Kapitel 51 - I wanna make you feel wanted.

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Ich schloss die Tür auf, sie war verschlossen gewesen, was bedeutete, dass Mom arbeiten war.
Ich trat ein, betätigte den Lichtschalter, Liam dicht hinter mir. Er schloss die Tür, bevor er mir aus meiner Jacke half.
Wie ein Gentleman hängte er sie an die Gaderobe, bevor seine eigene sich zu meiner gesellte.
Auf meine Lippen schlich sich ein Lächeln.
Seine Hand strich über meinen Arm, schüchterne Blicke wurden ausgetauscht.
Ich hustete.
"Euhm.. would you like something to drink?", ich biss mir auf die Lippe.
Er schüttelte den Kopf, strich sich durchs Haar, setzte ein verführerisches Lächeln auf.
"Me neither.", stieß ich aus, obwohl mein Mund trocken war, wie eine Wüste.
"Hm ok.", ein erneutes Lächeln von ihm. Unschlüssig stand ich im Raum.
Eine Strähne, die in meinem Gesicht hing, wurde hinter mein Ohr geschoben. Raue Finger strichen weich meine Haut.
Erneut bis ich mir auf die Lippe, versuchte die Gänsehaut zu unterdrücken.
Liam lehnte sich leicht vor, heißer Atem prallte mir aufs Gesicht.
"You know what? I changed my mind, I wanna drink something!", hektisch stieß ich die Wörter aus, entfernte mich von ihm und sprintete förmlich in die Küche.
Hinter mir vernahm ich ein Lachen, langsam folgte er mir.
Ich schnappte mir ein Glas aus dem Schrank und füllte es mit kalten, klaren Leitungswasser. Wusste selber nicht genau, warum ich so reagiert hatte, schließlich war mir bei meiner Einladung nach drinnen klar gewesen, dass mehr passieren würde. Das zwischen uns schon öfters Mehr gewesen war, hatte ich völlig ausgeblendet.
Plötzlich war es für mich wie auf einer neuen Art und Weise. Als ob ich Liams und meine Welt plötzlich anders sah.
Erschrocken zuckte ich zusammen, als Arme sich plötzlich von hinten um meinen Bauch schlungen. Liam legte sein Kinn auf meine Schulter, hatte mich völlig aus meinen Gedanken gerissen.
Sein einer Arm löste sich aus seiner Umarmung, nahm mir das Glas ab und stellte auf den Tresen neben uns.
Ich wurde umgedreht, braune, warme Augen trafen meine.
Meine Arme legten sich automatisch in seinen Nacken, zogen seinen Kopf zu mir herunter.
Verlangend pressten sich meine Lippen auf seine. Ließ all die Gier und Lust frei, die sich angestaut hatten und sich nicht unterdrücken ließen.
Er grinste, fuhr mit seiner Hand unter mein Oberteil. Strich über meine Seite, eine Gänsehaut bildete sich auf meinen Körper.
Seine Lippen verließen meine, brachen unsere Verbindung, nur um hastig mein Shirt über meinen Kopf zu ziehen. Ich tat es ihm gleich, entblößte seinen durchtranierten Oberkörper.
Erotische Blicke wurden ausgetauscht, bevor seine Lippen wieder auf meine trafen.
Ich wurde hoch gehoben, schlang die Beine um Liams Becken.
Seine Lippen fanden meinen Hals, saugten und bissen in meine nackte Haut und verpassten mir einen Knutschfleck.
Mein Atem ging flach, ich griff in seine Haare, spielte mit vereinzelten Strähnen.
"Baby.", heißer Atem prallte gegen meine verletzte Haut.
Ich wollte und brauchte ihn in diesem Moment so sehr, antwortete ihm mit einem Wimmern.
Mit einem Brummen setzte er sich in Bewegung. Ich schlang mich enger an ihn, seine eine Hand lag in meinem Rücken, die andere auf meinem Hintern.
Wir landeten in meinem Zimmer. Schlossen die Tür hinter uns.
Liams ließ mich auf mein Bett fallen.
Meine Ellbogen stützten mich auf der Matratze ab, ich hievte mich etwas nach oben.
Ich sah ihn an, überlegte um die passenden Worte zu finden. Hatte so etwas noch nie gemacht.
"What's wrong, princess?", besorgt sah er mich an, wusste sofort dass etwas nicht stimmte.
Röte schoss mir ins Gesicht, ich senkte den Blick. Konnte den Augenkontakt nicht wahren.
"I wanna suck your dick.", ich biss mir auf die Lippe, hätte nicht gedacht, dass ich es wirklich aussprechen würde.
Haare fielen mir ins Gesicht, schützten es vor seinem Blick auf mir. Leicht schielte ich unter ihnen hervor, fing Liams Blick ein.
Er stöhnte.
"God, Baby."
Ich setzte mich aufrecht, er beugte sich vor, strich die Haare aus meinem Gesicht, bevor er mich wieder küsste.
Doch er hielt nicht lange. Sein Gesicht entfernte sich etwas, konnte mir so in die Augen sehen.
"It would be lovely, but I don't want you to do something that you don't want to."
Ich schnappte nach Luft. Überrascht davon, dass er das Angebot so schnell abschlagen würde.
"But..-", doch ich wurde unterbrochen. Ein Finger hatte sich auf meine Lippen gelegt. Mit großen Augen starrte ich ihn an, er grinste.
Sein Finger entfernte sich. Fuhr nun mit seiner Hand über meine Wange, sein Daumen strich über meine leicht geöffneten Lippen.
"You're so beautiful.", er lächelte, ich sah das Glück in seinen Augen und ich fühlte
mich unbeschreiblich.
Fühlte mich zum ersten Mal schön für eine Person.
Ich lächelte leicht. Ein Kribbeln breitete sich wieder in meinen Körper aus.
"I wanna make you feel wanted.", seine Gesichtszüge ernst, doch seine Augen strahlten voller Liebe.
"I love you.", flüsterte ich ihm entgegen, lehnte mich vor um seine Lippen wieder auf meinen spüren zu können.
Der sanfte Kuss artete schnell in eine heiße und wilde Knutscherei aus.
Ich ließ mich nach hinter auf die Matratze fallen, zog Liam mit mir. Umspielte mit meiner Zunge die seine.
Seine Erektion rieb gegen mein Bein. Er brauchte mich.
Liams Lippen lösten sich von meinen, Finger an meinen Oberkörper liebkosen.
Doch ich wollte ihn gut fühlen lassen, ich wollte ihn glücklich machen.
Ich wusste nicht wie, doch mit all meiner Kraft schaffte ich es uns umzudrehen, befand mich nun über ihm.
Ich schenkte ihm ein triumphierendes Grinsen, fang den gespannten Blick auf, den er mir entgegnete.
"Are you sure?", er stützte sich auf seine Ellbogen, hatte mich so genau im Blick.
Ich nickte, bevor ich mich zu ihm runter beugte und anfing seinen Oberkörper zu küssen.
"You don't have..-", doch ich unterbrach ihn: "Shut up!", griff in seinen Schritt und drückte stark seine Erektion.
Seine Augen weiteten sich, ein stöhnen verließ seine Lippen.
"God, Mia. You're so sexy.", ich entfernte meine Hand wieder, diesmal stöhnte er genervt auf. Doch diesen Triumph wollte ich ihm nicht geben.
Wollte ihn dominieren, einmal die Führungsperson seien und ihn so gut fühlen lassen, dass er Sterne sah.
All dies nahm ich mir für diese Nacht vor.
Setzte meine Ziele in die Tat um und liebte ihn aus reinen Herzen. Zeigte ihm es mit all meiner Kraft.
Und machte diese Nacht unvergesslich.

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Hey !:)

Das Kapitel ist short und mehr als Übergang gedacht.
Die Sexszene hab ich erstens nicht geschrieben, weil ich einfach nicht mehr will dass 11 oder 12 jährige sowas bei mir zu lesen bekommen

(wenn ihr es doch lesen wollt, schreibt mir eurer alter und ich entscheide ob ich so ein Kapitel wirklich noch einmal schreiben soll und veröffentlichen soll oder nicht)

und zweitens weil ich einfach dann viel länger gebraucht hätte.

Ehrlich ich schreib Samstag Spanisch Klausur nach und hatte beim üben über die Hälfte falsch. Ich müsste eigentlich schon lange schlafen, schließlich ist es gleich 24 Uhr und unter der Woche, dennoch wollte ich endlich ein Kapitel für euch fertigstellen.
Hoffe ihr wisst es zu schätzen, auch dass das Kapitel halt nicht so lang ist :)

Samii, xx

Hey! :) » l.p.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt