Scars// Stray Kids x reader (female)

on and on

"Ach halt die Fresse!" schreie ich wie jeden Morgen meinen Wecker an. Ich setze mich auf und schaue mich benommen um. "Viel zu früh!" meckere ich und lasse mich wieder nach hinten fallen. Im liegen wickle ich meine Verbände ab und schaue meine Wunden an. Weiß ja nicht, sieht zwar besser aus, aber halt noch nicht gut. Ich stehe auf und tapse ins Bad. Dort mache ich mich soweit fertig und gehe mich dann anziehen. Anschließend packe ich meine Sachen und verlasse die Wohnung. Auf dem Weg versuche ich etwas wacher zu werden, gut geschlafen habe ich ja nicht.

Keine 10 Minuten später komme ich bei der Bücherei an. Jeongin ist schon da und kommt auf mich zu gehüpft. "Guten Morgen!" seuselt er und fällt mir in die Arme. "Morgen." grummele ich und drücke ihn fest an mich. "Nicht gut geschlafen?" fragt er und löst sich kichernd von mir. "Nein, nicht wirklich." antworte ich und lächle ihn gequält an. "Warum?" hakt er weiter nach. "Schmerzen." ist das einzige was ich darauf sage. Verstehend nickt er und zieht mich dann am Ärmel in die Bücherei. Wir setzen uns an unseren Tisch und beginnen beide zu lernen. Nach einiger Zeit bin ich so müde, dass mein Kopf mit vollkaracho auf den Tisch knallt. Langsam spüre ich wie ich einschlafe.

"Yn." weckt mich eine Stimme nah an meinem Ohr. Perplex blinzelnd hebe ich meinen Kopf und schaue mich um. "Komm wir gehen." flüstert er. Benommen nicke ich und beginne meine Sachen einzupacken. Irgendwie fühlt sich alles so unwirklich an, als würde es gar nicht wirklich passieren. "Willst du noch mit zu uns?" fragt Jeongin als wir gerade den Weg nach draußen laufen. "Gerne, aber ich würde wahrscheinlich die ganze Zeit nur schlafen und euch die Ohren voll heulen wie meine Arme weh tun." nuschle ich schon wieder halb am Schlafen. "Kein Problem." antwortet er und strahlt mich an, wobei seine Augen fast nicht mehr zu sehen sind. Ich nicke und schleppe mich den weg zu der Wohnung der 8. Auf halbem Weg umklammere ich mit meinen Armen seinen Arm und hänge mich leicht daran. "So müde?" fragt er und streichelt meinen Kopf. "Ja..." antworte ich und lehne meinem Kopf gegen seine Schulter. "Aber nicht beim Laufen einschlafen. Das könnte weh tun." warnt er mich kichernd. Ich nicke nur und stelle müde einen Fuß vor den Anderen.

"Du siehst aber müde aus." ist das erste was Chan zu mir sagt. "Bin ich auch." murmle ich. Er nimmt meine Hand und zieht mich behudsam zum Sofa. Dort setze ich mich hin und sofort fällt mein Kopf zur Seite. "Sag mal hast du nicht geschlafen oder was?" fragt Chan und setzt sich neben mich. "Nicht wirklich." murmle ich. "Warum?" fragt er, seine Stimme klingt ein wenig aufgebracht. Ich bin zu müde um zu sprechen, also ziehe ich meine Ärmel höher und meine Handschuhe aus. "Oh.." sagt er. Ich nicke und lehne meinen Kopf an seine Schulter. Keine Sekunde später bin ich auch schon eingeschlafen.

Ein kreischen weckt mich auf. Mit zuenen Augen versuche ich auf mein Leben klar zu kommen. "Hyunjin, wenn sie jetzt wegen dir aufgewacht ist....renn!" droht Chan dem Verursacher des ohrenbetäubenden Geräusches. "Y/n, bist du wach?" flüstert er mir zu. Ich nicke nur, er legt seine Hand auf meinen Kopf und flüstert mir leise zu das ich einfach weiter schlafen solle. Ich nicke erneut und schlinge meine Arme um Chan. Er streichelt weiterhin meinen Kopf, bis ich wieder am einschlafen bin. Durch das knallen der Tür bin ich allerdings entgültig wach. Ich setze mich auf blinzle benommen. "Boa, euer Ernst? Ich hab gesagt seit leise!" werden Chandbin und Felix, welche zur Tür rein gekommen sind sofort von Chan zusammengestaucht. "Ups, sorry." sagt Changbin und lächelt mich entschuldigend an. "Schon okay." antworte ich verschlafen. "Oh mein Gott, es tut mir so leid Y/n!" Felix's Reaktion sieht ganz anders aus als Changbins. Er kommt auf mich zu, setzt sich neben mich und zieht mich in seine Arme. "Schon okay." kichere ich. Es ist ja schon süß wie leid es ihm tut, anderer Seits möchte ich nicht, dass er wegen mir ein schlechtes Gewissen hat. "Du bist süß Felix." sage ich kichernd und umarme ihn. "Hallo, und was ist mit mir?!?" fragt Seungmin der sich neben mich aufs Sofa fallen lässt. "Du natürlich auch." sage ich und lächle ihn an. Zufreiden nickend verschränkt er die Arme. Ich lege meinen Kopf auf Felix's Schulter und bin schon wieder am einschlafen.