Part 19: Mit ihm fühl ich mich sicher

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Point of view: Tobi

Dieses Kapitel hat immer mal wieder Stellen, in denen Smut enthalten ist. Der Anfang einer Stelle wird mit " !!!" gekennzeichnet und das Ende mit " ###". 

!!!

,,Okay, dann mal gute Nacht euch! Falls es schlimmer werden sollte mit deinem Ohr sag direkt bescheid!" Nickend nahm Rewi Dave in den Arm ehe nun auch er schlafen ging. Die anderen sind bereits vor einer Stunde gegangen und nun stehen wir alleine in der untersten Etage und haben wieder Zeit für uns. Zeit die wir ganz sicher nutzen werden.

Kaum hörten wir keine Schritte mehr, er ließ seinen Billardstock fallen und drückte mich mit seinem Oberkörper und einem Knie zwischen meinen Beinen gegen die Wand. Intensivierte dabei seinen Blick und wechselte immer zwischen meinen Augen, meinen Lippen und meinem Hals hin und her. Dann beugte er sich näher an mein Ohr und fing an leise zu atmen, teilweise sogar zu stöhnen. Fuck... er kannte jetzt schon meine Schwachstellen. Zärtlich fing er an an meinem Ohr zu knabbern und zu saugen und strich dann mit seinen Händen über meine Schultern und massierte diese leicht. Wanderte immer höher und fasste jeden Millimeter meiner Haut an bis er schließlich seine Hände in meinen Nacken legte. Genießerisch schloss ich meine Augen und gab mich seinen Berührungen komplett hin. So verrückt...

,,Hm... Sebi..." Ich umgriff seine Hüfte und zog ihn noch näher als so schon an mich ran, spielte mit seinem Hosenbund und krallte mich vorsichtig in seine Haut. Mehr... ich brauch mehr. ,,Ich hab dich so vermisst.", raunte mir Sebastian entgegen und küsste sich langsam in Richtung meiner Lippen. Wanderte dabei über meine Augenbrauen, meine Nase und meine Augenlider. Bearbeitete jede Stelle zärtlich. Fast so als würde sie bei der kleinsten Berührung kaputt gehen.

,,Ich war nie weg." ,,Reicht mir trotzdem um das hier zu vermissen". Sanft legte er seine Lippen auf meine und fing an mit diesen zu spielen. Knabberte an meiner Unterlippe und saugte an ihr. Spielte ihm etwas stürmischer entgegen und löste meine Hände von seiner Hüfte um diese in seinen Nacken zu legen und zu mir zu ziehen. Irgendwann stubste ich ihm vorsichtig mit meiner Zunge entgegen und stieß dann seine Lippen entzwei. Als sich unsere Zungen trafen, keuchte ich erregt in unseren Kuss und fing an mich vorsichtig an ihm zu reiben. Stieß immer wieder mit meiner Hüfte gegen seine und fuhr mit meiner einen Hand seinen Rücken weiter ab. Wir beide wurden immer ungeduldiger, atmeten schwerer und keuchten zwischen Küsse und irgendwann umgriff ich den Saum seines T-Shirt und versuchte es ihm über den Kopf zu ziehen, wurde aber von ihm aufgehalten. Nach Luft schnappend löste ich mich von ihm. 

,,Was ist?" ,,Nicht... warte noch ein bisschen... ich will dir später was zeigen." Etwas überfordert und perplex sah ich ihn an, lehnte mich dann jedoch mit meiner Stirn gegen seine und schloss glücklich meine Augen. Ich liebte es. Dafür liebe ich das hier. Für solche Momente. Momente in denen man einfach zusammen ist. Die Nähe des anderen spürt und existiert. Das 'den Atem des anderen an seinen eigenen Lippen spüren' und 'Nach dem rummachen noch gemeinsam die Stille genießen'. Und es war nicht schlimm, dass wir uns nicht auszogen. Irgendwie genoss ich es sogar. Klar ist Sex verdammt schön, aber auf der anderen Seite trotzdem anstrengend, während so eine kurze Session, wie jetzt grade hier, einem genau dieselbe Art von Liebe und Zuneigung geben kann. Vielleicht zwar weniger an Menge, aber genauso schön und wohlfühlend.

###

Wir kuschelten noch eine Weile, ehe er sich aufrichtete und mich mit hochzog. ,,Wir gehen jetzt schlafen, denn später sind wir wieder die Ersten, die aufwachen." ,,Haben wir was vor?" ,,Wie bereits gesagt, ich will dir was zeigen." Nickend ging ich hinter ihm her in das Nebenzimmer und wir legten uns gemeinsam, nachdem wir uns fast vollständig unserer Kleidung entledigt hatten, kuschelnd ins Bett. Es dauerte nicht lange bis ich spürte wie sich Sebastians Brustkorb rhythmisch hob und senkte und ich ihm kurz danach ebenfalls ins Land der Träume folgte.

Was auf Madeira passiert bleibt auf Madeira... || RewiskationWhere stories live. Discover now