♯Cнαpтer 2O ~ Tнe Sтαr Croѕѕed Loverѕ Froм Dιѕтrιcт Two I

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Hᴀʟʟᴏ, ɪʜʀ Lɪᴇʙᴇɴ!

Jup, ich weiß, es gab eine ziemlich lange Pause - hatte viel mit Universitätsbewerbungen zu tun, und jedes Wochenende gab's ne andere Geburtstagsfeier, also kam ich kaum zum Schreiben. Aber jetzt genug der Ausreden: Hier ist - endlich - Kapitel Nummer zwanzig, von dem ich natürlich hoffe, dass es Euch gefällt. Reviews wären toll - Danke hierbei an foreverdistrict2, Iva_MyStories, PaulaPhanter, shadowsophie, BeauCyphre, BlackGirlNumber1 und JoanaJawia für ihre tollen Kommentare und Bewertungen!
Nun aber wünsche ich Euch ganz herzlich: Vιel Spαß вeιм Leѕeɴ! Eυre Zoey <3

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♯Cнαpтer 2O ~ Tнe Sтαr Croѕѕed Loverѕ Froм Dιѕтrιcт Two I

When I'm dead and gone, will they scream my name?

Das goldene Abendkleid, was man mir aufs Bett gelegt hatte, war mehr als nur atemberaubend. Zwar ließ es meine Schultern und Arme komplett frei, doch trotzdem fühlte ich mich nicht so nackt, wie ich es nach dem ersten Betrachten befürchtet hatte.

Fünf dünne Klebestreifen dienten außerdem dazu, den seidigen Stoff an meiner Haut zu befestigen, und das Kleid am Herunterrutschen zu hindern. Durch die vielen Pailletten, die wie ein goldener Wasserfall an mir herunterfielen, wurde das Kleid zu einem echten Hingucker, auf den sich alle Augen richten würden, sobald ich auch nur den Raum betrat.

Zwar hatte ich noch keine Schuhe zu meinem neuen Outfit bekommen, doch ich war mir ziemlich sicher, dass Curran bald hier auftauchen, und meinem Aussehen den letzten Schliff verleihen würde. Meine Vermutung erwies sich als goldrichtig. Nicht einmal fünf Minuten später ging die Tür auf und mein Stylist betrat den Raum. Ein kleines Lächeln
lag auf seinen Lippen, und seine Augen funkelten voller Stolz, als er mich erblickte.

»Du siehst umwerfend aus, Clove.«

Ich lächelte geschmeichelt und lief langsam, immer darum bemüht, den seidigen Stoff meines neuen Kleides nicht zu ruinieren, auf ihn zu. Dabei fiel mir auf, dass auch Curran seine Kleidung gewechselt hatte. Denn statt des Renaissancekostüms, welches er bei der Parade zur Schau gestellt hatte, trug er nun aufgebauschte goldene Pluderhosen und eins seiner altertümlichen, gerüschten Hemden. Dieses hier, besaß eine hübsche tiefrote Farbe und reichte ihm bis zu den Oberschenkeln. Auf dem Kopf trug er einen, bei jeder Bewegung klimpernden Glockenhut. »Ich dachte, ich ziehe mich auch mal ein wenig festlicher an«, meinte er auf meinen neugierigen Blick hin, und lächelte einladend.

»Ich schweifte ein wenig in Erinnerungen an die alten Perser, als ich dieses Outfit aus meinem Schrank zog ... Nicht zu vergessen, die alten Sagen von den Flaschengeistern, die mit dieser Zeit zusammenhängen.« Ich nickte verstehend, obwohl ich ehrlich gesagt nur Bahnhof verstand. »Aha. Spannend«, antwortete ich lässig und nickte gewichtig.

»Echt ... cool«, ergänzte ich, während ich mich unter Currans tadelndem Blick wand und kratzte mich am Kopf. Curran grinste schelmisch. »Du weißt nichts über die Perser und Flaschengeister, oder?« Ich schüttelte den Kopf. »Nee, tut mir leid. Von Flaschengeistern hab ich gehört, aber von den Persern? Geschichte war leider noch nie meine Stärke.«

Curran winkte ab. »Schon gut, ich wollte dich nicht langweilen. Wie findest du denn eigentlich dein neues Kleid für heute Abend? Ich dachte, ich schneidere dir etwas ... Nun ja, sagen wir Auffälliges«, wechselte er gekonnt das Thema und sah mich abwartend an.

born to die ✘ the hunger games [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt