Prolog

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Ein Blick, welcher einem das Blut in den Adern gefriert.

Ein Auftreten, was nur so vor Dominanz trotzt.

Augen, die die pure Gefahr widerspiegeln.

Ein Gesicht, welches von so vielen das Letzte war.

Das Gefühl der Angst welches dich umgibt, sobald du seine Anwesenheit spürst.

Ein Name, bei dem man sich sofort unwohl fühlt.

Munkeleien, die denken sein Name sei ein Synonym für den Tod oder die Gefahr.

Ein Aussehen, welches Gott persönlich Konkurrenz macht.

Der Tod, welcher sofort da ist, wenn du etwas falsches in seiner Nähe sagst.

Man braucht ihn nicht zu sehen, um zu wissen das er da ist.

Lichter flackern, Bücher fallen aus dem Regal, die Raumtemperatur sinkt gewaltig und Gespräche in unmittelbarer Nähe verstummen.

Wobei ich noch so manchmal einen dumpfen Schlag vernehme, wenn ein Mädchen nicht aufpasst und gegen irgendwas läuft, den Blick auf ihn gerichtet.

Er tötet, ohne mit der Wimper zu zucken und bei ihm ist nie etwas wie es scheint.

Nur seine engsten Freunde, wagen es normal mit ihm zu sein oder Menschen die absolut Lebensmüde sind.

Willkommen in meinem Leben, ich bin definitiv keiner seiner engsten Freunde, ich bin einfach nur Lebensmüde..

Aber ich lebe....-sagen wir mal noch.

Scheint so, als ob es ihm Spaß macht, mich zu beleidigen und zu demütigen in jedem Schritt meines Lebens.

Doch das soll er alles zurück bekommen. Er wird sehen worauf er sich damals eingelassen hat.

Denn dieses Schuljahr wird nicht wie jedes andere. Dieses mal wird er sehen, wer ich eigentlich bin.

Die Sommerferien haben mich verändert.

Den Tod meines Vaters, meinem einzigen Familienmitglieds, stecke ich nicht wirklich gut weg.

Er war mein Leben und ohne ihn ist mein Zimmer und die ganze Wohnung trostlos und dunkel.

Dass ich in der Wohnung alleine bleiben durfte, ist gleichzeitig Glück und Pech.

Die Eigentumswohnung gehörte nun offiziell mir, aber die Sommerferien waren einsam und raus gegangen bin ich auch nicht.

Morgen geht es zurück nach Hogwarts und ich habe Pläne Mattheo Riddle von seinem hohen Turm eines Egos zu stoßen.

Für Gefühle wie Trauer ist hier kein Platz, das ist gefundenes Futter für einen Psychopathen wie ihn.

Vater hätte gewollt das ich weiterlebe und nicht in einer dunklen Wolke aus Trauer und Selbstmitleid versinke.

Ich werde ihn irgendwann wiedersehen, doch bis dahin ist sicherlich noch Zeit.

,,Lern mich kennen Mattheo Riddle"

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Hab euch lieb

Dark Secret ~Watch Your Feeling (M.R.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt