Trakt 93 ☢️

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Es ist mittlerweile schon am dämmern und die zwei Verheirateten packen langsam alles zusammen. Jungkooks Plan war vollkommen erfolgreich und Jimin hatte eine abwechslungsreichen Tag gehabt. Beide haben viel gelacht und Jimin konnte seine Probleme völlig vergessen. Zusammen haben sie alles aufgegessen und Jungkook kann den Korb und die Decke in den Rucksack stopfen. Beim zurückgehen albern die Zwei herum und immer wieder schubsten sie sich gegenseitig von dem Weg.

Doch plötzlich bleibt Jimin ruckartig stehen und spitzt seine Ohren. In dem Park ist es dank den Bäumen schon relativ dunkel und kleine Lichter am Rand des Weges leuchten ihnen den Weg. "Schatz, was ist los? Wieso bleibst du stehen?" Jungkook geht alarmiert auf Jimin zu und bleibt dicht vor ihm stehen.  Tief schaut er ihm ihn die Augen, aber Jimin ist vollkommen auf den Wald konzentriert und nimmst Jungkook garnicht richtig war. Doch nach einigen Sekunden der Stille packt das Kätzchen den Älteren an der Hand und läuft zielstrebig in den Wald neben ihnen. 

Doch nach einigen Minuten, in denen sie immer tiefer in die Dunkelheit gegangen sind, zieht Jungkook den zarten Körper mit einem Ruck an sich und hält ihn grob an dessen Taille bei sich. "Verdammt Jimin! Kannst du mir mal verraten was das soll?!"

Doch Jimin in wie in einem Wahn. Er probiert im nächsten Moment schnell die Hände von sich zu bekommen, doch Jungkook greift noch fester zu, sodass Jimin schmerzvoll aufwinselt und etwas zu sich kommt. "A-Au! Jungkook." Sofort lockert er seinen Griff und atmet tief durch. "Entschuldige mein Engel. Ich wollte dir nicht weh tun. Ich möchte nur eine Antwort auf meine Frage."

Jimin spitzt noch einmal seine Ohren und dreht seinen Kopf in diese Richtung, in die sie die ganze Zeit gelaufen sind. "Da weint ein Kind. Es hat Angst Jungkook! Es weint die ganze Zeit nach seinen Appas!" Jungkook bleibt wie erstarrt stehen und horcht nun auch genau hin. Doch er kann nichts außer den Wind und das Knacken der Äste hören. "Er läuft schnell. Aber in die falsche Richtung. Er läuft immer tiefer in den Wald Jungkook! Wir müssen uns beeilen! Bitte!" 

Sofort nickt der König und löst seine Hände von Jimins Taille. "Okay, gib die Richtung an." Jimin greift sofort nach Jungkooks Hand und zieht ihn in die Richtung, aus der das Weinen kommt. Jimin wird mit der Zeit immer schneller und nach einer guten Viertelstunde kann Jungkook auch das laute Weinen hören. Nun verschnellert Jungkook seinen Schritt und plötzlich können beide den kleinen Jungen vor ihnen laufen sehen. Doch der Junge kann nun auch sie sehen und sofort fängt dieser, in seiner Angst gefangen, an zu schreien und rennt nun in seiner vollen Geschwindigkeit von ihnen Weg. "Bleib hier stehen Jimin!" Bei dem Klang der tiefen und dominanten stimme des Dunkelhaarigen legt Jimin eine Vollbremsung ein und schaut unterwürfig auf den Boden. 

Jungkook hingegen rennt dem kleinen Kind nach und nach einigen Metern konnte er den Jungen packen und hochheben. Dieser schreit, wie wenn es um sein Leben geht und fängt heftig an zu strampeln. Jungkook hingegen probiert erst einmal normal zu schnaufen. Immerhin kann der Junge nicht Älter als fünf Jahre sein, da er sehr klein und dementsprechend sich auch nicht so arg wehren kann. 

Der Ältere geht also nun mit dem kleinen Kind in seinen Armen geschwind zu Jimin, welcher aus seiner unterwürfigen Phase herauskommt, sobald Jungkook seinen Namen ruft. Nachdem der Junge den Blondhaarigen sieht, hört er auf zu schreien und dreht seinen Kopf zu Jungkook. 

"K-Kö K-König J-Jungkook." Jungkook stellt den Jungen sofort ab, als er bei Jimin angekommen ist und kniet sich zu dem Fremden herunter. "Du bist ganz schön schnell kleiner Mann." Keine Sekunde später fängt der Junge an vor Erleichterung zu weinen und gerade als der König ihn in den Arm nehmen will, kommt ihm sein Ehemann zuvor und zieht den Jungen dicht an sich heran. "Alles ist gut, wir suchen jetzt deine Eltern. Du brauchst nicht weinen, wir tun dir nichts."

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Ob ich mitgefiebert habe fragt ihr euch? JA! 

Ich hab aufeinmal so schnell geschrieben, dass ich mich selber verhaspelt habe...

please don't touch meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt