt. Laute Äste und Zweigen klatschen gegen das Küchenfenster. Mich stört das eher weniger als die Stimmen in meinem Kopf. Marvins sanfte Stimme, dringt wie ein kaputes Hörspiel durch mein Hirn. Seine Worte geht nicht aus meinem Schädel.

'Sie ist ein Niemand, nur ein Mädel aus meiner Schule.'

Damals hätte ich darüber gelacht. Aber warum beziehe ich es auf damals, es ist doch immer noch so. Oder nicht?
Ich kann doch jetzt nicht seine Arroganz interessant finden?

Konnte er keine besseren Ausreden sagen? Müsste er mich da demütigen und seinen Freunden sagen, ich sei ein niemand? Jeder sollte mich durch mein Bruder kennen, also bin ich ja wohl mehr als ein niemand!

Vielleicht ärgere ich mich ja einfach nur wegen dieser Nachhilfe, -was ja eigentlich gut gelungen ist- und deshalb bin ich auch so verhaltensmäßig komisch drauf. Seit dem Angebot den Mr. Dawson mir anbot, spukt Marvin in meinem Kopf herum. Das ganze verlauf denn so, das ich denn wieder von Marvin angepisst bin obwohl er mir nichts getan hat.

Ich seufze laut auf und nehme mir einen Glas aus dem Küchenschrank, dieser stelle ich unter dem Wasserhahn und fühle ihn mit Wasser. Eigentlich bin ich nicht der Fan von Leitungswasser aber im Kühlschrank sind entweder nur Säfte, Milch, Softdrinks oder Alkohol drinne.

Das Haus ist leer als ich nach hause gekommen war. Ich hätte auch niemand erwartet, da wir an diesem Tag eigentlich alle unterwegs waren. Erst denn morgen früh hätten wir uns gesehen.

Denn meine Eltern hätten noch bis kurz vor zwei Uhr morgens arbeiten müssen, Jen käme dann erst um zehn, wo ich schon in meinem Zimmer sitze und ungestört arbeite. Mit arbeiten ist Telefonieren mit Janine gemeint. Und mein Bruder wäre ebenfalls erst nach zwölf Uhr zuhause.

Es ist gerade mal kurz nach sechzehn Uhr und schon befinde ich mich wieder zuhause. Herrlich. Niemand da und ich kann ungestört einpaar Soup ansehen.

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Ein dumpfes Geräusch weckt mich aus meinem traumlosen Schlaf. Ich kann mich nicht dran erinnern eingeschlafen zu haben und schon gar nicht auf der Couch. Der Fernseher läuft in gange und es ist dunkel nur die leichte Helligkeit des Fernsehers kann ich die Umrisse der Möbeln erkennen. Der Regen peitscht knallhart gegen die Türscheibe zur Terasse hinaus. Regnet das immer noch? Wie spät ist das überhaupt?

Ich schaue kurz auf die Uhr an der Wand und muss einpaar mal blinzeln um die Ziffer darauf überhaupt zu erkennen. Es zeigte neun Uhr sechsundvierzig. Ich gähne einmal und stehe auf, das Geräusch was ich vorhin hörte, war die Fernbedienung, die aus meiner Hand runter gefallen ist. Ich gehe in Zehenspitzen in die Küche getapst und hole mir Saft aus dem Kühlschrank.

Jen müsste in wenigen Minuten zurück sein.

Während ich Saft in mein Glas eingieße, fische ich mein Handy aus meiner Hosentasche. Das habe ich bevor ich eingeschlafen war wohl nicht auf dem Tisch gestellt.

Ich öffenete den Bildschirm und zahlreiche Nachrichten und verpasste anrufen, von meinen Freunden kommt mir entgegen. Janine hat mich drei mal angerufen. Nick, ein mal und selbst mein Bruder zwei mal. Was ist nur los?

Bevor ich die Nachrichten lesen konnte, tippe ich auch schon Lucas Nummer ein.

'Na endlich! Wo warst du? Bei Marvin habe ich auch schon angerufen!' ruft er darauf los ohne mich überhaupt zu begrüßen.

'Ich bin schon früher gegangen und bin zuhause wohl eingeschlafen und habe die Anrufe nicht gehört!' Sage ich ruhig und nehme noch ein Schluck. Janine und Nick werde ich später anrufen.

'Was du nicht sagst!' sagt er sarkastisch und ich verdrehe genervt die Augen.

'Was wolltest du?'

Eigentlich will ich fragen, was er mit Marvin über mich gesprochen hat, aber ich konnte mir selber beweisen meine Neugier doch am Zaun zu halten.

'Du solltest Jen abholen, sie kommt bei dem Wetter nicht nach hause. Mein Auto habe ich nicht dabei .Mom und Dad sind nicht in der Stadt.'

Jetzt wirklich? Draußen regnet das als hätte das ganze Jahr lang nicht mehr geregnet! Und es ist eisig kalt.

'Aber ich will jetzt nicht raus! Es ist so widerlich nass draußen! Kann sie nicht dort bleiben?' Frage ich ihn verzweifelt.

'Jade, morgen ist Schule. Sie hat keine Sachen. Die Eltern von Jasmin sind nicht da und der kleine Bruder kann schlecht mit seinem Dreirad Jen nach hause bringen! Also schwing dein Pöpöchen dorthin!' Sagt er streng und mehr als ein Ja kann ich nicht antworten.

Ich lege auf und gehe zum Flur. Die Jacke zieh ich mir über und mein Regenschirm bereite ich vor. Meine Tasche lasse ich hier außer mein Handy.

Ich öffne die Tür und ein starker Wind weht mir förmlich ins Gesicht, so stark das all meine Haare nach hinten fliegen. Also ein Regenschirm ist bei diesem Wetter echt ungünstig.
Ich schließe die Tür hinter mir zu und versuche so gut wie möglich gerade zu gehen. Es regnet nicht mehr aber dennoch ist der Wind ziemlich stark geworden. Also bei diesem Wetter, sollte mal lieber Zuhause sitzen. Ich schaffe mich in die Gerage, den ich vorher mit dem Pin betätigte und setzte mich ins auto meines Bruders.

Sein BMW ist wie immer gut gepflegt und schön Modern. Hier riecht es nach Minze und Vanille zusammen. Ich möchte nicht darüber nach denken, wie viele Düfte schon in diesem Auto war.

Ich starte den Motor, nehme mir das kleine Ferngerät in die Hand und schließe somit die Gerage sobald ich die Einfahrt verlasse.

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Durch den Wind, konnte ich schwierig den Wagen kontrollieren, wenn ich nicht langsamer fahre, fliegt dieses Auto noch bis nach Afrika. Die Sicht macht es ja auch nicht besser. Ich kann zwar alles erkennen, aber dafür müsste ich mich echt anstrengen.

Da es hier auf der Landstraße eigentlich 100 kmh ist fahre ich 50 kmh. Wie soll ich bei diesem Wetter denn auch fahren? Fehlt nur noch eine streiterei mit Marvin dann wäre die Party vollständig! Was zum..? Wie komme ich jetzt auf Marvin?

Auf die kommende Kreuzung, sehe ich einen Mann oder Jungen an einer Laterne gelehnt. Er hatte die Kapuze so über den Kopf gezogen das mein sein Gesicht kaum erkennt. Aus Mitleid, das er hier alleine im Dunkel  steht, lasse ich den Wagen zum stehen. Ich öffne leicht das Fenster und halte meine hand über die Augen.

'Soll ich dich irgenwo mitnehmen?' Rufe ich durch den Wind, die Geräusche rundherum war so laut, das ich schon schreien muss.

Er dreht sich um und schon bereue ich angehalten zuhaben. Was macht er denn hier draußen?

'Marvin?'

My teachers son. 《wird bearbeitet》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt