„Schieb dir deine Zweisamkeit in den Arsch!"~Basti

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„Hah, wie cool! Wann?! Wie lange!? OMG! Das wird richtig geil!", freute er sich. „Schreib ich dir später...oder frag Kevin, der weiß es schließlich am Besten..haha."
„Broo das is insane!", schrie er und legte auf.

Haha...das wird richtig geil..sicher doch
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(Sicht von Basti)

Dezent gestresst schmiss ich alle meine Sachen in einen Koffer, ein Glück das der noch da war. Warum gestresst? Weil ein gewisser Kevin grad gemerkt hat das sein Flug um 18 Uhr geht, ich 5 Stunden plus minus zu Kevin brauche und dabei auch noch Mike abhole, da seine Eltern ihn nicht eine Stunde nach Köln fahren wollen...liegt eh am Weg. Und ganz nebenbei ist meine Mutter natürlich angepisst, weil ich mich erstens von meiner Freundin getrennt hatte, sie mochte sie wirklich, und zweitens weil ich Weihnachten mal wieder nicht bei ihnen verbringe. Es würde wahrscheinlich sowie so darauf hinauslaufen das sie mich dazu überreden wollen mir nicht doch eine anständige Arbeit zu suchen und das obwohl sie sich inzwischen schon damit abgefunden hatten. Sie sind immer noch der Überzeugung ich sollte Frauenarzt werden...
Murrend suchte ich den Rest meiner Sachen zusammen...wo sind meine Schuhe?!

Nachdem ich meine Schuhe dann auch gefunden hatte...sie waren am Klo..warum auch immer, beförderte ich den ewig schweren Koffer nach unten, was sich als eine Herausforderung raus stellte. Es lief darauf hinaus den Koffer runter zu fahren, mit dem Lift, den ich nur ungerne benutzte da der gerne mal stecken blieb, was ich jetzt wirklich nicht gebrauchen konnte. Ich sollte umziehen...in die Nähe von Kevin..und Stegi.

(...)

Energisch schlug ich den Kofferraumdeckel zu, scheiß Lift! Ich hab eine ganze halbe Stunde damit verbracht darauf zu warten das jemand mich rettet.

18 Uhr..jetzt ist es 10 Uhr, also theoretisch geht sich das locker aus, aber ein, zwei Stau's und es wird knapp.
Mit einem geschickten Griff schwang ich mich auf den Fahrersitz, schnallte mich an  und wurde prompt von Mike angerufen.
„Basti..Basti?", schrie er in den Hörer. „Jaa..was? Ich würde jetzt los fahren.", meinte ich und startete gleichzeitig den Motor. „Ähh ja, Kevin meinte ja, es geht nach Österreich...gehen wir da Skifahren?", fragte er. „Uhh..warte kurz..", ich stellte auf Lautsprecher und klemmte mein Handy in den Handyhalter, „So..öhm..Kevin meinte nur das es irgend nen Luxus Resort ist, aber viel mehr noch nicht. Aber du kannst schon wärmere Klamotten mitnehmen, ist in Österreich ja nicht gerade warm." „Oki, hab ich da ein eigenes Zimmer?", ich konnte seine Vorfreude förmlich riechen. „Fast, du teilst dein Zimmer mit Finn. Kevin und ich haben sich geopfert und schlafen im Zimmer mit dem Paarbett. Je nachdem ob Stegi jetzt mitkommt schläft der auch noch bei euch.", erklärte ich und machte damit mal wieder Kevins Job. „Ah..wer ist Finn?", murmelte er leicht verwirrt. „Stegi's Kind, ich muss mich jetzt aber aufs Autofahren konzentrieren, wir sehen uns in vier einhalb Stunden, Tschau Tschau!", lachte ich. „Stegi's was?!", kam noch von ihm bevor mein Handy verstummte.
Grinsend fuhr ich auf die Autobahn auf..der hat jetzt bestimmt Fragen..haha.

(...)

Einen Stau, zwei Pinkelpausen und einem fast Unfall kam ich schließ vor Mike's Haus, also das seiner Eltern zum stehen, die aber Weihnacht-shoppen sind, wundert mich ehrlich gesagt schon das die ihren Sohn einfach mit einem 26 Jährigem Mann, aka mir, mitgehen lassen und das für acht Tage. Ich mein er ist Volljährig, aber trotzdem. Der Junge wartete schon vor der Tür und fing an auf und ab zu hüpfen als er das Auto sah. Schnell parkte ich, sehr professionell, ein und stieg schmunzelnd aus. Nicht mal drei Sekunden später, sprang er mich an und umarmte mich. Leicht überfordert umarmte ich den etwas Kleineren zurück.
Er hat mich von der Größe her bald eingeholt, ein Riese. „Das is soo insane! Ich seh dich vor Heiko! Hah!", grinste er. „Und Stegi.", ergänzte ich grinsend. „Jaaahihih! Darf ich vorne sitzen?", kicherte er freudestrahlend. Es war richtig ihn mitzunehmen.
„Klar, mach deine Taschen einfach auf die hintere Sitzbank.", meinte ich und hielt die hintere Tür auf. „Joo!", damit schleuderte er seine zwei Sporttaschen und den Rucksack in mein Auto. „Dann nur noch eine Stunde zu Kevin.", schmunzelte ich. Schon gut mal unter Menschen zu kommen, raus aus der jetzt eh leeren Wohnung. „Ich glaub meine Eltern freun sich sogar das die Weihnachten mal allein sein können.", lachte Mike, setzte sich auf den Beifahrersitz und tippe auf irgendwelche Knöpfe...bitte verstell mir nichts, danke. „Meine sind nicht so erfreut, aber es ist besser so.", meinte ich und startet mein Auto.

Lilly of the Valley: BastiplatteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt