quatro

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Am nächsten Tag wachte ich in Pablo's Armen auf. Er war bereits wach aber hat mich nicht geweckt.
"Guten Morgen Señorita", sagte er als er bemerkte das ich inzwischen wach war.
"Guten Morgen"
"Wie hast du denn geschlafen?", fragte Pablo interessiert.
"Sehr gut, du?"
"Auch".
Wir kuschelten noch ein bisschen bis es an der Tür klopfte. Es war Pedri.
"Guten Morgen Leute, ich will euch ja echt nicht stören aber Pablo wir müssen in einer halben Stunde los. Wir müssen uns vor dem Spiel noch aufwärmen und so du weißt ja wie's abläuft"
Pablo nickte und Pedri ging wieder nach unten. "Shit. Das Spiel. Bruna? Willst du mitkommen?"
"Ich versteh zwar nicht viel vom Fußball aber klar gerne"
Pablo und ich zogen uns an. Er war so nett und gab mir einen Pullover von ihm der mir ein bisschen zu groß war aber egal.
"Steht dir gut", lächelte er mich an.

Am Fußballplatz angekommen gingen sich Pedri und Pablo erstmal umziehen. Mir haben sie beauftragt auf sie vor dem Umkleideraum zu warten. Nach einigen Minuten kamen auch schon die ersten aus der Umkleide raus. Ich kannte niemanden aber sie schienen alle recht nett zu sein. Wenig später kam Pedri auf mich zu. "Pablo braucht noch ein bisschen", sagte er.
"Alles gut"
"Sorry falls das jetzt so direkt kommt aber was genau läuft da zwischen dir und Pablo?". Ich sah ihn mit großen Augen an weil ich nicht wusste was ich antworten soll. Pedri bemerkte das auch. "Was ich damit meine ist, er bringt außer seiner Familie nie jemanden mit zu seinen Fußballspielen. Du scheinst ihm echt wichtig zu sein", Pedri lächelte . Ich wollte grade antworten als Pablo wieder kam. "Ich geh schon mal vor", meinte Pedri und machte sich auf den Weg. Pablo und ich gingen ihm hinterher und er zeigte mir wo ich mich hinsetzen könnte. Mein Platz war ganz vorne in der 1. Reihe. Es waren echt viele Leute da. Alle schrien wie wild durcheinander.

Nach der 1. Halbzeit kam Pablo zu mir und umarmte mich. Wir wechselten ein paar Worte doch dann musste Pablo in die Kabine und kurz danach kamen alle Spieler wieder zurück aufs Feld und spielten weiter. Am Ende gewann Barcelona 2:0. alle waren glücklich und die Fans schrien nun lauter als vorher. Pablo kam auf mich zugerannt und umarmte mich wieder. Er sagte das ich mit ihm und Pedri mitfahren könnte und das sie mich auch nach Hause fahren würden. Als Pablo sich nachher umziehen ging, wartete ich vor dem Stadion wo sich Paparazzis darum trängelten Fotos von den herrauskommenden Spielern zu machen. Einige Minuten später kamen Pedri und Pablo zu mir. Zuerst waren sie auch überfordert doch dann gingen wir alle drei zu Pedri's Auto. Mehrere Paparazzi-Leute fragten mich ob ich Pablos oder Pedris Freundin sei doch ich ignorierte sie einfach. Pablo legte seinen Arm um mich und so gingen wir Pedri hinterher.

"Sorry nochmal wegen den Paparazzis." Inzwischen sind wir bei meinem Haus angekommen. Pablo bestand darauf mich noch bis zu Tür zu bringen.
"Alles gut, ist ja nicht deine Schuld" wir verabschiedeten uns noch mit wenigen Worten bis ich dann ins Haus ging.
"Pequeña, auch mal wieder hier. Dachte schon ich seh dich nie wieder", scherzte mein Dad herum.
"Na, wie wars mit Pablo?", durchlöcherte mich nun auch noch Ema. Ich lachte nur und ging hoch in mein Zimmer. Da ich nichts mehr zu tun hatte, beschloss ich zu meiner Mom auf den Friedhof zu gehen. Manchmal geh ich zu ihrem Grab um ihr zu erzählen was in meinem Leben passiert. Ich schrieb einen Brief zusammen und gab meinem Dad bescheid das ich auf den Friedhof gehen würde. Natürlich nahm ich noch eine Kerze mit.

Am Friedhof angekommen setzte ich mich vor das Grab meiner Mutter und las ihr den Brief vor.

"Liebe Mamá,
Ich hab dir so viel zu erzählen. Nach deinem Tod dachte ich, ich könnte nie wieder glücklich werden Mamá. Doch dann traf ich diesen Jungen. Sein Name ist Pablo. Er hat wunderschöne braune Augen in denen ich mich verlieren könnte. Du bist die erste der ich das erzähle. Ich glaube ich hab mich in ihn verliebt. Es ist so schön wenn er bei mir ist und ich hab ihm sogar über dich erzählt und über alles was passiert ist. Über die Esstörung. Darüber das ich mich selbstverletzt habe. Ich kann immer noch nicht glauben das ich ihm das alles erzählt habe. Pablo ist einfach.... Wow. Ich kanns nicht beschreiben es ist einfach so schön wenn er mich anschaut und ich liebe die Art wie er meinen Namen sagt. Keiner hat ihn jemals so schön gesagt wie er.
Oh Gott Mamá ich wünschte du könntest ihn kennenlernen. Ich weiß, du würdest ihn lieben. Ihr würdet euch gut verstehen. Pablo ist einer dieser Jungs die es nicht oft gibt. Ich weiß das ich bei ihm gut aufgehoben bin.

Ich vermisse dich so sehr Mamá. Ich vermisse die Umamrungen vorm schlafen gehen. Ich vermisse es von der Schule nach Hause zu kommen und zu wissen das du mit Essen auf mich wartest und mich fragst wie es in der Schule war.  Ich wünschte ich müsste dir nicht hier von Pablo erzählen. Du weißt nicht wie gerne ich dein Lächeln sehen würde. Ich wünschte du wärst noch hier.
Bruna"

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881 Wörter

Trust me || Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt