Kapitel 6

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Es war nun der nächste Tag. Ich hatte geplant alles heute durchzuziehen, weshalb ich nicht wirklich schlafen konnte. Ava kam heute recht früh zu uns und kümmerte sich wieder um Thomas. Sie war noch oben, weshalb ich gerade einmal ein Gläschen warm machte, damit ich Emma füttern konnte. Ich wollte erstmal spazieren gehen, bevor ich sie zu Yasmin bringe, welche schon Bescheid weiß. Naja nicht über alles, aber sie wusste, dass ich etwas Zeit für mich brauchte.

Das Gläschen war fertig und ich setzte sie nun in ihren Stuhl und fing an sie zu füttern. „Alles ok?", fragte mich Ava, weshalb ich zu ihr sah. „Ja", sagte ich ehrlich und lächelte sie an. Emma fing an zu meckern, weshalb ich lachend zu ihr sah. „Ist ja gut", meinte ich und fütterte sie weiter. Ava setzte sich nun auf einen Stuhl und legte ihren Kopf auf ihre Arme. „Müde?", fragte ich sie, weshalb sie nickte. „Nicht nur das", flüsterte sie und sah wieder zu mir auf. „Seit Tagen ist mir morgens schlecht und meine Periode verpasste ich die letzten 2 Monate auch", gab sie zu, weshalb ich anfing zu grinsen. „Nein oder? Hast du einen Test gemacht?!", fragte ich sie aufgeregt, weshalb sie leicht nickte. „Und?!", fragte ich spannend nach und gab Emma noch einen Löffel, bevor ich mich wieder zu Ava drehte. „Denkst du er wird es lieben?", fragte sie stattdessen, weshalb ich vor Freude aufstand. „Und wie! Er liebt Kinder und wollte schon immer Welche haben! Scheiße Ava ist das geil!", schrie ich nun vor Freude und drehte mich im Kreis. „Isi! Beruhig dich! Setzen!", forderte sie mich nun auf, weshalb ich das tat.

Nachdem ich noch mit ihr über alles redete hörten wir die Türe. Jackson kam mit Bella herein und sah zwischen uns hin und her. „Was ist den hier los?", fragte er verwirrt, weshalb ich grinsend zu Ava sah, welche den Blick zu ihm mied. „Sag's ihm!", flüsterte ich ihr zu, weshalb sie mich mahnend ansah. „Schatz? Alles ok?", fragte Jackson nun und lief auf Ava zu. „Können wir reden?", fragte sie ihn, weshalb er zu mir sah, doch an meinem Blick wusste er, dass es nichts schlimmes ist. „Klar, was ist los?", fragte er sie und kniete sich zu ihr herunter. „Ich...ähm.. sie soll ich's sagen", fing sie an zu stottern und sah Hilfesuchend zu mir. Ich hingegen sah sie ermutigend an, weshalb sie wieder zu ihm sah. „Ich bin schwanger", haute sie nun raus, weshalb ich mal wieder fast kreischte.

Jackson war wohl etwas neben der Spur, denn er stand nun auf und zog sie zu sich hoch. Seine Lippen landeten auf ihren und dazu hob er sie hoch. Während er sie überglücklich drehte, ließ er sie nicht los und drückte sie an sich. „Schatz, ich liebe euch", sagte er und küsste sie wieder, bevor er sie auf den Boden abstellte. „Wir lieben dich auch", erwiderte sie glücklich und umarmte ihn. „Aber ich werde dich ab jetzt aus allem raushalten. Du wirst wie Isabell in den Schatten hüpfen", meinte er, weshalb sie geschockt zu mir sah. „Glaub mir, dass ist besser! Mit diesen Stimmungsschwankungen kannst du Nirgends hingehen. Die werden dich schneller umbringen, als du sehen kannst", sagte ich schulterzuckend, weshalb nun Jackson zu mir sah. „Muss nichts heißen!", meinte er, weshalb ich lachte. „Ich gehe mit der kleinen spazieren, Bella komm! Geh ruhig zu Thomas, vielleicht hört er dich ja", sagte ich leicht lächelnd und nahm mir den Kinderwagen hervor. „Ok, viel Spaß euch! Geht mal zu den Tieren hinten!", sagte sie, weshalb ich einmal kräftig nickte.

Nachdem ich Emma fertig machte und eine Tasche packte, legte ich sie in den Kinderwagen. Ihre Spieluhr machte ich an und fuhr mit ihr in den Flur. „Gleich bringe ich dich zu Tante Yasmin", flüsterte ich ihr zu und öffnete die Tür, um heraus zu fahren. Bella rannte förmlich los, was mich zum lachen brachte. Die Tür schloss ich wieder und lief entspannt den Weg entlang zum Park. Bella sprang und rannte um uns herum, weshalb ich lachte. Emma sah mich hin und wieder an, doch ihr Blick war um ihre Umgebung herum gerichtet. „Also mein Engel, mommy muss gleich einmal weg, aber dann kommt sie wieder und dann gehen wir zu Daddy Ok?", fragte ich sie und steuerte auf Yasmin zu, welche am Eingang stand. Da Emma mich nur ansah und anfing zu grinsen, nahm ich es als ein Ja.

„Hey süße", sagte Yasmin und umarmte mich. „Heyy, danke das du aufpasst. Ich wollte mit Bella kurz wegfahren", sprach ich, weshalb sie mich fragend ansah. „Wohin?", fragte sie nun, weshalb ich seufzte. „Thomas Oma will demnächst herkommen, aber sie weiß nicht, dass er im Koma liegt. Ava wollte nicht, dass sie es weiß. Also hole ich ein paar Pralinen und so ein Zeug, danach wollte ich bei meinen Omas einen Abstecher machen, denn sie haben gemeinsam gebacken", antwortete ich, weshalb sie lachte. „Alles klar, dann hol du mal Kekse", sagte sie lachend, weshalb ich sie dankend ansah. „Danke!", meinte ich ernst, weshalb sie nur lächelte.

Nachdem ich mir bei Niklas noch nach einer langen Diskussion meinen Waffengürtel abholen konnte, schnappte ich mir noch Bella's Weste. Ich öffnete das Auto und Bella sprang herein und setzte sich auf den Beifahrersitz. „Jetzt wird er sterben", sagte ich grinsend und sah zu einer bellenden Bella. Ich fuhr nun los und ohne das es überhaupt jemand weiß, fuhr ich zu ihm. Zu dem bastard, welcher Thomas das antat....

Strong Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt