Kapitel 27

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-Y/n's Sicht-

„Ach ja stimmt, ich wollte euch sagen, dass ich einpaar Geiseln habe haha jetzt hab ich's." grinste diese Person.

Geschockt und wütend sahen Camilo und ich zu ihm.

„Lass sie gefälligst frei!!" rief ich.

Diese Person kicherte daraufhin nur was mich sauer werden ließ.

„Ihr habt zwei Chancen die erste wäre das du, liebes mit mir mitkommst und die zweite wäre... hm es gibt keine haha."

„Sie wird auf keinen Fall-."

„Ich komme mit!" unterbrach ich Camilo.

Dieser sah mich geschockt und streng an.

„Y/n bist du wahnsinnig!? Du wirst nicht mit ihm mitgehen!"

„Keine sorge ich teleportiere mich einfach wieder raus wenn ich da bin." zwinkerte ich Camilo zu.

Ich gab ihm einen kurzen Kuss ehe ich mich zu der anderen Person drehte um auf ihn zuzulaufen.

„Wie toll das es so einfach war." meinte er beruhigt.

Dann blieb ich jedoch stehen.

„Ich komme mit dir wenn du die Geiseln freilässt!"

„Haha aber du weißt doch nichtmal wer die Geiseln sind? Was wenn es Tiere oder so sind hm?? Naja wie du wünschst meine Liebe für dich gerne." grinste diese Person und zog mich an meiner Hand an ihn ran.

Perplext versuchte ich von ihm wegzukommen doch irgendeine Kraft hielt mich fest.

„Na dann viel Spaß beim Aufbau deiner Hütte du Lockenkopf." meinte die Person sadistisch grinsend.

Nachdem er fertig war fühlte es sich an als würde ich irgendwo hineingesaugt werden.

Kurze Zeit später fand ich mich dann in irgendeinem Haus wieder.

„Willkommen in deinem neuen zu Hause hahah." grinste die Person und zog die Kapuze vom Kopf.

„Tom!!?"

„Nein nein das ist nur sein Körper, mein Name ist Javier freut mich." stellte er sich vor während er einen Kuss auf meinen Handrücken setzte.

Schnell zog ich meine Hand zurück woraufhin er jedoch nur grinste.

Er drehte sich um und deutete mir an ihm zu folgen.

Als ich dies jedoch nicht tat sah ich einen Schatten von ihm aus welcher mich dann hinterherschob.

Es war ein Unwohlsein Gefühl also teleportierte ich mich neben ihn.

„Hast du die Geiseln freigelassen.?" fragte ich nach kurzer Zeit monoton.

„Naww mit Emotionen hast du mir aber besser gefallen." schmollte er.

„Interessiert mich nicht. Sag mir ob du die Geiseln freigelassen hast."

„Haha du gefällst mir immer mehr liebes. Ja hab ich keine Sorge."

Misstrauisch musterte ich ihn.

Er drehte sich jedoch nur wieder nach vorne.

„Wohin bringst du mich jetzt??" fragte ich.

„Du wirst es schon sehen." schmunzelte er.

Augenrollend ging ich einfach weiterhin neben ihm, mir blieb ja schließlich nichts anderes übrig.

Irgendwann blieb er dann vor einer großen Tür stehen.

„Dies hier wird dein Zimmer, mi Amore." meinte er.

„Nenn mich gefälligst nicht so." giftete ich ihn an.

„Wie du willst mi Amore." grinste er sarkastisch.

Wir gingen ins Zimmer und es sah wirklich sehr schön aus.

Es war alles in einem dunklen Ton gehalten und sah im ganzen sehr bequem aus.

„Gefällt es dir??"

Ich antwortete darauf nicht sondern ignorierte ihn einfach.

Kurz darauf hörte ich die Tür ins Schloss fallen und drehte mich um.

Javier hatte ganz viele Tränen in den Augen und wurde immer kleiner bis der junge Tom vor mir stand.

„Y/n hilf mir bitte!!!" rief er über mit Tränen.

„Tom!!? Wie kann ich dir helfen und was will er von dir!?" fragte ich ihn schnell.

„Er will-." Tom brach seinen Satz mittendrin ab und er wurde wieder groß.

„Puhh das tut mir leid der Junge kommt manchmal einfach so raus." meinte Javier sich gegen den Kopf klopfend.

Wütend stieß ich ihn gegen die Tür woraufhin er mich angrinste.

„Was ist denn?"

„Verlass sofort den Köper von Tom du Bestie!!!"

„Und warum sollte ich das meine Liebe?"

Genervt sah ich ihn an.

„Er ist doch noch ein Kind hast du denn kein Herz!!?" brüllte ich ihn an.

Sein Gesichtsausdruck wurde daraufhin jedoch sehr ernst.

Er tauschte unsere Positionen sodass ich gegen die Wand gedrückt da stand.

„Vielleicht? Nur wo warst du als es passierte hm? Du hättest es verhindern können doch hast es nicht.. echt tragisch." sagte er.

Sachte strich er mir dann eine meiner Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Angewidert drehte ich meinen Kopf weg.

Sarkastisch sah er mich wieder an.

„Ich hole dich nachher wenn es Essen gibt."

Camilo x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt