Gym

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Lucien O'Donnell x Oliver Blackwood
Boyfriend Material
Gay

Wörter: 2103

Luc klammerte sich an Oliver fest und sah zu ihm nach oben. "Was ist los, mein Schatz?" fragte Oliver und strich durch Lucs schwarze Haare. "Ich will nicht, dass du weggehst!" "Luc, ich gehe nur ins Fitnessstudio. In zwei Stunden bin ich wieder da." "Aber ich will nicht, dass du gehst! Ich brauche Aufmerksamkeit!" Oliver lachte: "Luc, ich gehe erst später. Du kannst noch einige Stunden Aufmerksamkeit haben, bevor ich losgehe." Luc drückte sein Gesicht in Olivers Brust und grummelte. 

"Du hast die Wahl, Lucien. Entweder, du nutzt jetzt die Stunden, in denen ich hier bin und nimmst dir alle Aufmerksamkeit, die du willst, oder du kommst später mit ins Fitnessstudio und bekommst da mehr Aufmerksamkeit."

Luc sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. "Kennst du mich eigentlich? Ich bin sportlich, wie ein Stein." "Du kannst mitkommen, Lucien, oder du begnügst dich mit der Aufmerksamkeit, die ich dir jetzt schenken kann. Aber ich werde nicht meinen Besuch im Fitnessstudio ausfallen lassen, weil du kuscheln willst. Ich bin mit jemandem dort verabredet." 

"Du bist verabredet? Im Fitnessstudio?" fragte Luc mit hochgezogener Augenbraue. "Ja, Lucien, wenn man trainiert, ist es gut, wenn man jemanden hat, der dir das Gewicht zur Not abnehmen kann. Und ich will ihn ungern hängen lassen, da er mir hilft und ich ihm." 

"Ist er schwul?" "Keine Ahnung, das ist nicht unbedingt die erste Frage, die ich stelle, wenn ich jemanden kennenlerne. Lucien, bist du eifersüchtig?" Luc sah seinen Freund beleidigt an: "Was? Nein! Aber er trainiert mit dir, er geht mit dir duschen, er-" "Lucien!" lachte Oliver und griff um Lucs Oberschenkel, um ihn hochzuheben. 

"Du bist eifersüchtig." grinste er, bevor er ihm einen Kuss gab. 

Luc hatte keinen Grund eifersüchtig zu sein, das war klar, aber Oliver fand es durchaus niedlich. Es war nicht so, dass Luc ständig oder oft eifersüchtig war, eigentlich war er es so gut wie nie, nur wenn er Oliver vermisste und mehr Aufmerksamkeit von ihm wollte, Oliver aber mit jemand anderem Zeit verbrachte. 

"Ich bin nicht eifersüchtig!" sagte Luc eingeschnappt. Oliver grinste und biss leicht in Lucs Hals. "Doch, bist du. Gib es zu." flüsterte er. "Vielleicht ein bisschen." Luc wurde rot und Oliver umarmte ihn grinsend ein bisschen fester. 

"Ich liebe dich, Baby." grinste er und gab seinem Freund einen Kuss. "Ich will mitkommen... Nicht, weil ich eifersüchtig bin, aber weil ich gerne bei dir wäre." murmelte Luc gegen Olivers Hals. Der Ältere lächelte: "Okay. Es freut mich, dass du mitkommen möchtest. Ich werde Michael schreiben und ihm bescheid sagen." 

"Ich gehe mal nachschauen, ob ich überhaupt noch Sportsachen besitze." sagte Luc und ging in Richtung des Schlafzimmers. Oliver folgte ihm lachend. Er wollte das unbedingt sehen. 

Grinsend lehnte er sich in den Türrahmen und beobachtete seinen Freund, während dieser seinen Schrank durchsuchte. Oliver hatte seine Sporttasche schon gepackt, sie stand im Flur. 

"Ich besitze offiziell keine Sportsachen." sagte Luc und drehte sich um. Oliver musste lachen und ging zu seinem Freund. Er gab ihm einen Kuss und öffnete dann den Schrank. Kurz ging er die Sachen seines Freundes durch, dann zog er eine kurze Jogginghose hervor: "Rate, warum sie Jogginghosen und nicht Couchhosen heißen." 

Dann ging er zu seinem eigenen Schrank und griff ein blaues Shirt: "Hier, das hat mir mal jemand geschenkt. Es ist zu klein, aber ich wollte es nicht wegschmeißen. Dir sollte es allerdings passen." "Du bist niedlich." sagte Luc und ging zu ihm. Er gab ihm einen Kuss. 

~*~*~

Oliver stieg aus dem Auto und sah auf die Uhr. "Wir sind zu früh." stellte Luc fest und griff seine und Olivers Tasche vom Rücksitz. "Ja, ich weiß. Wir müssen uns schließlich noch umziehen und ich muss noch für dich bezahlen." "Ich kann für mich selber bezahlen." sagte Luc eingeschnappt. Oliver grinste: "Hast du daran gedacht, Geld mitzunehmen?"

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