Feuer - A Draco Malfoy FanFiction

-15-

Surprise, surprise ^^ Motiviert durch meine lieben Leser gibt es heute ein Doppelupdate... Danke euch allen fürs Lesen und Voten!! <3

----------------

Am nächsten Morgen wachte ich eine Stunde vor Unterrichtsbeginn auf. Das klang jetzt nach einem stressfreien Morgen, stellte sich aber als alles andere heraus.

Als ich mich das erste Mal aus dem Bett hieven wollte, wurde mir furchtbar schwindlig und ich blieb, die Ellbogen auf die Knie gestützt, noch eine Weile sitzen, bis ich mich einigermaßen gefangen hatte. Dann wollte ich gerade gehen und mich auf die Suche nach einer Schwester zu machen, um mich abzumelden (ja, so verantwortungsbewusst war ich), als ich Schwester Anny in die Hände lief. Diese schubste mich sofort zurück zu meinem Bett und meinte, sie müsse mich untersuchen. Schädelbruch war doch eine ernste Verletzung und es könnte ja sein, dass nicht alles perfekt geklappt hätte, dann hätte sie mich einer weiteren Behandlung unterzogen.

Nach einigem Begutachten und Beklopfen meines Kopfes, auch dessen Inneres wurde per Zauber inspiziert, ließ sie mich endlich gehen. Mit genervtem Blick, da ich so ungeduldig war. Aber wie gesagt – ich wollte nicht auffallen, auch nicht durch Abwesenheit.

Also eilte ich erst mal zum Bereich der Gryffindors und in mein Zimmer. Dort fiel mein Blick in einen Spiegel und och sog erschrocken die Luft ein. SO konnte ich nicht in den Unterricht gehen. Meine Haare waren ein verfilzter Knoten und sahen zusätzlich noch ungewaschen aus. Mein Gesicht war leichenblass und generell wirkte ich wie eine wandelnde Tote.

Wobei, das mit der Hautfarbe konnte auch an den Krankenhausklamotten liegen.

Schnell hüpfte ich erst einmal in die Dusche, um zumindest ein bisschen gesellschaftstauglich zu werden.

Und nein, meine Gesichtsfarbe kam NICHT von den merkwürdigen Klamotten. Auch in schwarzweißer Schuluniform konnte ich mich noch gut mit der Maulenden Myrte zusammen tun. Da half auch das kämmen meiner Haare auch nichts. Fönen konnte ich sie nicht mehr, also ließ ich sie als feuchtes dunkelbraunes Tuch über meine Schultern fallen. Ich versuchte es noch mit etwas Make-up.

Hm.

Ja, die Schulhausgeister würden mich noch immer zu den ihren zählen. Trotzdem packte ich nun eilig meine Sachen und eilte hinunter zum Speisesaal, um mir wenigstens noch ein Brötchen zu schnappen.