38. Kapitel

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Hallo ihr Lieben,

die eine schreibt eine Klassenarbeit und hat einen Vortrag zu überleben, die andere hat drei Tanzauftritte, deswegen kommt schon das update um 5:30. Keine Ahnung in welcher Verfassung wir heute Abend sein werden - deswegen sicherheitshalber jetzt schon ;)
Viel Spaß beim lesen :)

eure Luna und Luci

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Nervös knetete ich meine Finger ineinander. Sie waren kalt und feucht und dieses Gefühl hasste ich. Mein ganzer Körper war am zappelig, als könnte er einen Marathon laufen. Derweile saß ich im Auto, angeschnallt da und wusste nicht wohin mit meinen Gedanken. Ich stellte mir tauschend Fragen über seine Familie. Wie sie war? Ob...Nein! Was ist wenn seine Mutter mich nicht mag? Was ist wenn Gemma –

„Jetzt mach dir nicht so viele Gedanken", Harry legte seine linke Hand, die vorher noch am Steuer war, auf meinen Oberschenkel. Was er anscheinend als beruhigende Geste meinte, löste bei mir genau das Gegenteil aus. Ich wurde immer unruhiger, je näher wir seinen Elternhaus kamen. Ich hatte leider die Angewohnheit, wenn ich nervös war, auf meiner Unterlippe herum zu kauen. Meine Augen huschten gleichzeitig zwischen Fenster und Harry hin und her.

„Beruhig dich, es ist ja nur meine Familie"

„Du hast gut reden", beleidigt verschränkte ich meine Arme vor der Brust.

„Wart mal ab, bis ich dich meinen Eltern vorstelle", schoss ich zurück. Kurz sah ich ihn triumphierend an, ehe ich wieder in mein altes Muster verfalle. Harry schaute mich kurz beunruhigt an, ehe er sein Pokerface aufsetzte und ein funkeln seinen Augen aufleuchten ließ. Ich wandte meinen Blick, wieder nach draußen ab und versuchte mich so wieder zu beruhigen.

Ich erlebte das, dass erste Mal. Wie also verhielt man sich in so einer Situation?

„Naja du solltest wissen...", mein Blick schoss in seine Richtung. Sein Gesicht war angespannt. Stur schaute er aus der Windschutzscheibe.

„Was sollte ich wissen?", fast schon ängstlich kamen die Worte aus meinem Mund.

„Harry bitte", flehte ich schon fast, als er nicht weiter fortfuhr. Meine Nerven waren zum zerreißen gespannt.

„...meine Mutter ist ein richtiger Hausdrache und Gemma naja wie soll ich es sagen...sie ist sehr biestig was Fremde angeht"

„Du glaubst doch jetzt nicht wirklich, das ich dir das Abkaufe?", erleichtert, dass er mich nur auf den Arm nehmen wollte, endspannte ich mich wieder ein bisschen.

„Es ist nur so süß mit anzusehen, wie aufgeregt du gegenüber meiner Familie bist. Sie ist wirklich ganz lieb und sie freuen sich schon so darauf, dich kennen zu lernen", kurz lächelte er mich an, ehe er wieder den Blick auf die Straße wendete. Seine Hand ruhte immer noch auf meinem Oberschenkel.

Wir fuhren jetzt schon zwei Stunden, als ich ein leises Piepen hörte. Verwundert hob ich meinen Kopf vom Fenster, an dem ich bis gerade noch gelehnt hatte und schaute zu Harry. Leise spielte das Radio die neuesten Charts. Wir unterhielten uns ab und zu, aber ansonsten hing jeder seinen Gedanken nach.

„Der Tank ist fast leer", teilte mir Harry mit.

„Oh"

„Gerade wies uns ein Schild auf eine Tankstellte, die gleich kommen sollte", er nickte und fuhr nach wenigen Minuten von der Autobahn runter. Geschickt manövrierte er seinen Wagen zu der passenden Station.

Harry war gerade dabei seine Tür zu öffnen, als ich ihn stoppte: „Du bleibst hier!"

„Wieso?"

Because Love makes happy (Harry Styles FF)Where stories live. Discover now