Ship: Wooyoung x Seonghwa
enthält smut
Auf dem Weg zu seinem Auto, stößt Seonghwa gegen einen fremden Mann. Er verletzt sich dabei und Seonghwa nimmt ihn daraufhin mit zu sich nach hause. Zwischen ihnen stimmt die Chemie, es war als würden sie sich schon ewig kennen. - 1870 words
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Starkregen prasselte auf Seonghwa herab, als er auf dem Weg zu seinem Auto war. Von einer Sekunde auf die andere, schüttete es wie aus Eimern. Selbst seine Sicht war verschwommen und er sah nur Regen vor sich. Er fing an zu rennen, um so schnell wie möglich wieder im Trockenen zu sein. Zum Glück war sein Auto rot, so war es nicht schwer es durch die Trübe Sicht zu erkennen. Er sah es schließlich vor sich und rannte weiter darauf zu.
Seine Füße platschten durch jede Pfütze und spritze nur noch mehr Regenwasser auf ihn.
Beim Rennen hielt er sich die Hand vor sein Gesicht, so konnte er die Tropfen abfangen.
Sein Auto kam näher und er hatte schon den Schlüssel parat um es schnell aufsperren zu können. Er drückte auf den Knopf und per Funk entriegelte sich das Schloss.
Plötzlich wurde er mit einer Wucht zu Boden gerissen und landete auf dem harten Asphalt.
Nicht nur das, sondern etwas schweres fiel auf ihn drauf.
Es regnete so stark das er nicht richtig geradeaus schauen konnte, aber er erkannte, dass es ein anderer Mann war.
Leuchtend rote Haare strahlten ihm entgegen, die beinahe die selbe Farbe hatten wie sein Auto.
"Fuck! Pass doch auf!" Rief Seonghwa, als er den Mann von sich schob.
Seine Stimme klang gedämpft und kaum hörbar durch den Regen. Es war als würde er neben einem Wasserfall sprechen.
"Mein Fuß ist gebrochen, oh Gott!!."
Seonghwa sprang auf seine Füße, der Mann blieb am Boden liegen.
Er bückte sich schließlich wieder und half dem rothaarige auf. Der Fremde krallte sich an ihm fest, welcher sofort anfing zu heulen.
"Ich kann nicht auftreten, du bastard!"
"Ich bin nicht schuld wenn du gegen mich rennst,"
Zischte Seonghwa und legte den Arm des Mannes um seine Schulter.
"komm mit, wir setzen uns in mein Auto, da ist es wenigstens trocken."
Ohne sich zu beschweren kam der Fremde mit und stieg zusammen mit Seonghwa in das Auto.
Endlich war es trocken und kein kalter Regen prallte mehr auf ihn herab. Er strich sich die nassen blonden Haare aus der Stirn und trocknete sein Gesicht mit einem Taschentuch.
Dem anderen Mann hielt er das Päckchen Tempos hin, und er nahm sich eins raus.
"Zeig mal her dein Fuß."
"Was, bist du etwa Arzt?" Antwortete er bissig, aber war bereits dabei seinen Schuh auszuziehen.
"Nein, aber ich arbeite im Krankenhaus, also kenne ich mich damit aus."
Seonghwa grinste den Mann an, der nun nicht mehr wusste was er sagen sollte.
Zum ersten mal konnten sie sich richtig ansehen, ohne verschwommen Sicht. Sie sahen sich an und legten beide den selben Gesichtsausdruck auf. Der Mann war zwar komplett durchnässt und nicht in der besten Verfassung, aber er sah verdammt gut aus.
Die roten Haare umschmeichelten seinen goldigen Teint und passte perfekt zu ihm. Er hatte große braune Augen und volle rosige Lippen. Am besten gefiel ihn das kleine Muttermal unter dem linken Auge.
Seine roten Haare waren frisch gefärbt, denn an seinen Schläfen und Nacken lief rote Farbe runter.
Seonghwa nahm schließlich den Fuß entgegen, welcher ihm hingehalten wurde.
"Ich bin übrigens Wooyoung." Sagte er sanfter als eben.
"Seonghwa." Er nahm den Fuß als Ersatz für eine Hand und schüttelte ihn.
Wooyoung lachte dabei aber verzog vor Schmerz gleich wieder das Gesicht, als Seonghwa zu fest drückte.
Seonghwa sah sich den Fuß genauer an und kam zu dem Entschluss dass dieser nicht gebrochen war, höchstens verstaucht.
"Dein Fuß ist in Ordnung, du solltest ihn die nächsten Tage nicht belasten und es sollte wieder besser sein."
"Scheint als wäre ich in den richtigen gelaufen. Glück im Unglück." Sagte Wooyoung und grinste.
Seonghwa konnte den Blick nicht abwenden von dem schönen Fremden, es war als hätte er seine Zunge verloren. Erst als er den Blick abgewendet hatte konnte Seongwa wieder sprechen.
"Kann ich dich irgendwo hinfahren?"
"Zu mir oder zu dir?"
Wooyoung zog auffordernd die Augenbraue hoch. Seonghwa hatte bisher noch nie Fremde mit zu sich eingeladen oder zu einem Fremden mit nachhause gegangen.
Aber Wooyoung schien einfach nur in flirtstimmung zu sein, also machte sich Seonghwa keine weiteren Gedanken.
