Kapitel 10- Kinder Pläne

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Sofia

Also ich bin ja nicht dumm. Auch ich mit meinen 6 Jahren kann sehen das zwischen den zweien noch was ist. Ich meine wie Meine mutter ihn anschaut das sagt doch schon alles. Enzo war sowieso nie einer meiner Lieblings Personen. Seid dem ich denken kann sah ich ihn als komisch.

Das letzte mal das wir zu Pedri gegangen sind ist jetzt schon eine Weile her. Um genauer zu sein fast 3 Wochen, aber heute hat er meine mutter eingeladen zum Essen, und mich , aber wahrscheinlich bin ich nur dabei damit keine Ausrutscher zwischen den beiden passieren. Wenn Kinder in der Nähe sind, verhält man sich automatisch anständiger.

Ich mag Pedri, auch weil Maria mir viel über ihn erzählt hat ,da meine mutter nie über ihn geredet hat. Sein Name war ein verbot in unserem Haus, warum auch immer. Wahrscheinlich weckte es in ihr nur Erinnerung.

Wir sind gerade auf dem Weg zu ihm. Ich sitze hinten im Auto obwohl vorne Platz ist. Das sollte als Schande gesehen werden. „Warum darf ich nicht vorne sitzen" fragte ich meine mutter. „ kleine Kinder sitzen hinten, wenn du älter bist kannst du vorne sitzen". Hat sie mich gerade klein genannt. Pff, also bitte ich bin nicht klein. Mit 5 ist man klein aber nicht mit 6.

Ich hätte nicht gedacht das wir solang bis zu Pedri brauchen. Fast eine halbe Stunde, in dieser Zeit hätte ich meine Puppen füttern können. „ willst du auch mal aussteigen" „ja warte, ich hab noch mein Tagebuch geführt" antwortete ich und stieg aus „was den bitte für ein Tagebuch" „mein Gedächtnis Tagebuch, hier oben kommt alles rein" sagte ich und zeigte auf mein Kopf. Sie lachte nur, was ich aber nicht so witzig fand. Ich meine es ernst mit meinem Gedächtnis Tagebuch. Irgendwann werde ich auch Autorin , das weis ich genau.

Wir klingelten und keine Sekunden später öffnete er die Tür. Scheint so als würde jemand ganz ungeduldig gewartet haben. „Kommt rein" sagte er lächelnd und dann sah ich hoch zu Mama die mal wieder, wie auch gesagt, nur in seine Augen schaute. Aber nicht dieses normale schauen wie ihr es kennt. Sondern dieses „wow, bitte heirate mich" also ich denke mal das sie so denkt , und wenn nicht dann tut sie es halt jetzt.

Wir zogen unsere Schuhe aus und gingen rein. „Gib mir deine Jacke" sagte er und zog dann meiner mutter die Jacke von hinten aus „und du, darf ich deine Jacke auch haben" fragte er mich jetzt auch. „Wenn du sie nicht klaust , ja" antwortete ich lächelnd worauf er nur lachte „bei mir ist sie sicher". Ich nickte und dann nahm er meine Jacke ebenfalls.

Er führte uns in die Küche ,wo auf dem Tisch Lasagne mit Salat stand. „Darf ich dir helfen Prinzessin Sofia" fragte er mich und hielt mir den Stuhl auf. Ich mag ihn jetzt „danke König pedri" antwortete ich lächelnd und setzte mich. Er hielt Mama auch den Stuhl auf, worauf sie nur in anschaute , wie immer, und sich dankend setzte.

Während dem Essen haben die beiden die ganze Zeit über erwachsene Dinge gesprochen. Über die Nachrichten und so ein Schrott, wie langweilig. Aber nach dem langweiligen Thema haben sie über ihre Jugend gesprochen, was mich aufmerksam machte. Ich meine meine mutter wollte mir nie was erzählen. Es hörte sich alles so spannend an, und wie Onkel gavi und Tante yn sich kennengelernt haben, so will ich auch jemanden kennenlernen.

Irgendwann wurde mir es zu langweilig , weswegen ich aufstand und ins Wohnzimmer ging. Sie merkten es wahrscheinlich noch nichtmal da sie so sehr in deren Gespräch vertieft sind.

Nach gefühlten 2 Stunden my Little Pony schauen , legte ich mich auf die Couch und schloss meine Augen als ich hörte das jemand rein kam. „Sofia Schatz, wir gehen" ich öffnete meine Augen immernoch nicht. „Sofia" hörte ich noch einmal bis ich dann pedri hörte „sie muss eingeschlafen sein, ich hab noch ein Gäste Zimmer ihr beide könnt da oben schlafen" bot er meiner mutter an. Ich glaube sie überlegte eine Weile , da ich nix aus ihr hörte, bis sie auf einmal „Na gut, danke" flüsternd antwortete und pedri mich hoch hebte. Ich werde ins Bett getragen, ja!

Ich hörte wie er die Treppen hoch stieg und mich in ein Bett legte. Er schloss die Tür „ wir können auf die Terrasse wenn du willst" „schläft sie noch" „ja tief und fest" das nächste was ich dann nur noch hörte war wie beide die Treppen runter gingen. Ich öffnete meine Augen
Und nein was eine Überraschung, ich war nicht am schlafen.

Aber hey , mein Plan hat funktioniert.

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-Das wars mit Teil 10-
Ich hoffe es hat euch gefallen:)

Das Ende von uns|| Pedri GonzálezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt