23

3.7K 192 3
                                    

Ich wusste nicht was ich sagen sollte als guckte ich meinen Vater einfach nur an, ich glaub es wäre besser wenn ich nicht gefragt hätte, ich hab immer gedacht mein Vater kann mich nicht leiden aber eigentlich war es genau das Gegenteil, er ist bloß weggegangen um mich zu beschützen. So langsam bekam ich Tränen in die Augen, „Tut mir leid" sagte ich dann krabbelte ich zu ihm rüber und umarmte ihn. „Was tut dir leid" fragte er etwas verwirrt, „Dass ich immer gedacht habe du hasst mich und das du wegen mir zum Todesser geworden bist" sagte ich leise. „Das ist nicht deine Schuld und jetzt hör auf zu weinen heute ist dein Geburtstag" sagte er und lächelte mich aufmunternd an. Es war schon wieder dunkel geworden, ich verabschiedete mich von meinem Vater und ging in den Gemeinschatfsraum, „Wo warst du denn die ganze Zeit?" fragte Draco gleich als ich rein kam „Alles okay du siehst aus als hättest du geweint"fragte er. „Ja alles gut und ich war bei Snape" sagte ich und lächelte. „Ich glaub irgendwie nicht das alles Gut ist, dein lächeln ist traurig", „Es ist wirklich alles Gut" sagte ich und umarmte ihn. „Wenn du Reden willst, ich bin immer für dich da" „Ich weiss" sagte ich lächelnd und setzte mich aufs Sofa. Draco hob mich hoch und setzte mich auf seinen Schoss , ich guckte in gespielt böse an dann fing er an fieß zu grinsen „Ich sagte ja klein und leicht". Ich drehte mich schmollend weg und redete mit den anderen, er fand es wohl nicht so toll wenn man ihn ignoriert denn er fing an mich zu kitzeln. Das war ziemlich unfair, ich konnte mich nämlich nicht wehren weil er viel stärker war. Als er irgendwann aufhörte lag ich nach luft schnappend auf dem Boden und Draco und meine Freunde lachten sich einen ab. Ich sah das, das Geschenk aus meiner Tasche gefallen war und wollte es aufheben und unauffällig einstecken aber ich wurde erwischt. „Was ist das?" „Ein Geschenk" „Von wem?" „Meinem Vater" „Warum schenkt dir dein Vater was?" „äähm" sagte ich und wollte mich unauffällig an ihm vorbei schleichen aber er hielt mich fest und zog mich wieder auf seinen Schoß. Dann guckte er mich mit seinen grauen Augen durchdringlich an „Warum?" „weil ich heute Geburtstag hab" flüsterte ich leise und guckte woandershin. Jetzt guckte er mich traurig an „Und warum hältst du das geheim?" „Weil ich meinen Geburtstag nicht mag und außerdem mag ich nicht im Mittelpunkt stehen und Geschenke will ich auch nicht" sagte ich und guckte ihn wieder an. „Versprichst du mir was?" „Und was?" „keine Geheimnisse mehr" „okay, ich versprechs" sagte ich und er lächelte Zufrieden. Wir saßen noch eine Weile so da, als es dann wirklich sehr spät war küsste er mich und ich ging ins Bett.

Lilly Sabrina SnapeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt