Kapitel 11

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Kaito:

"Das ist alles meine Schuld, wenn ich doch schon früher irgendwas gemacht hätte wäre es nicht so weit gekommen, ich hätte die Tür eintreten sollen" sagte Ran vorwurfsvoll. 

"Nun gib dir nicht die Schuld, das konnte ja keiner ahnen.." versuchte ich Ran aufzumuntern. 

"Wie lange brauchen die den noch, wir wollen endlich wissen was los ist.." nörgelte Aoko. Genau in dem Moment kam der Arzt mit seiner Assistentin auf uns zu. "Sind Sie die Freunde von Herr Kudo?" fragte er uns. Wir alle 3 Nickten Synchron. "Ich bin Dr. Nashisama und habe Herr Kudo behandelt. So weit geht es Ihn gut, die Platz wunde haben wir zu geklemmt. Ich mache mir ehr Sorgen um sein Gewicht, wenn er weiterhin sich so gehen lässt uns nichts isst, kann es lebensbedrohlich werden. Daher werden wir Ihn erstmal für ein paar Tage hier behalten und sein verhalten beobachten. Sie können jetzt gerne zu Ihn, er ist aber natürlich geschwächt überanstrengend Sie ihn bitte nicht". Damit verabschiedete sich der Dr. von uns, wir machten uns alle 3 auf dem Weg zu Shinichi's Stationszimmer. 

Wir klopften an und betraten das Zimmer, dort lag er kraftlos im weißen Krankenbett, verbunden mit einer Infusion. Sein Blick ist in Richtung Fenster gerichtet, sein Blick war kalt und leer. 

"Shinichi.." sagte Ran vorsichtig und trat näher ans Bett ran. Bei diesen Worten wanderte sein Blick in unsere Richtung er schien überrascht zu sein. Auch Aoko und ich traten näher ran und ich ergriff das nächste Wort "was machst du nur für Sachen Kudo, wir haben uns Sorgen gemacht". 

"Was macht Ihr hier?!" zischte er und löste seinen Blick von uns. Ran nahm vorsichtig seine Hand "Shinichi wir sind deine Freunde, du hättest jeder Zeit mit uns reden können. Wir hätten dir geholfen". Shinichi antwortete nichts er blieb Stumm und schaute ruhig vor sich hin nach draußen. Ich legte meine Hand auf Ran's Schulter "wir sollten es für heute sein lassen, ich glaube es war etwas viel für Ihn". Aoko stimmte mir mit einem Nicken zu, Ran ließ seine Hand los und entfernte sich von seinem Bett. "Ruh ich aus, wir kommen morgen wieder. Du bist schließlich unser Freund Shinichi" sagte ich und ging mit dem beiden Mädels aus seinem Zimmer raus. "Wir müssen Ihn bisschen Zeit geben wir kriegen Ihn schon wieder hin" lächelte ich den beiden entgegen. "Es muss irgendwas schlimmes passiert sein" sagte Aoko. 

"Das stimmt, es muss irgendwas gewesen sein ich habe Ihn noch nie so erlebt.." sagte Ran nachdenklich. "Wir sollten jetzt lieber nach Hause gehen, er wird uns schon irgendwann sagen was los ist, wir helfen Ihn". sagte ich und machte mich auf dem Heim weg mit Aoko und Ran. 

Shinichi:

Ich wollte Sie gar nicht so anpflaumen, aber ich konnte es nicht ertragen Sie so verletzt zu sehen, ich habe Ihnen Sorgen, Kummer und schmerz verursacht. Wie soll ich Ihnen da noch unter den Augen treten. War es wirklich KID der mich gefunden hat oder hab ich es geträumt? Ich war einfach zu schwach um meine Augen zu öffnen. Doch ich vernahm seine Stimme und ich spürte seine weichen Lippen auf mir auch wenn es nur für einen kurzen Moment war, doch bin ich mir sicher das er es war. Tagelang hatte ich keinen Hunger, keine Lust und keine Kraft irgendwas zu machen. Aus diesen Tagen fühlte es sich wie Wochen an, ich war nur noch ein Schatten von mir selbst. Ich vermisste KID so sehr, ich habe niemanden an mich ran gelassen. Oft habe ich gehört wie es an meiner Tür klingelte doch ich wollte nicht auf machen, ich wollte nicht zeigen wie schwach und kaputt ich bin. KID hat sich kein einziges mal blicken lassen ich habe gewartet und gewartet doch kam er nicht. 

Ich weiß gar nicht mehr so richtig was überhaupt passiert war, ich merkte nur wie ich das gleich Gewicht verlor und die Treppe runter gefallen war und alles um mich herum wurde schwarz. Bis ich irgendwann eine Stimme vernahm, die Stimme von KID wie lange ich da gelegen hatte wusste ich auch nicht. Aber ich hatte seine Stimme gehört und das gab mir für diesen Moment ein unglaubliches Gefühle. KID.. KID hat mich gefunden und er würde bei mir bleiben. 

"K-KID??" stotterte ich, als ich seine Gestalt vor meinem Bett stehen sah. Er lächelte mich leicht verunsichert an und nahm meine Hand vorsichtig in seine "Shinichi es tut mir unendlich leid, ich habe dich Wochen lang ignoriert, ich habe dich verzweifelt zurück gelassen. Es tut mir weh dich so zu sehen, dich in so einer Lage gebracht zu haben". 

Auf mein Gesicht bildete sich ein leichtes lächeln, langsam schüttelte ich meinen Kopf "gib dir nicht die Schuld, du hast doch recht es ist nicht möglich eine Bindung zu haben. Dieb und Detektiv das ist viel zu gefährlich.. Ich habe mich viel zu sehr was rein gesteigert. Ich habe mich so gehen gelassen, ich habe mit meiner Gesundheit gespielt". An meiner Wange liefen einige Tränen hinunter, mit seinem Behandschuhten Fingern wischte er Sie samt weg. "Wie immer nimmst du nur die Schuld auf dich. Ich möchte nicht das sich unsere Wege trennen, ich möchte dich nicht nochmal so leiden sehen, ich möchte das wir eine Lösung finden. Ich möchte mit dir zusammen sein ich ertrage diese schmerzen nicht mehr. Es ist mir egal das du ein Detektiv bist und ich ein Dieb wir finden eine Lösung, Ich liebe dich Shinichi Kudo!" 

Er beugte sich zu mir runter und legte seine Lippen sanft auf meine. In meinem Gesicht bildete sich eine unglaubliche Hitze ohne zu Zögern erwiderte ich den Kuss. Seine Lippen waren sehr weich und hatten einen leicht süßlichen Geschmack. Der Kuss wurde etwas intensiver, es kam mir so vor als würden wir unsere ganzen Gefühle in diesen Kuss stecken. Nach einer weile lösten wir uns und atmen hastig ein und aus auf KID's Gesicht war auch einen deutlichen Rotschimmer zu erkennen. 

KID trat einige Schritte vom Bett zurück "Shinichi ich möchte das du erfährst, wer ich wirklich bin. Ich möchte mit dir Täglich zusammen sein und nicht nur Abends zu dem wäre es viel zu Gefährlich mit mir als KID durch die Gegen zu laufen, ich möchte das wir eine normale Beziehung führen können. Ich weiß nicht wie du reagieren wirst, ich weiß nicht ob du mich der Polizei übergeben wirst. Ich stecke mein ganzes Vertrauen in die nur du entscheidest welchen Weg du gehen möchtest ich akzeptiere alle Entscheidungen. Auch wenn du mich gleich hassen solltest werde ich drauf vorbereitet sein". 

KID will mir wirklich zeigen wer er ist.. er will wirklich mit mir einen versuch starten.. er vertraut mir so sehr.. 

"KID warte! Bist du dir wirklich sicher, ich möchte nicht das du es aus Mitleid machst oder so. Ich möchte das du dir zu 100% sicher bist...". 

"So sicher wie jetzt war ich mir noch nie, ich hätte es wirklich schon viel früher machen soll. Hier als KID aufzutauchen ist schon eine zu große Gefahr. Jetzt oder nie" sagte er und nahm sich seinen Zylinder vom Kopf und entfernte den Monokel aus seinem Gesicht. 

Ich musste erstmal schwer Schlucken "d-du bist KID?" fragte ich verunsichert. Er legte noch die restliche Kleidung von KID ab und verstaute Sie in seinem Rucksack und nickte mir zu. 


Fortsetzung folgt...

Gefühlschaos I Shinichi X KaitoWhere stories live. Discover now