Kapitel 4- selbstzweifel

1.1K 27 5
                                    

So ging es dann die ganzen 2 Jahre weiter. Aber es gabs ebenfalls Tage an denen ich Pedri neu kennenlernen durfte.

„Morgen" sagte ich und kippte mir Kaffee ein. Keine Antwort. Wahrscheinlich hat er mich nur nicht gehört. Er kam rein , nahm sich sein Kaffee dem ich ihn vorbereitet habe und ging dann mit Sport Sachen aus der Tür. Kein guten Morgen , kein Kuss oder sonstiges. Ich war echt verwundert , ich meine das hat er noch nie gemacht. Hab ich was gemacht?

Den ganzen Tag machte ich mir Gedanken und fragte mich ob es an mir lag weswegen er mit mir heute morgen nicht geredet hat. Ich rufte auch yn an um mit ihr darüber zu reden.

„hey Lara, wie gehts dir" „ich weis nicht yn" „wie du weist es nicht, was ist passiert" fragte sie mich worauf ich ihr erzählte was heute morgen komisch war. „vielleicht hat er einfach ein schlechten Tag. Du hast gesagt das er mit seiner Trainings Tasche aus der Tür rausgelaufen ist, also ist er beim Training. Kann sein das er es eilig hatte" ich dachte auch erstmal darüber nach aber dann strich ich den Gedanken aus meinem Kopf „ kann nicht sein, heute hat er frei" ja er macht oft extra Training aber er hat sich gestern Abend noch über Rückenschmerzen beklagt, warum sollte er heute dann Sport machen. Das macht alles kein Sinn. „yn, er kommt gerade rein bis später" „bis später" ich legte auf und schaute über die Couch rüber zur Haustür. Wieder nix. Er ging einfach die Treppe hoch ohne mich anzuschauen. Das reicht mir. Ich lief ihm hinter und öffnete dann die Schlafzimmer Tür. Er stand dort mit Boxershorts und Oberkörperfrei vor mir. „kannst du nicht klopfen" bitte was? Hab ich mir verhört? „ seid wann klopfen wir hier an" fragte ich ihn mit einem komischen Blick „seid heute" warum ist er so genervt.

„Okey das reicht mir" ich nahm mir mein Kissen und meine Decke in die Hand „ ich weis nicht was mit dir ist aber solang du mir das hier nicht erklärt hast ohne mich dabei mit einem hassenden Blick anzuschauen , gehe ich ins Gästezimmer und schlafe da" ich dachte echt das eine Reaktion von ihm kommt aber er zuckte nur seine Schultern hoch. Ich verlass das Zimmer mit einem genervten Geräusch von mir.

Diese Nacht hab ich nicht gut geschlafen , es war ungewohnt alleine zu schlafen. Sonst hatte ich immer Pedri um mich der mich in der Nacht mehrmals zu sich zog, aber heute war es niemand.

Am Morgen musste ich ins Zimmer in dem pedri schlief , da dort meine Sachen im Schrank sind. Ich ging also rein, ohne zu klopfen damit es klar es, und ging dann zum Schrank um mir eine Hose und ein Pulli rauszusuchen. Er war wach, aber er meckerte nicht. Kein gemecker darüber warum ich nicht geklopft habe oder über etwas anders. Ich nahm mir die Sachen aus dem Schrank und war gerade dabei Richtung Tür zu gehen, bis auf einmal ein Ton aus ihm kam.

„tut mir leid" ich drehte mich um , um sicher zu sein das er es wirklich gesagt hat und ja. Ich blieb stehen und schaute ihn an „was meinst du" „du weist was ich mein, tut mir leid das ich so ein Arschloch war" „ja das warst du wirklich" ich stimmte ihm zu, er war wirklich ein Arschloch, er hatte ja noch nichtmal einen Grund sauer oder genervt zu sein. „komm setz dich" sagte er und setzte sich aufrichtig hin. Ich kam und setzte mich aufs Bett „Okey und jetzt" . Er fing an zu reden „ ich weis nicht was mit mir los war. Der ganze Stress die ganzen Tage lang waren Zuviel für mich. Auch hat der Trainer letztens noch gesagt das ich mich mehr ins Zeug legen soll, da ich so langsam zurückgelegt habe. Ich bin nicht mehr so gut wie davor Lara, ich hab einfach Angst" das machte mich schon etwas traurig ihn so zu sehen und zu wissen das er sich gerade selbst kaputt macht „ guck mich an pedri. Du bist einer der besten Spielern die ich kenne. Es werden Tage kommen an denen du schlechter bist und es werden Tage kommen an denen du gut bist. Du musst nicht immer der beste sein, mach mal eine Pause und sei stolz darauf wie weit du es geschafft hast." er schaute mich an als hätten meine Wörter ihn wieder aufgemuntert. „Es por eso que te amo ( deswegen liebe dich dich)" sagte er und küsste mich dann. Als wir unser Kuss mit einem Lächeln lösten sagte ich „ das war aber kein Grund auf mich ebenfalls so angepisst zu sein. Ich dachte ich hab was falsch gemacht" sagte ich und schlug auf sein Arm zu. „Ich weis , ich weis , kommt nicht wieder vor eure Hoheit" „ja das hoff ich mal" antwortete ich worauf er lachen musste.

Ich fing dann ebenfalls an zu lachen und er nahm mich und zog mich zu sich. Ich schaute hoch zu ihm „die Hoheit will einen kaffee" scherzte ich etwas rum „ kriegt sie gleich"
Antwortete er und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Er stand vom Bett auf und ging ins Bad um zu duschen.

Das waren noch einer der harmlosen Tage, aber schlimme gabs auch...

---------------------------------------------

-Das wars mit Teil 4-
Ich hoffe es hat euch gefallen:)

Das Ende von uns|| Pedri GonzálezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt