Capítulo nueva

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Gavi wurde in der 79 Minute ausgewechselt , da er mitten im Spiel wieder schmerzen bekam. Pablos Augen waren garnicht mehr auf das spiel gerichtet, sondern auf ihn. Wir standen in der ersten Reihe und unter uns saß Gavi. Ich hoffe ihm geht es gut, den so wie er gefoult wurde, würde es mich nicht wundern wenn er jetzt erstmal nicht spielen kann.

»wir nehmen ein Taxi, dann kannst du dich ausruhen" rief ich zu ihm runter , da das Spiel vor paar Minuten endetet und alle gerade aufstehen. »In 20 Minuten am wagen. Ich fahr euch schon« meint er das gerade ernst? Er ist verletzt und will uns trotzdem fahren.
»komm Pablo, wir müssen gehen« er starrt da immer noch aufs Feld, obwohl niemand mehr drauf stand »ich will auch mal ein großer Fußball Spieler werden « manchmal hat Pablo zu große Träume »das wirst du und jetzt komm« er drehte sich um und lief vor.

Na toll, da haben wir Gefühlte 20 min gebraucht um diese scheiss Garage für die Fußballer zu finden und dann steht da ein Security Mann der meinen müsste zu diskutieren. »schauen sie mal, sie haben gesehen das wir mit ihm das Stadion betreten haben. Warum können wir nicht zu seinem Wagen, er fährt uns« ich erhebte meine Stimme etwas , worauf er kalt an mir vorbei schaute und keine Emotionen zeigte »sie können da nicht rein« wie dumm die sind. Wie zur Hölle hat er diesen Job bekommen, er macht ihn ja noch nichtmal gut. »ich muss da aber!-« bevor ich meinen Satz beenden konnte rief schon jemand von hinten »die gehören zu mir« na endlich, er ist da. Wäre er auch nur eine Sekunde zu spät gekommen, dann könnte ich schwören ich wär hier komplett ausgetickt. »endlich« sagte Pablo mit voller Freude.
»warte ich helf dir« ich lief auf Gavi zu und greifte ihm unter die Arme, so das sein Arm auf meiner Schulter lag, da er den ganzen Weg gehumpelt ist. Als wir dann am Security Mann vorbei liefen, gab ich ihm ein provokanten Blick. Soll er sich nochmal wagen mit mir zu diskutieren.

»Sicher das du fahren kannst« fragte ich ihn nochmal »ja, steigt ein« wir öffneten die Auto Türen und diesmal setzte sich Pablo nach hinten, also setzte ich mich nach vorne. So schlimm ist es denke ich garnicht. Gavi stieg ein und Schnallte sich an. Ich beobachtete ihn dabei »du bist aber hart gefallen« er hatte einen Kratzer auf seinem Gesicht. »geht schon« ich glaubte ihm nicht, also legte ich meine Hand leicht auf seine Wange wo sich der Kratzer befand. Ich schaute ihm noch kurz in die Augen bevor ich ihn berührte. Ich wusste es. Er zuckte etwas zusammen, er fühlt schmerz und ich will nicht wissen wo er noch schmerzen hat. Ich nahm meine Hand von seiner Wange und er beobachtete erst meine Hand und dann mich. »Komm gleich kurz rein, meine Eltern müssten eine gute Salbe dagegen haben. Er nickte.

Wir sprachen die ganze Auto Fahrt kein Wort miteinander, wahrscheinlich weil wir nix zu bereden hatten. Als Gavi parkte schaute ich nach hinten zu Pablo. Er ist eingeschlafen, typisch für ihn. »hey, kleiner Mann Aufstehen« ich wollte ihn gerade wecken, bis ich jedoch schon hörte wie Gavi es versuchte. Er wurde langsam wach und musste erstmal realisieren das wir da sind. »komm Steig aus« ich half ihm auf dem auto und dann liefen wir auch schon zur Haustür, die ich dann auch aufschloss. Das erste was ich machte war Pablo ins Bett zu bringen »warte kurz , ich bring die Salbe runter« ich ging mit Pablo hoch und er ging schlafen. Soviel haben wir heute auch nicht gemacht, das er kurz vor 20 Uhr schlafen geht. Als ich sein Zimmer verlies, ging ich in das Zimmer meiner Eltern. Es liegt immer im Bad, da mein Vater oft solche Verletzungen hat.

»ich hab's« er saß schon auf der Couch als ich unten war. »das darf nur auf die Wunde, nicht auf die gesunde Haut. Pass auf« ich Lief auf ihn zu » das wird schwer« war klar das Jungs sowas nicht hinbekommen. »kannst du überhaupt etwas« ich setzte mich neben ihn hin und zog sein Gesicht mit meiner Hand in meine Richtung. Ich öffnete die Tube und nahm etwas von der Salbe .

Ich schaute ihn an »darf ich« fragte ich sicherheitshalber, worauf er mir in die Augen sah und nickte. Ich schmierte die Salbe auf seine Wunde. Ich tat es langsam damit er kein großen Schmerz dabei fühlt. »ah« er griff aus Reflex meine Hand. Ich hab zu fest gedrückt »tut mir leid« Fußballer sein ist echt schwer. Wie oft er wohl solche Verletzungen hat? Will ich mir garnicht erst vorstellen.

»Okey fertig, lass es drauf, es geht von allein schon weg« ich schloss die Tube und legte sie auf den Tisch neben uns. Er hielt meine Hand immer noch fest, worauf wir beide drauf sahen und schließlich dann uns. Seine Augen sind schön, das muss man ihm lassen.
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Wir unterm Sternenhimmel|| Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt