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Der Kühle Wind wanderte durch die engen Straßen des Dorfes während die Sonne sich langsam nieder ließ. Die Stände wurden schleppend immer weniger und die spielenden Kinder machten sich langsam wieder auf den Heimweg. Und in dieser Abend Ruhe hörte man das sanfte kichern der Prinzessin, die schwingend auf ihrer Schaukel saß und die kühle brise genoss. Ihre langen Haare wehten im Wind und flogen ihr ins Gesicht sobald sie gegen den Windzug schaukelte. Senas Gelber Gewand betonte ihre Caramel Haut währenddessen ihre Armbänder bei jeder Bewegung klimperten. Doch als plötzlich jemand kurz die Seile der Schaukel festhielt schrekte sie leicht auf bevor sie zu Seite blickte.

,, Seid gegrüßt eure Hoheit" flüsterte Azlan sanft bevor er ihr einen zarten Kuss auf die Wange gab und sie dann wieder los ließ, so das sie weiter Schaukeln konnte.

Senas Wangen nahmen sofort eine Pinke Farbe an, bevor sie wartete bis die Schaukel langsamer wurde und sie dann kichernd wegrennen wollte, doch Azlan packte sie sanft an ihr Handgelenk.

,, Verlass mich nicht" bat er sie und starrte sie bittend an, bevor sie sich umdrehte und ihn in die Augen schaute.

,, Ich werde dich niemals verlassen und wenn doch, dann werde ich dich in deinen Träumen besuchen kommen" erklärte sie sanft und lächelte.

Azlans bittender blick änderte sich sofort in ein liebevollen bevor er die Prinzessin sanft zu sich zog und ihr eine kleine Blume in die Haare steckte.

Er seufzte leicht bevor er flüsterte: ,, Du hast ein Platz in meinem Herzen das niemand haben könnte"

„ Wirklich?" fragte sie behutsam und schmunzelte leicht.

Azlan blickte ihr lächelnd in die Augen und schwieg nur. Er war wie hypnotisiert von ihren Augen und am liebsten wäre er in ihren grauen Augen ertrunken, doch als sie sich schließlich umdrehte und ging seufzte er leicht. Es fühlte sich so an als wären ihre Herzen Magnete die sich anziehen. Er konnte nicht ohne sie und sie konnte nicht ohne ihn. Langsam zeigten sich die ersten Sterne am Nacht Himmel. Sena saß in ihrem Gemach und lauschte dem sanften Windzug, doch diese Stille hielt nicht lange an den ein lautes Geräusch das aus dem Flur aus kam zerstörte die angenehme Ruhe.

,, Was war das.." fragte sich die Prinzessin bevor sie langsam aus ihrem Bett stieg und nach der weißen Öl Lampe griff die auf ihren Nachttisch stand.

Ihr weißes Schlafkleid reichte ihr bis zu ihren Füßen und ihre Langen Dunkeln Haare wehten leicht durch den Wind Zug der sich in das Gemach schlich. Leise öffnete sie die Türe ihres Gemachs und wartete darauf das sie jemanden hören würde, doch es war still. Besorgt und mit dem Gedanken das sich vielleicht jemand verletzt hatte lief sie den dunklen Flur entlang.

,, Hallo?" fragte sie sanft doch es war nichts zu hören, als plötzlich ein weiteres Rascheln zu hören war, doch diesmal kammen die Geräusche von direkt hinter ihr.

Ihr Herz raste plötzlich so schnell das sie das Gefühl hatte das es jeden Moment stoppen würde, doch bevor sie sich umdrehen konnte rief plötzlich eine tiefe Stimme: „ Sena!" und ein lauter Schuss war zu hören.

Schreient ließ sie die Öl Lampe fallen die deswegen sofort in tausend Stücke zersprung, bevor sie sich ihre Hände über die Ohren legte und sich ängstlich zusammen krümmte. Ihr Herz raste so schnell wie noch nie und es fühlte sich an als würde sie die Angst erdrücken. Ohne es zu bemerken füllten sich ihre Augen mit Tränen und leise schluchzte sie vor sich hin, doch als sie plötzlich schützende arme um sich spürte weinte sie nur noch mehr.

„ schhh...alles wird gut" flüsterte die sanfte Stimme von Sulayman bevor er ihr sanft über den Kopf strich.

,, Kontrolliert den ganzen Palast nach weiteren von diesen Mistkerlen" zischte er wütend bevor er zu dem Toten Mann blickte der auf dem Boden neben ihm lag.

Die Waffe die er eben noch in der Hand hatte um Sena zu töten lag ebenfalls neben ihm auf den Boden, und bei diesem Anblick bekam der Prinz Gänsehaut. Langsam half er ihr hoch bevor er sie zu ihrem Gemach brachte und sie dann auf ihr Bett legte.

„ Bitte lass mich nicht alleine.." flüsterte sie flehend sobald sie spürte wie er sich von ihr entfernte, doch er schüttelte sofort seinen Kopf bevor er liebevoll antwortete: „ Ich verlass dich nicht"

Sulayman setzte sich neben sie aufs Bett und legte sein Arm um sie während er immer wieder mit seiner Hand durch ihre zarten Haare strich. In seinem Kopf rasten die Gedanken wie verrückt umher und er hatte das Gefühl als würde er beinahe an ihnen ersticken. Plötzlich blickten ihre Roten Augen auf und sobald sich ihre Augen trafen verschwanden seine tausend Gedanken. Es fühlte sich so an als wäre nur sie in seinem Kopf.

„ Wieso hast du mich gerette?" fragte sie plötzlich, doch er hatte keine Antwort und starrte sie nur still an.

Sie hatte recht. Wenn er sie so gehasst hatte wieso hatte er ihr Leben gerettet. Sulayman hätte es einfach geschehen lassen können, doch er entschied sich ihr Leben zu retten.

„ Wieso ich dich gerettet habe?" murmelte bevor er sanft flüsterte: „ Weil ich dich liebe Sena. Du bist meine Frau und ich lasse es nicht zu das irgendjemand dich verletzt."

Sie sagte nichts und starrte ihn still an.

„Ich weiß das ich nicht der beste Ehemann war, aber ich versuche mich zu bessern. Verzeih mir bitte" bat er sie und blickte ihr in die Augen.

„ ich verzeihe dir" Antwortete sie sanft.

Die Legende einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt