In meinem Blick verwandelt sich
dein Gesicht in
aneinandergereihte Ellipsen,
die ich spüre und einfange wie
Sonnenlicht im süß-brennenden Zenit.
Ich schaue dich an und
verliere die Sprache,
verschmelze deine Pupillen mit meinen
wie einen Hochglanzfilm, in dem ich
mich Stück für Stücka u f l ö s e.
Veilchen sprießen aus der Erde wie
Wunden und
du erzählst mir vom Träumen,
davon, wie deine Kronkorkenknochen zischen,
dein Blut brodelt,
wenn du tanzt und
ich liebe dich dafür,
wie schrecklich
menschlich
du bist.
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die zeit ist ein fluss, der mich verspottet
Poetryich habe mich immer nach schönheit gesehnt, also warum tut es jetzt weh?