C H A P T E R 2

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In einem Auto wachte ich auf

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In einem Auto wachte ich auf. Direkt realisierte ich was gerade passiert ist.

Scheiße.

Ich sah zwei Männer vorne sitzen, die miteinander redeten.

„Cosa dovremmo fare con lei adesso?", fragte der Beifahrer.
( Was sollen wir denn jetzt mit ihr machen)

Wenigstens habe ich einen Vorteil, ich kann Italienisch. Mein Vater kommt aus Italien und hat es mir schon als kleines Kind beigebracht. Mein Vater hat mir schon einiges beigebracht, vielleicht könnte mir das als Nutze werden, bei diesem ganzen Mist hier.

„Penso che dovremmo tenerla d'occhio per ora, ha visto troppo", meinte der Fahrer.
(Ich denke wir sollten sie erstmal unter Beobachtung halten, sie hat zu viel gesehen)
Ich gehe davon aus, dass es der Mann war, der mich in der Sackgasse gefunden hatte, dass konnte ich an seiner Stimme und seinen Haaren erkennen. 
Vor ihm hatte ich am meisten Angst, da er am meisten Dominanz von allen ausstrahlte.

Ich schloss meine Augen, sodass sie dachten ich schlafe noch. Vielleicht konnte ich so noch ein bisschen lauschen und etwas über meine jetzige Laage herausfinden.

Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte irgendwie nicht so Angst. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sie mir nichts antuen werden und ich vertraue darauf. Trotzdem werde ich natürlich versuchen irgendwie zu entkommen, wie weiß ich aber noch nicht.
Wenn sie denken dass ich einfach so bei ihnen bleibe, haben sie sich gewaltig getäuscht.

Sie redeten nicht weiter und nach einiger Zeit bemerkte ich, wie das Auto langsamer wurde.

Ich gehe mal davon aus, dass wir jetzt an ihrem Treffpunkt oder was auch immer angekommen sind, wo ich mich „aufhalten" sollte.

Beide stiegen aus dem Auto und kurz darauf hörte ich wie sie auch meine Tür öffneten. Ich spürte die Blicke der zwei auf mir, weshalb ich versuchte nicht zu Zucken oder sonstiges.

Plötzlich spürte ich starke Hände, die mich trugen. Jetzt hat dich wirklich einer dieser Arschlöchern mich hochgenommen.

Das war der Zeitpunkt, wo ich mal aufwachen sollte.

„Hallo spinnst du!!", schrie ich ihn an.

Sofort sahen die beiden mich verwirrt an.

„Was guckt ihr so, lass mich gefälligst runter!"

Während der eine sich nur kaputt lachte, trug der andere mich weiterhin auf seinen Schultern. Als ob ich eine Feder bin.

Nachdem ich mich noch mehrmals beschwert hatte, viel mir erst auf, wo wir uns eigentlich befinden. Ich konnte eine riesige Villa vor mir erkennen, die sehr modern aussah.

Viele schwarz gekleidete Männer liefen um das Grundstück rum, was mich ein wenig verwirrte. Als wir endlich vor der Tür standen, ließ der Mann mich wieder auf dem Boden ab.

𝑉𝐸𝑅𝑍𝐴𝑈𝐵𝐸𝑅𝑇Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt