Brüderchen Fabian

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Langsam spreizte Neymar meine Beine und schaute mich gleichzeitig mit einem unsicheren Blick an. Ich ließ ihn nur machen und spürte,wie seine Hände taktisch weiter nach oben glitten,als er sich in die Lücke stellte. Nun legte ich meine Arme auf seiner Schulter ab und bückte meinen Oberkörper etwas nach unten,sodass ich nicht nur in den Hohenkreuz kam,sondern auch damit ich auf Augenhöhe mit Neymar bin.

Mit meinen Fingern,zog ich sein Gesicht näher an meines. Seine Lippen machten sich schon mal bereit,indem sie auseinander fielen,jedoch entschied ich mich dafür,noch etwas mit Absicht zu zögern. Unsere Nasenspitzen berührten sich oder mal streiften meine Lippen gegen seine,doch bisher hatte er es nicht geschafft,mich zu küssen.

Auf einmal vergrößerte er den Platz zwischen uns und schaute mich intensiv mit seinen Augen an. Innerlich bin ich geschmolzen,als seine Grün-braunen Augen mich musterten. Ich war in einer wundervollen Starre. Die Chance ergriff er und legte seine Lippen auf meine. Sofort erwiderte ich den Kuss,als ich noch an seine Augen dachte.

Nach einer Weile vertieften wir uns in den Kuss und unsere Finger wanderten ein wenig aus. Er hatte eine Hände entweder auf meinen Oberschenkeln aufwärts oder auf meiner Wange,während meine lieber auf seinem Nacken oder auf seiner Schulter lagen. Jede Sekunde,die wir nah bei einander verbrachten,genoss ich.

Nichts ahnend,machten wir einfach weiter,genossen jede einzelne Sekunde und grinsten ununterbrochen,als die Tür hastig auf ging. Wir beide lösten unsere Lippen von einander,jedoch blieben wir von der Körperhaltung Streif stehen. „Okay..ich wollte eigentlich nur zum Frühstück rufen,aber ich glaube-",sprach Nikolina,die dabei war,wieder aus dem Zimmer raus zu treten,doch gab Neymar sich selber einen Ruck und unterbrach sie vorzeitig. „Passt schon! Wir kommen sofort!",er schickte sie wieder runter,ehe er sich wieder an mich wendete.

„Ich muss gleich noch weg,ich werde Davi abholen,du kannst dich bei meinen Autos bedienen und deinen Bruder abholen.",erklärte er,als ich mich von Tisch runter hob. „Ich freue mich,wenn wir uns später wieder sehen..",flüsterte er mit seiner warmen Stimme in mein Ohr,woraufhin ich eine unangenehme Gänsehaut bekam. „Wir sehen uns..",hauchte ich zurück,eher er mich einfach in meinem Zimmer gelassen hatte. Fassungslos kriegte ich mich wieder ein und hampelte nach unten,wo alle außer die Mädels,von gestern und Raphinha waren.

„Morgen..",begrüßte ich sie und lief in die Küche rein. „Wann kommt dein Bruder noch mal an?",fragte Nikolina. „Um 13 Uhr sollte er ankommen. Gegenfrage,wo ist Neymar?",erwiderte ich und trottete in den Essaal. „Gerade gegangen!",mischte sich Vini ein,der gerade aus einer Ecke kam. „Na super!",sagte ich ironisch und setzte mich gegenüber von Nikolina. „Warum fragst du?",meinte sie und trank ein Schluck von ihrem Saft.

„Er meinte,ich könnte mir ein Auto aussuchen,damit ich meinen Bruder abholen kann,nur blöd,dass ich die geringste Ahnung von diesem Haus habe und mich schon,bei der Suche zur Küche verlaufen!",fluchte ich vor mir hin,woraufhin jeder anfing zu lachen. „Ach süße,die Garage ist einfach zu finden,einfach den Gang raus,links in die zweite Tür rein und dann die rechten Treppen hoch.",amüsierend schilderte sie mir den ach so leichten Weg zur Garage. „Bitte was? Noch mal! Stück für Stück,alles mit der Ruhe!",bat ich genervt und machte mich mit einer Waffel,In der Hand in mein Zimmer.

Meine Haare steckte ich zu einem Dutt hoch,während ich eine beige Pullijacke über mein schwarzes top drüber baumeln ließ. Eine schwarze hot pants zog ich über meine Beine. Bevor ich mein Zimmer verließ,zog ich etwas Schmuck an und setzte einer meiner Lieblings-Sonnenbrillen auf meinen Nasen rücken drauf. Ein kurzer Blick noch in den Spiegel,dann ging ich runter,zu Nikolina und Davide.

„Line,an deiner Stelle wurde ich mich beeilen und schnell ein Auto aussuchen,du hast nicht mehr viel Zeit,bis du am Flughafen erwartet wirst..",scherzte sie und drückte mir bestimmt 10 Schlüssel in die Hand. Wow okay.. ich wollte ein Auto,keine 10! Ich suchte mir einen Schlüssel aus und stürmte zur Garage. Tatsächlich hatte ich wirklich Zeitdruck und musste mich beeilen,also befolgte ich die Anweisungen von Lina und betrat die letzte Tür,die schwer auf ging.

Plötzlich war es Liebe // Neymar ff.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt