9◇ A secret of 1567 / Das geheimniss vom 1567

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Weinend lief ich durch die leere Stadt.
Es war halbwegs dunkel geworden, weshalb sich die Menschen bereits,in ihre Häuser verzogen hatten. Der angenehme Wind wehte meine Haare durch und quer in mein Geischt.
Ich hatte niemanden um mich. Außer meine Haare im Gesicht.
Keinen Vater, keine Mutter, keine Freunde.
Seit einer Woche sah ich Sie nicht. Seit einer Woche hörte ich kein "Schatz Essen ist fertig" oder "Mausi wie war die Schule" mehr. Ihre Stimme würde ich, so sehr noch einmal hören. Ihre wärme spüren und sie noch einmal Mama nennen.

Unser Haus war nicht mehr unser Haus. Man konnte es nicht einmal betreten und es Haus nennen. Ich habe niemanden, ich habe kein Zuhause wo ich schlafen kann, ich habe keine Eltern, die mich in die Arme nehmen können, ich habe kein Geld, habe alle Freunde verloren, sogar meinen Freund, und jetzt laufe ich weinend die Straße hinunter.

Ich setzte mich, verzweifelt auf den Bürgersteig, weil es keine Bänke gab, oder eine Haltestelle gab. Witzig oder. Von selbst fiel mir der Brief ein. Ich dachte den müsste ich noch öffnen und mir durchlesen. Ich nahm den uralten Brief, aus meiner Lederjacke raus. Hinten hatte es eine Briefmarke von einem Friedhof. Ich öffnete den Brief.

BRIEF

1567 le 5 avril

L'homme de vieux messieurs. Se mettaitlà-bas. Le prince, celui-ci le résoutéternellement sur tous. Les filles l'un,celui-ci prend dans huit! Si tout était passéavec la perte ou affliction. Mes motsseraient celui-ci. Donne à ceux-ci celui-ci.

Der Brief war auf französisch. Ich hatte seit der 5. Klasse französisch. Und war eine der besten. Also verstand ich den Brief, aber nicht was gemeint war.

BRIEF AUF DEUTSCH

1567
April 05.04.

Major .

Der Man der alten Herren. Begab sich dahin. Der Prinz, der löse es auf alle ewig. Die Töchter der einen, der nehme sich in acht! Wäre alles vorbei , wäre nur Verlust , dennoch mit Trauer. Meine Worte wären diese. Gebe diesen diese.

~

Was hatte das ganze zu bedeuten? Wieso fand alles komische auf der Welt mich? Ich glaube ich bin verflucht.
Der gelblich ferfärbte Brief, war uralt.
Von 1567.
Und was darin stand, verstand doch kein Mensch!
Die Geschreie im Haus. Die Blutabdrucke und das andere unerklärliche Zeug konnte ich nicht erklären, aber jemand wollte mich auf die Pfanne werfen.
Der Brief könnte auch von ihm geschrieben sein. Sowas dummes auch. Als ich den Brief in den Müll wegschmeißen wollte vibrierte mein Handy. Eine neue Nachricht.

Von: Meine kleine Nervensäge
Schmeiß den Brief jah nicht weg! Lese es dir noch einmal durch hab dich liebe dolle.

Deine kleine Nervensäge

Verwirrt starrte ich geschockt durch die verlassene Gegend. So viele Fragen in meinem Kopf. Leere Kisten, die ich nicht öffnen konnte. Und keine Antworten.
Mir reichts ich hab kein bock mehr auf diese Scheiße. Meine Mutter ist weg. Verschwunden! Und dann soll ich zulassen, dass man sich über mich lustig macht?!
Voller Wut knetete ich den Brief zusammen und schmiss es ins Müll, der neben mir stand. Meine Wut und meine Einsamkeit mischten sich zusammen. Ich geriet außer Kontrolle und ein Experiment kam zustande. TRÄNEN!

Ich hörte, ein Auto kommen. Ich könnte mich jetzt auf die Straße werfen, das Auto könnte mich überfahren und ich müsste nicht mehr. Meine letzten Gedanken waren an suizid.
Vielleicht wäre sterben die einfache Lösung für alles.
Die einfache und die einzige Lösung, die ich gerade besaß.
Ich stand auf, und sah mir die Straße genauer an. Ich könnte wirklich alles ein Ende geben. Mein nicht so schlauer Verstand überzeugte mich und Ich schmiss mich auf die leere Straße. Nur ein Auto war zusehen und es raste auf mich zu. Ich sah es von hinten rasen mit mindestens 140 km/h. Es kam von Milisekunde zu Milisekunde näher, und die Lücke zwischen mir und das Auto wurde nur noch par Milimeter. Ich kniff mir die Augen so fest. Jetzt wurde es kritisch.
Ein lautes Bremsen, und ein lautes Hupen. Ich flog auf etwas hartes. Ich öffnete langsam die Augen. Das Auto hatte mich nicht angefahren. Jemand hatte mich auf den Bürgersteig fallen lassen, und das Auto war hupend weiter gefahren. Mein Arsch schmerzte.
"Was willst du denn jetzt?" Schrie ich ihn an.
"Was wolltest du da gerade tuen?" Sprach er und sah mir mitleidend in die Augen.
Eine Antwort. Eine ehrliche Antwort? Die gibt es nicht. Habe ich zumindest nicht. Auch wenn, hatte er kein Recht es zu wissen.
"Es...tut mir leid, ich hab über reagiert." Sprachen seine Lippen aus und er sank seine Blicke. "Zamira es tut mir leid. Knoblauch und ich sind nicht gute Freunde." Sagte er und fing an schief zu lächeln.
Daraufhin lachte ich und sah in seine Augen, welches eine unendeckten grün Ton hatten. Die Welt müsste diese Farbe entdecken. Die Welt müsste diese Augen entdecken. Ich fühlte mich besonders, da ich in diese Augen gucken konnte, und da sie mich in dem Moment auch an sahen. Und ich auch aufeinmal gegen seine Brust gezogen wurde und somit mich zwei starke Arme fest hielten. Dann bemerkte ich auch seinen T-shirt, der eins zu eins in der Farbe von seinen Augen war.
Ich kam wieder zur Realität, und sah ihn jetzt ernst an.
"Demien?"
"Ja?"
"Warum hast du mich eigentlich entführt?"fragte ich ernst und neugierig.
Wir lösten uns und er überlegte eine Weile. Seine Augen starten den Boden an,und er kratzte sich leicht an der Stirn, neben dem Kratzer, den er nicht einmal mit seinen wuschel Haaren bedecken konnte.
"Kann ich dir nicht sagen, sorry Zamy."
Kann er nicht sagen, aber oh mein Gott er hat mich zamy gennant. HerzSchock

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