Capítulo 14

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~Celia~

Es war jetzt schon nach Mitternacht und Celio und ich hatten unsere Geschenke bekommen.
Nun saßen wir hier an der Feuerschale und unterhielten uns alle zusammen.
„Ich kann inmernoch nicht glauben, dass du hier bist", sagte Celio zu seiner Freundin, die ihm darauf nur einen Kuss gab. Ich blickte zu Lorenzo und Chíara, die sich miteinander unterhielten. Dario ist vor einer Stunde mit einer Frau abgehauen, wer weiß wohin.
Gemütlich saß ich auf Matteos Schoß und grinste ihn an. „Was grinst du so mi belleza?", wollte er verschmitzt wissen. Ich bewegte mich etwas auf seinem Schoß und merkte, wie er sich unter mir anspannte. „Weißt du, auf was ich gerade Lust hätte?", hauchte ich an sein Ohr. „Dass du mir meinen Verstand raus vögelst", ich knabberte etwas an seinem Ohrläppchen und spürte plötzlich seine kräftige Hand, die sich in meinen Hintern bohrte.
Ich spürte, dass der Alkohol mit mir durchging.
Als ich aber an seinem Hals knabberte, stand er ruckartig auf und warf mich anschließend über seine Schulter, wobei mir ein Lachen entwich.
„Gute Nacht!", schrie ich noch in die Runde und konnte das Lachen von Chíara hören.

Er trug mich die Treppe hoch und ich kniff ihn aus Provokation in seinen Hintern, worauf er kurz stehen blieb. „Hast du mir gerade wirklich in den Hintern gekniffen, chica?", ich biss mir auf meine Unterlippe und wollte gerade zum Reden ansetzen, da spürte ich aber schon einen brennenden Schmerz auf meiner Pobacke. Der Schmerz verwandelte sich in Lust und ich konnte es kaum erwarten, dass er mich fickt.

Wir blieben vor meiner Tür stehen, ehe er mich runter ließ. „Mach die Augen zu mi belleza", befiehl er mir. Verwirrt runzelte ich meine Augenbrauen als ich aber dann doch gehorchte. Ich hörte, wie er die Tür aufmachte und mich vorsichtig hereinschob.
Ein Klicken ertönte hinter mir und ich wusste, er hat die Tür abgeschlossen. Sein Duft umhüllte mich und ich wusste, er stand hinter mir. „Du darfst sie wieder aufmachen", hauchte er von hinten an mich.
Meine Augen öffnete ich und erstarrte im nächsten Moment. Mein ganzes Schlafzimmer war voller Rosenblüten. Ich trat etwas mehr in den Raum und schaute mich um. Als mir Matteo aber eine kleine Schachtel reichte, schaute ich sie gespannt an.
Ich nahm sie vorsichtig und öffnete sie.
Zum Vorschein kam ein silbernes Armkettchen mit einer Gravierung. Mi belleza.

Mein Blick glitt zu Matteo, der mich nur ansah. In seinen Augen funkelte es aber nicht nur vor Verlangen, sondern auch vor Begierde. Er trat näher an mich heran und nahm das Armkettchen aus der Schachtel und legte es mir um mein Handgelenk.
„Du bedeutest die Welt für mich mi belleza", hauchte er an meine Lippen und in der nächsten Sekunde prallten sie auf der meine.
Der Kuss beinhaltet pure Leidenschaft und Verlangen. Seine Zunge drang in meinen Mund ein und zusammen kämpften wir um die Dominanz.
Ich löste ich etwas von ihm, um auszuatmen.
„Du bist ja ein richtiger Romantiker, Teolein", hauchte ich spielerisch an seine Lippen.
Er zog die Augenbrauen hoch und in seinen Augen funkelte plötzlich etwas gefährlich verspieltes.
„Oh glaub mir, das wirst du in den nächsten paar Stunden zurücknehmen", seine Stimme klang so tief und ehe ich mich versah, zog er mir mein Kleid vom Leib und schmiss mich aufs Bett.

Ich ließ mich aufs Kissen fallen und schaute ihn an, während ich mir auf die Lippen biss.
Seine Augen glitten meinen Körper auf und ab und bewunderten das Dessous-Set, was er mir geschenkt hatte. Er knöpfte sein Hemd langsam und quälend auf. Seine Bauchmuskeln kamen zum Vorschein, aber etwas anderes erregte meine Aufmerksamkeit.
Ein neues Tattoo über seinem Herzen. Er kam langsam auf mich zu, nahm meine Hand und legte sie anschließend auf das frische Tattoo. „Gefällt es dir?", flüsterte er und ich fuhr den Buchstaben mit meinem Finger nach. Er hat sich meinen Anfangsbuchstaben tätowieren lassen. „Ist das dein Ernst?", hakte ich nach und konnte es immer noch nicht glaube. „So ernst wie noch nie", er nahm meine Hand und führte sie zu seinem Mund und gab mir einen Kuss auf meinen Handrücken.

„Und jetzt lass' ich dich den Himmel sehen mi belleza", er krabbelte über mich und legte seine Lippen stürmisch auf meinen Hals und saugte dran.
Er erkundigte meinen ganzen Körper, ehe er an meiner empfindlichsten Stelle ankam, meinen Slip zur Seite schiebte und sie verwöhnte. Ein Wimmern verließ meine Lippen und ich krallte mich in sein Haar. Er kam wieder zu mir hoch, öffnete geschickt meinen BH und nahm meine Brustwarzen in Besitz.
„Matteo", stöhnte ich seinen Namen und krallte mich fester in sein Haar. Ich packte seinen Nacken, zog ihn an meine Lippen und küsste ihn stürmisch.
Ich bekam gar nicht mit, wie er seine Hose auszog und mit einem Stoß in mich eindrang.

Immer wieder drang er mit kräftigen Stößen in mich ein und als wir beide zum Orgasmus kamen ließ ich mich erschöpft nach hinten ins Kissen fallen.
„Oh das war erst Runde eins mi amor", und ich wusste, es würde eine sehr lange Nacht werden.


Am nächsten Morgen wachte ich mit einer angenehmen Wärme um meinen Bauch auf.
Ich öffnete meine Augen und sah, dass es draußen schon hell war. Meinen Körper drehte ich auf den Rücken und blickte nach links, um einen schlafenden Matteo vorzufinden. Er sah so friedlich und ruhig aus, wenn er schlief. Vorsichtig löste ich seinen Arm von meinem Bauch, um langsam aufzustehen. Ich zog mir sein Hemd über und verließ leise das Schlafzimmer. Nachdem ich die Tür geschlossen hatte und gerade mich auf den Weg zur Treppe machen wollte, hörte wie neben mir eine Tür zu ging. Ich blickte in die Richtung und sah, wie meine beste Freundin aus dem Zimmer meines Bruders Lorenzo kam. Schockiert aber dennoch mit einem Grinsen im Gesicht blickte ich sie an und in der nächsten Sekunde bemerkte sie mich auch.
„Oh mein Gott, ich wusste es!", gab ich meine Vermutung bekannt. Ihre Wangen erröteten leicht und auf ihren Lippen bildete sich ein ertapptes Lachen. „Natürlich wusstest du es", lachte sie und kam auf mich zu. Als sie aber plötzlich ernst wurde, schaute ich sie verwirrt an.

„Und du erzählst mir jetzt, wieso ich euer Gestöhne über unseres mitgehört habe!".
Lachend zog ich sie an der Hand mit mir runter in die Küche.

Ups, würde ich sagen

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