Capítulo trece

1.8K 62 10
                                    

Ich wasche meine Hände und will sie gerade abtrocknen, als ich in den Spiegel blickte und Gavi sah, wie er sich am Türrahmen anlehnte und seine Arme verschränkte »warum so angepisst, Giftzwerg« warum verfolgt er mich auf Schritt und tritt? »ich hab gesagt du sollst mich so nicht mehr nennen« sagte ich und lief am ihm vorbei,worauf er sich vom Türrahmen abstieß und mir hinterher lief.

»gestern war noch alles okey« gestern ist ein anderer Tag und heute ist ein anderer Tag. Er soll mich nicht nerven. Ich versuchte in die Küche zu laufen, jedoch stellte er sich vor mir, weswegen ich gegen seine Brust Stoß. Ich schaute zu ihm hoch »Lauf mir nicht die ganze Zeit hinterher. Du solltest dein Bein schonen« ich war gerade dabei an ihm vorbei zu laufen, doch er ging ein Schritt nach rechts um sich wieder vor mich zu stellen »mal gehst du mir aus dem Weg, mal gehst du mit mir um als wären wir Freunde« Freunde? »sind wir nicht und wir werden auch nie Freunde und jetzt geh mir aus dem Weg« ich sah ihn kalt in die Augen, jedoch sah ich in seinen Augen weder Kälte noch Wärme, es war was anderes. Hab ich ihn verletzt?

»Gavi spielen wir weiter?« zum Glück ist er genau passend gekommen. Danke Pablo. Gavi schenkte ihm die Aufmerksamkeit, weswegen ich dies nutzte um an ihn vorbeizulaufen.Er sah mir hinterher und dann wieder zu Pablo »ein anderes Mal kleiner, ich muss nach Hause«. Endlich.

Er zog sich seine Schuhe an und Pablo öffnete ihm die Tür »tschüss gavi« so wie ich an seiner Stimme hören könnte, hätte er gerne gehofft das er länger geblieben wäre. Ich rührte mich nicht vom Fleck und saß immer noch in der Küche. Als die Tür sich dann endlich schloss, Stand ich auf und ging in mein Zimmer.

Von meinem Bett aus bestellte ich Pablo eine Pizza, für mich mach ich später einen kleinen Salat. Das sollte ausreichen, den irgendwie muss ich ja abnehmen.

»Es klingelt!« So schnell? Es sind ja keine 20 min vergangen. Scheint so als hätten die nicht grad viele Bestellungen. »Ist essen, mach auf« rief ich ihm runter, worauf ich hörte wie er die Tür öffnete. Jetzt sollte er glücklich mit seinem Essen sein.

Ich hörte nix mehr außer das die Tür geschlossen wurde. »hoffe es schmeckt dir« ich hätte jetzt gern auch eine Pizza.

Keine 30 Minuten klingelt es wieder. »wer ist das yn!" das frag ich mich auch. Ich werde Pablo keine fremden die Tür öffnen, also ging ich runter um sie selber zu öffnen. Als ich grad die Treppen runter ging, klingelte es ein zweites Mal und hinterher noch ein drittes Mal »ich komme ja schon«.

»du musst uns einiges erklären« vor mir standen Luna, Eva und Nora. Eva hielt ihr Handy vor meinem Gesicht. Ich erst einmal selber auf das Foto drauf klar kommen. »eh, kommt rein« sie liefen an mir vorbei ins Wohnzimmer. Ich schloss die Tür hinter mir.

»Also?« sie warteten auf eine erklären, verständlich. »Er wollte uns fahren wegen Pablo und dann waren Aufeinmal soviele Menschen vor meiner Tür...« es hat gefühlte 20 Minuten gedauert bis sie es checken. »Du musst ihm das Foto zeigen, es denkt ganz Spanien das ihr was habt« wir was haben? Wenn ich nicht lache. »ja werde ich machen« na das wird ein Spaß. Sie nickten und standen auf um Richtung Tür zu gehen. Und bevor ich die Tür schloss sagt Nora noch »und mach's schnell, sonst denkt bald nicht nur ganz Spanien das ihr zusammen seid« ist schon schlimm genug das sie es wissen, jetzt auch noch mehr als Spanien. Nein danke. Ich schloss die Tür und ging zu Pablo.

»weist du wo Gavi wohnt« er schaute mich erstmal fragend an, aber dann nickte er »natürlich weis ich das, aber sag's ihm nicht, sonst denkt er das ich ihn stalke« »das tust du auch und jetzt steh auf ich ruf ein Taxi« »wohin« ich war schon die Nummer vom Taxi am tippen »Deinen Idol besuchen« genervt ging ich in die Küche, um dort zu telefonieren. Ich bestellte uns ein Taxi, was auch 15 min später in unserer Einfahrt stand.

»jetzt komm doch endlich« wär Pablo ein Tier, dann wär er eine Schnecke, eindeutig eine Schnecke.

So und hier sitzen wir jetzt, im Taxi Richtung Gavi's Haus. Na Super, ich freu mich. » das macht dann 12,70€« ich drückte ihm ein Zehner und ein Fünfer in die Hand »der Rest ist Trinkgeld« sagte ich freundlich, worauf er nickte und weiter fuhr.

Jetzt stehen wir hier also, vor seinem Haus.

Ich klingelte vor seinem Tor, worauf die Kamera anging »Giftzwerg, da sieht man sich so schnell also wieder« »mach die Tür auf, wir müssen reden« ohne das er etwas sagte öffnete er die Tür. Wir liefen rein und blieben vor seiner Haustür stehen, die er auch schnell öffnete. Sein vorder Garten hatte eine Schaukel in der Ecke und neben der Tür befand sich eine Schaukel Couch.

»kommt rein« das ist das letzte was ich tun würde »nein danke, wir bleiben draußen« »wie du meinst« er zuckte mit seinen Armen und schloss die Tür hinter sich. »Pablo du kannst dahinten schaukeln gehen« er braucht nicht mitbekommen was wir besprechen.

»also worüber willst du reden« er hat es also nicht gesehen. Ich hielt mein Handy mit den ganzen Bildern drauf vor seinem Gesicht »das ist los« er packte mein Handgelenk und nahm meine Hand aus seinem Gesicht , so das er mich wieder sehen konnte. Auf seinem Gesicht sah mein ein leichtes grinsen. Er nimmt mich nicht ernst. »was machen wir jetzt« »nix« was meint er damit? »wie nix« »was sollen wir machen, sag's mir« »ich weis nicht, vielleicht sagen das wir nicht zusammen sind und das das eine Lüge ist« »geht nicht, so würden die denken , dass wir das nur sagen um die Beziehung Privat zu halten« Ich will nicht das man denkt, das wir zusammen wären. Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte.

»Es ist alles deine Schuld« kann sein das ich etwas lauter wurde, aber so bin ich nun mal »warum sollte das den jetzt meine Schuld sein« jetzt tut er auch noch so als wär er nicht schuld daran »ich hab dir gesagt das wir ein Taxi nehmen, aber du wolltest uns Ja unbedingt fahren« »damit ihr sicher zuhause ankommt« sein freundliches Gesicht verschwand langsam , scheint so als hätte ich ihn etwas sauer gemacht.Ist mir egal.

Es war schon längst dunkel und ich hatte keine Lust mit ihm zu diskutieren »das bringt nix, wir gehen. Pablo komm!« ich war gerade dabei die paar Stufen runter zu laufen, jedoch packte er wieder mein Arm. »Ihr könnt doch nicht im dunkeln nach Hause laufen« wollte ich eigentlich auch nicht, aber als ich bemerkt habe das unser Haus garnicht so weit entfernt ist, wäre das Geld für ein Taxi zu schade.

»doch können wir« ich zeigte mit meinen Augen auf mein Arm, was er immer festhielt. Er ließ es »Warte 2 Minuten« ich warte bestimmt nicht auf ihn, also ging ich los und holte Pablo. Bevor ich sein Grundstück verlassen konnte , rief er uns von hinten schon »Giftzwerg, warte doch« ich dachte ich wär schneller und er würde es nicht mehr schaffen uns einzuholen. Falsch gedacht.

Den ganzen Weg lang liefen Pablo und Gavi vor mir und ich hinter ihnen. Immerhin wollte ich nicht das wieder Fotos geschossen werden, wo wir jetzt auch noch zusammen nachts nach Hause laufen.

20 Minuten später standen wir vor unserer Tür und ich öffnete sie. »Gute Nacht Gavi« sagte Pablo und ging hoch »Gute Nacht kleiner« er lächelte ihn an. Pablo wurde so noch nie behandelt, wie von Gavi. Ich beobachtete wie Pablo die Treppen hoch lief und dann sah ich wieder zu gavi , der immer noch da stand. »tut mir leid das du wegen mir jetzt so bekannt bist, aber es war nicht meine Absicht« »ist nun passiert« es war nicht ganz richtig von mir nur ihn zu beschuldigen, aber ich gebe nicht gern zu das ich unrecht hatte. Ist eine dumme Angewohnheit von mir. Er nickte stumm und war gerade dabei zu gehen. »tut mir ebenso leid, war auch meine Schuld« jetzt hab ich mich doch entschuldigt.

Er drehte sich kurz um »alles gut Giftzwerg, ich verzeihe dir« er fing an zu lächeln, was mich auch zum Lächeln brachte. Kopfschütteln ging ich ins Haus und schloss die Tür.
-
Tiktok:Wattpad.wrt
Insta:mnqanti

Wir unterm Sternenhimmel|| Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt