32 - "goodbyes and news"

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Mit einem rasenden Herz und einem Stechen in der Seite renne ich zum Studio. Ich kann es immer noch kaum fassen. Die Nachricht liegt mir direkt auf der Zunge und ich kann es kaum erwarten sie den Jungs zu erzählen. Immer noch tut mir mein Herz ein wenig von heute Morgen weh. Aber durch den Nervenkitzel ist das schon nur noch Nebensache.

Trotzdem muss ich es ihnen sagen.. Das wird alles verändern.

Es wird uns verändern.

....

Vorher am Tag

Wir stehen gemeinsam am Flughafen und ich trage einer der vielen Taschen von Ben in der Hand. Wir sind alle mit Ben's Auto zum Flughafen gefahren und haben die Autofahrt noch einmal tief genossen. Heute ist der Tag, den sich Ben schon so lange gewünscht hat. Darauf hat er die ganzen Jahre hingearbeitet und deshalb ist Noah auch so stolz auf ihn. Ich bin es schließlich auch. Er kann jetzt seine Träume erreichen durch sein eigenes erfolgreiches Lernen und Trainieren. Sein Stipendium hat er in der Tasche und jetzt kann nach New York an die Columbia University.

Natürlich werden wir ihn alle schrecklich vermissen. Natürlich werde ich ihn vermissen.

Aber ich bin auch mächtig stolz auf ihn. Alex, Ben und ich stehen nun hier am letzten Platz, an den wir Ben noch auf Wiedersehen sagen können. Unsere letzte Möglichkeit, bevor wir ihn wieder in seinen Ferien sehen können.

Ich spiele schon den ganzen Tag mit dem Armband herum, dass uns Reggie zu Weihnachten gegeben hat. Es verbindet uns alle miteinander und gibt mir ein Gefühl, dass wir alle verbunden sind.

Die Halskette von Luke zeigt mir, dass er bei mir ist. Er, Bobby und Reggie sind im Studio geblieben, da wir sonst niemals rechtzeitig Abschied genommen hätten und Ben seinen Flug verpasst hätte.

„Ab hier muss ich alleine weitergehen." Er dreht sich zu mir und Alex um und ich kann sehen, dass er sich die Tränen unterdrückt.

„Also sehen wir uns in den Ferien?" Alex steckt die Hände in seine vorderen Hosentaschen und wechselt seinen Blick ständig von seinen Schuhen zu Ben ab. Nickend geht Ben einen Schritt auf Alex zu und schließt ihn in eine innige Umarmung. Es ist eine lange Umarmung und Alex gibt sofort nach und drückt Ben an sich.

Sie waren nicht lange zusammen und es tut mir immer noch sehr leid für sie, dass es nicht sein konnte. Aber sie haben mir beide versichert, dass es ihnen gut geht und sie damit klar kommen.

Dann dreht sich Ben zu mir und ich zu ihm. Er zerzaust meine Haare und ich kichere nur genervt. „Pass auf dich auf J."

„Du auch auf dich B. Und stell nichts dummes an." Er breitet seine Arme aus und ich verkrieche mich in ihnen.

„Das gilt auch für dich kleine Ziege."

„Weichei."

Wir lassen und wieder los und Ben greift nach seinen Sachen. Noch ein letztes mal dreht er sich zu uns um und wir winken ihm zu.

„Zeig es ihnen Adams!" Mit seinen Händen um den Mund ruft er es ihm hinterher und manche Menschen drehen sich zu uns um.

Ich für meinen Teil jubele ihm laut hinterher und Ben wirft eine Faust in die Höhe, aber dreht sich nicht um und schreitet weiter voran.

Bis bald Ben. Viel Glück.

...

„Niemals!" Ich halte das Geschenk von Rose in den Händen und kann es kaum fassen. Wir haben vor ein paar Wochen zusammen am Strand gelegen und uns Klamotten in Magazinen angeschaut und jetzt hat sie mir eine der coolen Westen geschenkt, die mir so gut gefallen hat. Sie ist schwarz und hat einen glänzenden Ledereffekt. Sie ist einfach der Wahnsinn. Und zur Krönung trägt sie sogar genau die selbe, sodass wir im Partnerlook gehen können.

Dancing With Your Ghost | Luke PattersonWhere stories live. Discover now