Warte! Was!?

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Drei Jahre und 11 Monate vorher...

"Das kannst du vergessen , Nicolas!" schrie mein Vater wütend. "Dad , es ist mein Kind , was soll ich tun? Soll ich einfach verschwinden? So bin ich nicht!" meinte ich und sah meinen Vater wütend an. Das kann er doch nicht von mir verlangen! Wir standen im Wohnzimmer und ich hatte diese disskusion schon jetzt satt!"Das ist mir egal , Nicolas! Dazu hättest du dir vorher Gedanken machen sollen! Weißt du wie diese Nachricht unsere Familie und unser Ansehen kaputtmacht? Ich leite eine der größten Firmen der Welt , wir sind dabei die Spitze zu erklimmen , weißt du was diese Nachricht anriechten würde? Alle werden über uns lachen und das kann ich mir nicht leisten! Diese Görre kann es meinentwegen abtreiben , sonst kommt sie irgendwann noch mit unterhalt an!" sagte er und schaute mich an.

Ich konnte nicht glauben , was ich aus dem Mund meines Vaters hörte. Ich wusste es war mein Fehler , doch ich konnte es nicht rückgänging machen. Als Mia mir es vor einer woche gebeichtet hatte , hatte ich um bedenkzeit begoten. Ich wollte einen Plan erstellen , mir sicher sein , dass ich... ach keine Ahnung , jedenfalls hatte ich es bis jetzt meinen Eltern verschwiegen und ich wäre mit allem anderen fertig geworden. Mit entteuschten Gesichtern oder wenn ich angeschrien wurde , warum ich doch nicht aufgepasst hatte , doch das einzige was kam war , dass es schlecht für die Firma war!? Ich schaute meine Mutter an , bat sie schweigend um hilfe. Sie nickte sachte und lächelte mich aufmunternd an , bevor sie sich zu meinem Vater drehte. "Schatz komm , dass kannst du nicht von ihm und dem armen Mädchen verlangen" meinte sie sachte und hilt ihm am Arm fest. Er riss sich los und kam einen Schritt auf mich zu. "Doch ich kann und ich werde verdammt nochmal! Wenn du ihr nicht sagtst , dass du es nicht willst und dass sie es abtreiben soll , dann drehe ich den Geldhahn zu und du kannst sehen wo du hinkommst , hast du mich verstanden? " fragte er und wurde immer lauter. "Ich schnaubte nur. "Denkst du das würde mich kümmern?" fragte ich herausfordernt. "Mach es mal sehen was passiert"

"Ich kann dir sagen was passiert. Ich kenne Mia's Eltern , denkst du wirklich , dass die Bellesario's ein uneheliches Kind in ihrer Familie wollen? Ich denke ansehen ist ihnen ebenfalls wichtig , genau wie uns. Denkst du nicht , dass sie ebenfalls Mia dazu drengen werden es abzutreiben? Denkst du ehrlich , dass wenn sie es behält , noch länger willkommen ist in dem Haus ihrer Eltern , geschweige denn , dass sie Geld bekommt? Ich kann dir ganz genau sagen was passiert! Wo wollt ihr mit eurem kleinen Baby denn hin wenn ihr kein Geld , kein Essen und kein Dach über dem Kopf habt?" fragte er und ließ mich versteinern.

Der Mistkern hatte Recht , doch ich konnte doch nicht...

"Hör zu mein Sohn" meinte mein Dad nun mit sanfter Stimme. "Das Kind ist es nicht wert , dass du dir die Zukunft verbaust. Willst du , dass Mia und du euch eine Zukunft verbaut? Sag ihr einfach , dass du es nicht willst , dass sie abtreiben soll. Wir ziehen um und du musst sie nie wieder sehen , ganz einfach. Ich meine wo willst du schon leben mit Mia und deinem kleinen Baby , häh?" fragte er dann. "Denkst du sie behält es wenn alls gegen sie sind?"

Ich schluckte und sah meine Mutter an die den tränen nahe war. "Ich tue das nur weil ich und Mia keinen haben werden , der zu uns hält und weil ich nicht will , das mein Kind auf der Straße wegen dir aufwegst" ich trat einen Schritt auf ihm zu. "Denk dir ja nicht , dass ich dir das jemals in meinem Leben verzeichen werde. Ich werde dich dafür mehr als verachten. Doch dein verdammtes Ego steht dir im weg um zu sehen , dass du alle um dir herum verletzt" meinte ich nur und ging schnellen Schrittes aus dem Hause hinaus.

"Und dann bist du an diesem Tag zu mir gekommen und hast mir gesagt , dass ich es abtreiben soll?" fragte ich Nick und sah ihn an. Er nickte nur und sah mich einfach nur an. In diesem Moment empfand ich mehr als nur verachtung für seinen Vater. Wie konnten Menschen nur so kalt sein? "Meine Eltern führen nur noch eine Scheinehe. Mum konnte ihm ebenfalls nicht verzeihen , dass er zu so etwas fähig war. Als wir dann umgezogen sind , habe ich hier die Schule fetieg gemacht und dann angefangen zu Studieren. Vor einem Jahr hat mein Dad mir dem Platz als Chef angeboten , wahrscheinlich , weil er ein schlechtes gewissen hatte" er zuckte nur die Schultern.

"Fuck" gab ich nur von mir und Nick lachte leise. "Ja so kann man das auch sagen"sagte er und wurde aber gleich wieder ernst. "Aus irgendeinem Grund hatte ich immer gehofft , du würdest es nicht abtreiben und auf niemanden hören , doch stell dir uns beide mal mit einem Kind vor." sagte er dann. Ich sah ihn an und lächelte. Jetzt oder nie , Mia!

"Das wäre lächerlich!" sagte er und schüttelte den Kopf und stand dann auf. Mein Lächeln erstarb und ich sah ihn an. "Ja vielleicht hast du recht" sagte ich.

Heelloo!!!! Willkommen zu einem neuen Kapitel ;) Hoffe ihr seit nicht allzu sauer , dass Mia es ihm nicht gesagt hat...

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Mein Chef und unser BabyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt