Kapitel 23- Wer bin ich?

660 22 2
                                    

„Hallo Sofia. Wie ich höre, hast du psychische Probleme. Kannst du mir davon erzählen?" und ab da fing alles an...

Ich schaute um mich und analysierte den Raum in dem ich grad saß. Sehr schlicht gehalten, ein paar Blumen hier und dort, aber sonst alles sehr schlicht.

„Sofia?" und erneut hörte ich ihre Stimme. Das erste mal müsste ich wohl überhört haben. Ich schaute sie wieder an.
„Ja" fragte ich . Kannst du mir erzählen wie alles Anfing?" ich weis nicht, kann ich das? Ich glaube nicht . Ich glaube er verbietet mir es. Er ist immer noch da, er ist nicht tot, zumindest nicht für mich. Er ist noch da oben, in meinem Kopf und er will nicht weg. „Nein" antwortete ich und zeigte dabei keine Emotionen. Sie nickte verständlich. Naja eigentlich fühle mich ich oft traurig und einsam und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Manchmal fühle ich mich wie ein Außenseiter und ich habe Angst, dass mich niemand versteht.

„Ich verstehe" Nein tut sie nicht „ Nein tuen sie nicht. Niemand tut es, hören sie auf zu versuchen meine Freundin zu werden" scheiss Psychiater, die wollen bestimmt nur das Geld und dann auch wieder gehen. Deren Patienten juckt ihnen doch garnicht.

Meine erste Stunde war schon der komplette Reinfall, ich bin nicht so dumm wie die anderen Kinder die sie davor schon hatte, bestimmt nicht.
-
„Willst du essen" fragte mich meine mutter. Ich schaute sie nickend an und setzte mich.
Ich rede nicht mehr so viel wie damals, ich will ,aber es klappt nicht. Meine mutter und pedri, der inzwischen schon bei uns wohnt, denken ein Psychiater hilft, tut es aber nicht. Solange sie die Hoffnung in mir nicht verlieren ist alles gut, den ich habe die Hoffnung schon längst verloren.

„hey sofia" es war pedri der gerade die Treppe runter kam. Ich schaute ihn an und schenkte ihn ein kleines lächeln zu.

Tut mir leid das ihr mich in so einer Situation sehen müsst, ich will das selber alles nicht mehr.

Ich schaltete den fernsehen an und schaute irgendeine serie die grad im fernsehen lief. Hauptsache es bringt mich auf andere Gedanken.

Sie beobachten mich, ich bin nicht dumm, ich hab Augen. Sie stehen im Flur und schauen leicht ins Wohnzimmer rein . Ich rieche deren angst das ich sie entdecke bis hierhin. Ich beiße sie nicht, hab ich auch nicht davor getan.

Na endlich sie trauen sich mir nahe zu kommen „was schaust du da" ich zuckte mit meinen Schultern. Ich weis wirklich nicht was ich gucke , ich schaue es mir sowieso nicht länger an als 5 min ,nicht länger, bis ich dann in meinen Gedanken wieder gefangen bin.

„wir müssen reden Sofia" hört Sicht nicht gut an. Meine mutter setzte sich neben mich auf der Couch hin , worauf ich sie ansah. „ du musst offener mit der Psychiaterin reden, so kann sie dir nicht weiter helfen" ich will nicht „ wir wollen doch das alles wie früher wird Schatz" wollen wir das, oder wollt ihr das? „bitte sag doch etwas" „ du verstehst das nicht" sagte ich und stand auf um hoch zu laufen. Ich sah sie nur an und sah ihre Tränen in den Augen. Es tut mir doch leid, wirklich. Ich würde alles tun damit alles wie früher ist. Aber es klappt nicht. Ich muss mich als erstes selber wieder finden, bevor andere es versuchen. Eins steht fest,

Ich bin nicht mehr ich.

Aber wer bin ich dann?

---------------------------------------------

-Das wars mit Kapitel 23-
Ich hoffe es hat euch gefallen:)
-> schaut doch gerne auf Instagram vorbei , dort versuche ich aktiver zu werden.
(Es kommt zum Buch oft Storys und auch zum neuen Buch was ich schreiben werde
-> mnqanti )

Das Ende von uns|| Pedri GonzálezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt