Kapitel 12- Te extrañé

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Lara

Wir folgen uns wieder auf Instagram und um ehrlich zu sein weis ich nicht ob es das richtige ist wieder mit ihm im Kontakt zu stehen. Sein Satz letzte Woche geht mir auch nicht mehr aus dem Kopf...

„Nadie encuentra su camino sin haberse perdido varias veces(Niemand findet seinen Weg ohne diesen mehrmals verloren zu haben)" sagte er und schaute mir dann in die Augen, bis er dann auch die Tür schloss. Niemand findet seinen Weg ohne diesen mehrmals verloren zu haben?

Es geht mir immer wieder durch den Kopf und ich weis nicht was ich davon halten soll. 10 Jahre sind viel. In diesen 10 Jahren hab ich jemand anderen gehabt und er? Er war laut yn und Gavi immer noch Single. Jetzt wieder vor ihm stehen zu können , naja es fühlt sich einfach so an wie damals...

Es lag an uns beiden, wir beide sind schuld daran was vor 10 Jahren zwischen uns passiert ist , aber könnten wir nicht dort weiter machen wo wir auch aufgehört haben?

„Mama, hallo" es war Sofia. „Ja mein Schatz" „ich hab dich jetzt schon gefühlte 100 mal gerufen, bist du mal wieder in deinen Gedanken" „ich hab nur an etwas nachgedacht , alles gut" antwortete ich dann. „ an pedri, ich weiß" wie kommt sie immer auf Pedri. Ich schaute ihr in die Augen und war für paar Sekunden wieder in meinen Gedanken gefangen , bis ich dann Sofia wieder reden hörte „ du vermisst ihn man sieht's, tue etwas den anscheinend tut er es auch" sagte sie und ging dann wieder aus der Küche raus.

Sie weis nicht was sie da sagt, ich meine sie ist 6, sie versteht das alles noch nicht.

„Du weist das ich dich immer lieben werde, oder?" flüsterte er mir zu während mein Kopf auf seiner Brust lag. „Auch wenn das mit uns beiden nicht klappt?" fragte ich zurück ,worauf er antwortete „wie gesagt , immer, auch wenn sich unsere Wege trennen sollten. Auch dann werde ich dich immer lieben mi corazón". Ich blickte zu ihm hoch und ich weis nicht womit das verdient habe hier bei ihm sein zu dürfen. Ich hoffe das sich unsere Wege nie trennen werden.

Ich brachte Sofia zu Yn rüber , da sie mit Marie spielen wollte. „Bis später meine Prinzessin" sagte ich von der Tür aus . „Prinzessin Sofia, so nennt mich Pedri auch" antwortete sie darauf und ging dann hoch in Marie's Zimmer. Sie scheint Pedri zu mögen.
„Du solltest mal wieder was mit ihm unternehmen" sagte yn „ denkst du?" „ja unbedingt, er war schon lange nicht mehr glücklich. Er ist beim Training mehr als nur dabei , sein Lächeln geht ihm nicht aus dem Gesicht. Liegt an dir Lara" ich schaute sie mit einem überlegten Blick an und nickte darauf nur, da ich nicht wusste was ich sonst darauf antworten sollte. „Ich würde dich jetzt rein bitten aber ich glaube eine andere Person würde sich eher auf ein Treffen mit dir freuen" sagte sie.

Ich verabschiedete mich von yn und stieg dann ins Auto. Hat sie vielleicht doch recht?

Ich fuhr wieder zurück nach Hause und als ich in der Einfahrt stand, blieb ich noch kurz im Auto sitzen und überlegte etwas. Ich nahm mein Mut zusammen und schrieb ihn auf Instagram an.

Pedri González

Hey, ich weis das kommt jetzt etwas spontan
aber Sofia ist gerade bei Marie. Wie wärs mit
einem Kaffee?
zugestellt: 14:24
gelesen: 14:24

Gerne, wann?

Ich würde sagen so gegen 15:30 Uhr?

Klingt gut

Das „Paisano Bistro" soll ein gutes Kaffee sein
hab ich gehört.

Ich werde da sein
gelesen

-Ende-

Ich machte mich fertig und stieg dann gegen 15:20 Uhr ins Auto. Ich hoffe ich schaffe es pünktlich. Ich hasse es wenn Leute auf mich warten müssen nur weil ich es nicht rechtzeitig geschafft habe, aber zu meinem Glück war ich um 15:28 Uhr da und ich ging ins Café rein. Ich sah mich um , um zu schauen ob er schon da ist. Da war er auch schon, er saß da und es schien so als würde er schon länger dort sitzen.
Ich lief auf ihn zu ,worauf er aufstand und mich dann umarmte als ich da war. „Schön dich zu sehen" sagte er und wir setzen uns wieder „wie lange wartest du schon auf mich" fragte ich ihn „ seid 15 Uhr schon, finden sie erstmal so einen" antwortete dann ein Kellner lachend und fragte uns danach nach unserer Bestellung. Wir bestellten ein kleines Stück Kuchen und Kaffee.

Als er ging schaute ich zu Pedri wieder rüber , der sich glaube ich etwas schämte. „So lange also?" fragte ich dann mit einem lachen ,um die Situation nicht so schlimm zu machen. „Ich war schon früher fertig also dachte ich , ich komme etwas früher" antwortete er dann.

„Einmal Kaffee und Kuchen für die Dame hier und das gleiche für den Herrn" sagte der Kellner und gab uns dann unsere Bestellung.
Wir fingen an den Kuchen zu essen und dabei zu reden.

„Sofia mag dich echt sehr" „ich mag sie auch, sie ist ein tolles Mädchen" antwortete er was mich zum Lächeln brachte „warum lächelst du so?" fragte er mich dann ebenfalls mit einem grinsen im Gesicht. „ ach nix" „spucks aus Lara" „ ach , das hat zu Sofia noch nie jemand gesagt. Die Kinder in ihrer Klasse sehen sie als komisch , Sofia sagt aber das die Kinder alle unter ihr sind. Was auch immer das bedeuten soll" „Aus Sofia wird noch was großes , ich seh's" antwortete er mir.

Als wir beide fertig waren standen wir auf und wir gingen raus. „danke" „wofür?" fragte ich ihn. „Für diesen schönen Tag" es war wirklich ein schöner Tag. Es fühlt sich alles genau so an wie damals als wir zusammen waren. „Danke dir pedri" antwortete ich lächelnd. Er nickte nur und es sah so aus als würde er noch auf etwas warten „Fahr gut nach Hause" „ du auch" sagte ich dann und er drehte sich um. Ich wusste nicht warum ich das was ich jetzt sagen werde gesagte habe, aber ich tat es.

„Realmente te extrañé(Ich habe dich wirklich vermisst)"...

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-Das wars mit Teil 12-
Ich hoffe es hat euch gefallen:)

Das Ende von uns|| Pedri GonzálezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt