Love You In My Mind// Sirius Black FF (Deutsch)

Kapitel 52

Zu meinem Glück kam Marlene nur noch einen weiteren Tag nicht mehr, und wo er keinen Spaß gemacht hatte, so verging die Zeit.
Dann war das Wochenende und am nächsten Montag fand ich mich mit Marlene wiedervereint wider.

Und Merlin, was war ich froh, sie um mich zu haben, selbst wenn es wehtat, das zuzugeben.
Wir waren wieder unsere Partnerinnen, halfen einander, rissen Witze und kehrten zu unserer üblichen Routine zurück.

Kein einziges Mal erwähnte sie den Zwischenfall, der ihr fast das Leben gekostet hatte. Und wann immer ich versuchte, mit eine Entschuldigung anzusetzen, stoppte sie mich und ließ das Thema fallen, während sie kopfschüttelnd etwas in der Richtung von "Ist doch gar nichts" oder "Hätte jedem passieren können", sagte.

Also war das Thema bald vergessen und das Leben kehrte in seinen Normalzustand zurück... Oder zumindest so normal, wie es sein konnte, wenn man im Krieg war, denn wir gerieten noch immer gelegentlich in ein paar Kämpfe mit Todessern.

Lily und James heirateten am dritten Dezember, und es war wahrlich ein schöner Tag. Nur die Gelübde waren ein bisschen schmerzhaft, anzusehen, und ich fühlte mich ziemlich niedergeschlagen, als ich mit einem Glas Punsch in der Hand und dem Blick auf die sehr glücklichen Paare vor mir gerichtet neben der Tanzfläche stand.
Aber das war umgehend vergessen, als Remus und Peter neben mir erschienen. Wir alle beschlossen, dass, wo wir doch keine besseren Hälften hatten, wir einfach zu dritt tanzen würden.

Weil Lily und James ziemlich vorsichtig sein mussten, um nicht zu viel Aufmerksamkeit auf die Feier zu werfen, war es eine kleine Zeremonie, also schämten Remus, Peter und ich uns überhaupt nicht, obwohl wir furchtbare Tänzer waren. Unser Motto: Es ist nur peinlich, wenn du denkst, dass es das sein könnte.

Wir schafften es kaum, unser Lachen in Schach zu halten, als wir auf der Tanzfläche den Shimmy oder dumme Jazz-Hände machten und auf und ab hüpften, ohne zu wissen, was zum Teufel wir eigentlich machten.
Die drei 'bestesten Single Pringles', wie ein sehr betrunkener Remus uns später am Abend nannte, hatten eine großartige Zeit, und ich glaube, dasselbe galt für den Hochzeitsfotographen, während er uns beobachtete.
Je später es wurde, desto mehr Leute machten bei unseren furchtbaren Tänzen mit, und gegen ungefähr ein Uhr führte Remus alle Gäste durch den Veranstaltungsort; jeder hielt die Schultern seines Vordermannes in einer riesigen Follonese.

Es war ganz sicher eine Nacht zum Erinnern gewesen.

Weihnachten und Silvester verbrachte ich mit meiner Familie, einschließlich Henry und Francisca, und sonst passierte nichts wirklich besonderes.

Ich erzählte dem Orden von einigen Zaubern, die ich erfunden hatte, und mein Peil-Zauber wurde ziemlich bald verwendet, um unsere Spionage-Einheiten zu ersetzen.
Wenn wir jetzt einen Todesser fanden, würden wir sie nur stumm mit dem Zauber treffen und wieder gehen. Die Magie würde nach ein paar Stunden wieder verschwinden, aber es war eine sehr gute Vorsichtsmaßnahme und reduzierte die Anzahl von Vorfällen, in denen wir erwischt und in Kämpfe verwickelt wurden.

Auch in unserem Auroren Training machten Marlene und ich wirkliche Fortschritte. Später in diesem Jahr würden wir einige Tests absolvieren müssen und dann wird Moody entscheiden, ob er uns in diesem Programm behalten will oder nicht, aber wir waren diesbezüglich ziemlich optimistisch gestimmt.

Etwas, das mich weiterhin im Training störte, war die Art und Weise wie Lina mich ansah oder unnötige Bemerkungen murmelte, in dem Wissen, dass ich sie hören würde. Allerdings hörte Marlene sie so auch, und es wärmte mir wirklich das Herz, wie sie sich so sehr für mich sorgte, dass sie fast immer beleidigende Dinge über Lina murmelte.

Linas Verhalten bedrückte mich, aber ich lernte, es zu ignorieren.

Marlene zog bei Sirius ein, sehr zu meinem Herzschmerz. Wann immer ich jetzt Sirius besuchte, war sie auch da.
Mich störte es nicht in dem Sinne, dass sie da war, sondern vielmehr, dass ich ständig an die sehr harte Realität erinnert wurde.