Kapitel 30

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Ella PoV

„Taehyung..."

Fing meine Mutter an und ging auf ihn zu.

„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, du kannst gerne hier bleiben solange du noch keine andere bleibe gefunden hast"

Taehyung schüttelte den Kopf.

„Coralie- ich meine Mrs.Choi. Das ist wirklich lieb aber sie müssen das nicht-"

Meine Mutter unterbrach Taehyung indem sie ihre Hand auf seine Schulter legte und meinte.

„Ich werde sicherlich nicht zulassen das du auf der Straße schlafen musst. Wir haben noch eine Matratze die wir bei Ella ins Zimmer legen können, also hab keine Angst. Ihr müsst jetzt nicht zusammen in einem Bett schlafen oder so"

Ich sah wie Taehyung sachte schmunzelte und leichte Erleichterung merkte man ihm auch an.

„Dankeschön. Das ist wirklich nicht selbstverständlich...vor allem nachdem ich...naja...ihre Tochter...sie wissen schon..."

Wurde er zum Ende hin leiser und war sichtlich beschämt.

„Ist schon gut. Und über diese Sache reden wir nochmal. Wie wäre es wenn du jetzt erstmal duschen gehst? Du siehst wirklich fertig aus"

„Ja...ich denke...das ist eine gute Idee...dankeschön"

Verbeugte sich Taehyung extra tief vor meiner Mutter um ihr seine Dankbarkeit nochmal mehr zu verdeutlichen.

Meine Mutter lächelte lieb als Taehyung sich dann zur Dusche begab.

Als wir dann hörten wie sich die Tür des Badezimmers schloss wendete sie sich zu mir und kreuzte ihre Arme vor der Brust.

„So, und jetzt zu dir junge Dame. Wieso erfahr ich erst jetzt von dieser Schwangerschaft?"

„Mama-"

„Nein. Ich will alles wissen. Lass kein Detail aus. In welchem Monat bist du?"

War sie auf einmal sogar erfreut und kam auf mich zu.

„Im 2, beziehungsweise in der 9 Woche"

Erklärte ich ihr und sie atmete erschrocken auf.

„JINJJA?! Schon so weit?"

Ich nickte und konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen.

„Ich war auch schon beim Frauenarzt. Dem Baby geht es gut..."

Meinte ich und meine Mutter nahm mich aus dem nichts fest in den Arm.

„Oh Gott, ich bin zwar unfassbar überrascht aber gleichzeitig auch so unglaublich glücklich für dich. Ich werde Oma! Ich fasse es nicht..."

„Also...bist du nicht sauer?"

Meine Mutter drückte mich sanft von sich weg und schüttelte den Kopf.

„Wieso sollte ich? Ich freue mich total und mach dir keine Sorgen. Ich unterstütze dich bei allem was du benötigst...beziehungsweise ihr. Ein Baby ist ein Wunder und Geschenk, keine Last mein Schatz"

Sprach meine Mutter und ich bekam Tränen in den Augen.

„Das hast du schön gesagt..."

Lachend wischte mir meine Mutter die Tränen von der Wange.

„Das sind die Hormone hab ich recht? Das kenne ich noch zu gut, als ich damals mit dir Schwanger war musste ich auch immer wegen den kleinsten Dingen weinen. Ach, komm her kleines..."

Zog sie mich wieder in eine feste Umarmung und ich war einfach nur froh so eine tolle Mutter wie sie haben zu können.

Ich bin so dankbar.

Pervers | KTHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt