Kapitel 26- Falsche Schlange

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Ich hab mir keine großen Gedanken mehr gemacht , vielleicht ist sie wirklich ein fan. Ich schau erstmal was noch auf mich zu kommt und dann kann ich entscheiden was hier wirklich abgeht.

Als das spiel endete warteten Esperanza und ich auf mein Vater und gavi. „er spielt echt gut" ich weis das er gut spielt immerhin hab ich ihn in den letzten Monaten gesehen wie er spielt. „ja er ist einer der besten aus der Mannschaft" danach war auch Funkstille bis beide dann kamen. „hey y/n ist das deine neue Freundin" fragte mein Vater mich. Ich wusste nicht was ich ganz antworten sollte ,da ich sie nicht lange kenne und sie mir langsam echt unsympathisch rüber kommt. Aber ich will nicht zu vororteilig sein „ja , Esperanza" ich stellte sie ihn vor und dann kam gavi. Ich rannte auf ihn zu und wir küssten uns . „du hast gut gespielt" „nur mit dir bin ich so gut, du bist mein Glücksbringer aber sags niemanden" flüsterte er worauf ich schmunzeln musste und dann nickte.

„hallo, ich bin Esperanza" was soll das den jetzt ? Gavi schaute mich komisch an „eh ja , ich hab sie im Kaffee kennengelernt" sagte ich worauf er mit einem „Achso, Gavi" er reichte ihr aus Respekt seine Hand, die sie dann auch schüttelte. Ihr grinsen dabei gefällt mir so garnicht.

„Esperanza komm ruhig mit, dann musst du nicht alleine laufen" sagte mein Vater worauf sie zustimmte. Ich saß im auto hinten mit ihr und Gavi vorne mit meinem Vater. Wir fuhren zu uns nach hause da mein Vater noch drauf bestand das sie mit uns zusammen Abendessen isst.

Als wir aus dem Auto ausstiegen und dann zum haus liefen riss ich Gavi kurz zu Seite so das uns niemand hört. „ich hab kein gutes Gefühl bei ihr, sie benimmt sich anders als gestern" „gib ihr eine Chance, sie könnte eine Ablenkung von Lara sein" entgegnete er mir und lief dann ins haus rein. Bitte was? Eine Chance geben? Hat er sie mit dem Satz in Schutz genommen? Ich hoffe sehr für ihn das er das unbewusst gemacht hat.

Beim Essen sprachen meine Eltern viel mit ihr . Sie stellten eigentlich mehr fragen. Sie versuchte auch oft mit Gavi ins Gespräch zu kommen, und so dumm wie er ist bemerkt er nichts. Als wir vom Esstisch aufstanden und uns ins Wohnzimmer setzten machte gavi ein paar Witze. Und jetzt hab ich wirklich genug gesehen. Bei wirklich jedem Witz den er brachte fing sie an wie eine hexe zu lachen. Sie packte ihn sogar einmal an der Schulter an. Das reicht „Esperanza kommst du kurz mit mir in die Küche" das war eigentlich keine frage sondern ein Befehl „ja , ich komme" wir standen auf und gingen in die Küche.

„was ist dein plan" „mein plan?" oh bitte jetzt stellt sie sich auch noch dumm an. „lassen wir das spiel, was willst du" und jetzt kam ihr echtes Ich aus ihr raus. Sie fing an so provokant zu grinsen „wirst du noch sehen" „oh glaub mir ich bin nicht blind, ich sehe was du willst. Lass deine Finger von ihm" „Aber nur wenn er seine auch von mir lässt" sagte sie zwinkernt und ging dann wieder mit einem Glass Wasser ins Wohnzimmer. Wen hab ich hier mit nach Hause gebracht omg.

Als ich ebenfalls ins Wohnzimmer ging sah ich wie sie das Glass Wasser Gavi überreichte „man sollte als Fußballer immer viel trinken" Oh nein so bestimmt nicht „Okay Leute verabschiedet euch von Esperanza, sie muss langsam nach hause" ich schaute sie mit einem ernsten Gesicht an „ja Leute ich muss langsam gehe" sie Lief an mir vorbei Richtung Tür. Alle standen auf um sich von ihr an der Tür zu verabschieden. Sie zog mich zu sich und umarmte mich „glaub nicht das es vorbei ist Schatz" sagte sie flüsternt in mein Ohr und als wir uns lösten lächelte sie mich an. Als meine Eltern sie dann auch umarmten traute ich meinen Augen danach nicht. Sie gab gavi einen leichten kuss auf die Wange , jeweils links und rechts. Sie schaute dann über seine Schulter zu mir nach hinten „bis morgen y/n, das heute war ein echt schöner tag" und dann ging sie. morgen? Warum sollte ich mit ihr morgen raus gehen? Gehts dem Mädel gut oder sollte ich ihr doch lieber Hilfe holen.

Als meine Eltern hoch schlafen gingen stellte ich Gavi zu rede. „was sollte das den gerade" „was sollte was" oh ne bitte nicht er auch noch „ja links und rechts ein Kleinen Abschieds kuss. Ist sowas jetzt normal geworden wenn man eine Freundin hat?" „das war aus reiner Höflichkeit" „oh bitte hör auf, vorhin in der Küche hat sie mir gesagt das sie versuchen wird dich zu bekommen" ich hebte meine stimme etwas „y/n, rede normal mit mir" „wie den du stehst ja voll und ganz hinter ihr" „steh ich nicht , du bist meine jetzige Freundin und meine zukünftige Frau also hör auf eifersüchtig zu sein. Sie ist ganz normales Mädchen was nur mit dir befreundet sein will" ich weis er sieht in jedem das gute aber in ihr existiert das gute ja noch nichtmal. Eine träne floss wegen der Überforderung runter worauf er mich umarmte und meine Stirn küsste „alles gut, ich bin bei dir und bei keiner anderen" jetzt schaff ich es vielleicht nicht ihm zu beweisen das sie eine Schlange ist aber sie soll sich warm anziehen,

sie ist nicht die einzige die spiele spielen kann.

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-Das wars mit Teil 26-
Ich hoffe es hat euch gefallen :)

Der Anfang von uns|| Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt