Kapitel 6✔

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Immer verlangender liebkoste er meinen Hals und biss hin und wieder zu. Ich keuchte schon vor Schmerz und zog ihm leicht an den Haaren um ihn von mir zu entfernen. Bieber knurrte nur und küsste nun mein Dekollete. ,,Bieber! Was soll das?'' fragte ich angestrengt. Er sah zu mir auf und küsste mich kurz jedoch mit aller Leidenschaft die er grade in sich trug.,,Was soll diese dumme Frage?'' Er klang irgendwie genervt und sehr rau, trotzdem antwortete ich ihm:,,Wir sind nicht mal zusammen und im Endeffekt hast du mich ja entführt und ich bin deine Gefangene und dieser Gedanke mach mir Ang-'' er schnitt mir das Wort ab indem er mich verlangend küsste.,,Weniger Fragen, mehr machen!'' knurrte Justin. Er wollte mir mein Top ausziehen als es plötzlich an der Tür klopfte.,,Was?!'' schrie er.,,Bieber komm sofort runter! Es ist wichtig!'' sagte Ryan panisch.Ich stand von Justins schoss auf und er leckte sich über die Lippen. Ich verließ mit ihm im Schlepptau das Bad und setzte mich auf das Bett. Ryan ging danach runter mit Justin ins Wohnzimmer. Als ich mich schon eine gefühlte Ewigkeit langweilte holte ich mein Handy raus und sah, dass ich eine SMS von Lina bekommen hatte.‚Hey Maus :* Wollte dich fragen ob wir bald noch mal was zusammen unternehmen? Ist schon voll lange her! :( Und da erzählst du mir dann warum du auf einmal weg warst, ok?' Ich schluckte kurz schwer. Sollte ich ihr wirklich die Wahrheit sagen? Ich entscheid mich erstmal dagegen und antwortete ihr: ,Hey :* Kann momentan leider nicht :( Hab momentan einen Nebenjob, deswegen hab ich kaum noch Zeit -.-‚ Ich melde mich wenn ich kann!' Ich schickte die Nachricht ab und hatte sofort ein schlechtes Gewissen, immerhin hatte ich grade meine beste Freundin belogen und ich war zu feige ihr die Wahrheit zu sagen. Ich schlug mir leicht gegen den Kopf um eigentlich zu realisieren wie dumm ich doch war. Und das alles nur wegen Bieber! Die Wut über ihn staute sich immer mehr in mir auf das ich die Wand einschlagen könnte. Plötzlich rief dieser nach mir. Ich stampfte Wutentbrannt die Treppe hinunter wodurch ich einen verwirrten Blick der Jungs erntete.,,Was wollt ihr?'' fragte ich extrem genervt.,,Was ist denn mit dir?'' fragte Chaz mit leicht genervter Stimme.,,Das geht dich einen Scheißdreck an!'' knurrte ich.,,Babe was ist los? Ich rufe dich nur und schon bist du sauer...'' sagte Justin.,,Nenn' mich noch einmal Babe und ich reiß dir den Kopf ab!'' drohte ich. War ich denn nun völlig von allen Geistern verlassen?! Ich realisierte zu spät was ich da grade gesagt hatte und riss die Augen auf. Bieber knirschte mit den Zähnen und kam auf mich zu. ,,Du willst also einem Auftragskiller den Kopf abreißen...'' ich spürte etwas kaltes an meinem Kopf. Als ich zur Seite sah entdeckte ich eine Pistole.,,Ich mach dich so schnell kalt wie du dir es in deinen wildesten Träumen hättest vorstellen könnten!'' schrie er mich an. Ich zitterte am ganzen Körper. Ryan und Chaz 'hingegen schienen total gelassen zu sein.,,Das würdest du nicht tun'' flüsterte ich.,,Provozier mich nicht noch mehr! Setz dich sofort hin und halt deine Klappe oder ich bringe dich zum schweigen'' flüsterte er.Langsam ging ich zum Sofa und setzte mich dort hin. Bieber hielt weiter die Waffe auf mich gerichtet. Ja, er meinte es tot ernst! ,,Also weswegen wir dich eigentlich zu uns gebeten haben ist, das wir dir den Umgang mit Waffen beibringen wollen'' erklärte mir Ryan. Sie wollten was?!Fragend sah ich ihn an da ich wirklich Angst hatte etwas zu sagen.,,Der Grund ist ganz einfach. In ganz Amerika gibt es auch noch Gangs, so wie wir welche sind und versuchen uns aus dem Weg zu schaffen, egal mit welchen Mitteln. Zuletzt wäre bei einem solchen Hinterhalt Bieber umgekommen. Zum Glück ist er aber unser bester Mann, weswegen auch nur er die komplizierteren Fälle nimmt. Verstehst du also? Es ist zu deinem eigenen Schutz dich in gefährlichen Situationen verteidigen zu können'' versuchte er mir verständlich zu erklären.Ich musste das alles erstmal verdauen. Ich bin also durch die Jungs auch in Gefahr? Und es war ja nur zu meinem eigenen Schutz...oder doch nicht?! Ich grübelte bestimmt 10 Minuten bis sich Justin räusperte der mittlerweile auch seine Pistole weggesteckt hatte.,,Ok, ich mach's!'' gab ich selbstbewusst von mir.,,Also ist sie jetzt in unserer Gang?'' fragten Chaz und Ryan.,,Ja das ist sie!'' grinste Justin. Kurz danach holte er ein Messer aus seiner Hosentasche, klappte es auf und kam auf mich zu.,,Was wird das?'' fragte ich ängstlich.,,Jeder von uns hat eine Narbe am kleinen Finger, an genau der selben Stelle. Es ist ein Zeichen zu welcher Gang man gehört. Andere Gangs haben diese Narbe dann zum Beispiel im Gesicht oder hinterm Ohr. Und da du nun zu uns gehörst musst du dieses Zeichen auch tragen'' sagte er und wollte grade das Messer ansetzten doch ich zuckte schnell weg.,,Wie krank ist das denn? Seit ihr bescheuert?!'' fragte ich empört.Justin nahm meinen Finger und setzte die Klinge an. Ich presste meine Lippen aufeinander und schloss die Augen.,,Hey Babe, sieh mich an'' bat mich Bieber. Ich öffnete langsam meine Augen und sah ihn an. Dann kam er mir näher und küsste mich. Während er seine Lippen mit meinen massierte schnitt er mir in den Finger weshalb ich schmerzvoll aufstöhnte. Justin grinste in den Kuss. Als wir uns voneinander lösten schaute ich ihn wütend an.,,Nicht böse sein! Anders ging es nicht!'' sagte er und hob die Hände.Ich strich mir leicht über die Wunde welche ganz schön tief war und ich deswegen wieder vor schmerz das Gesicht verzog.,,Ich hasse dich!'' schmollte ich Justin an.,,Tust du doch sowieso nicht'' hauchte er in mein Ohr und küsste dann leicht meinen Hals.,,Nehmt euch ein Zimmer!'' lachten Chaz und Ryan.,,Also, feiern wir doch ein bisschen unser neues Gang Mitglied!'' schlug Chaz vor. Wir alle nickten und kurze Zeit später kam er mit Literweise Alkohol in Form von Bier, Wodka, Whiskey und Mixen wieder. Justin drehte währenddessen laut die Musik auf und wir alle stießen mit einem Bier an. Doch dabei blieb es nicht. Jede Menge Kurze folgten und in innerhalb von zwei Stunden waren die Jungs schon gut angetrunken. Mir hingegen machte Alkohol kaum was aus. Ich wurde wenn schon etwas schläfrig.Als ich grade in der Küche stand um mir ein Bier zu holen sah ich wie Justin, etwas wackelig auf den Beinen um die Ecke kam. Er entdeckte mich und leckte sich keck über die Unterlippe. Danach kam er auf mich zu und legte streng seine Hände um meine Taille und zog mich zu sich.,,Na Babe. Wollen wir vielleicht da weitermachen wobei wir heute gestört wurden?'' fragte mich Bieber und küsste meinen Hals.,,Justin nein! Du bist angetrunken'' sagte ich zu ihm und drückte ihn etwas von mir weg. Er riss leicht geschockt die Augen auf, grinste und fing an ich wild zu küssen. Als wir und wegen Luftmangels lösten sah ich ihm schwer atmend in die Augen.,,Was sollte das jetzt wieder?'' keuchte ich.,,Du hast mich ‚Justin' genannt. Das haben bis jetzt nicht mal die Jungs'' klärte er mich auf.,,Oh das wollte ich nicht...ich meine du weißt schon ich'' versuchte ich mich rauszureden.,,Hör auf dich dafür zu entschuldigen! Es macht mich nur noch mehr an wenn du meinen Namen so unschuldig aussprichst'' flüsterte er verführerisch und glitt mit seiner Hand unter mein Top.,,Nicht J-Justin! Nicht hier'' sagte ich.,,Gut, dann im Schlafzimmer'' raunte Bieber.,,Das meine ich auch nicht! Ich meine einfach...'' während ich nach Worten ringte glitt seine Hand immer weiter zu meinem Hosenbund wo er sie im Nachhinein verschwinden ließ.,,Nimm deine Hand da weg! Hör auf!'' knurrte ich und kratze währenddessen über seinen Rücken. ,,Du wildes Biest'' flüsterte Justin, hob mich hoch, erklärte seinen Jungs noch das wir schlafen gingen und schmiss mich dann kurze Zeit später auf das Bett um sich über mich zu beugen. War er eigentlich wirklich betrunken? Oder tat er nur so?Justin fing wieder an mich zu küssen. Ich konnte nicht anders und streichelte ihm über eine muskulöse Brust und zog ihm wenig später das T-Shirt aus.Er vergrub sein Gesicht an meinem Hals, küsste, leckte und biss immer wieder hinein was mich leicht aufstöhnen ließ und ich mich in seinen Rücken krallte.,,Babe seit wann bist du so wild?'' flüsterte er an meinen Hals und ich spürte sein grinsen. Danach machte er sich an meinem Top zu schaffen und wollte es mir ausziehen.,,Warum nicht? Verdammt ich will dich'' knurrte er mir energisch in mein Ohr.,,Morgen Abend'' sagte ich in dem Wissen das er sowieso alles vergessen würde.Tja, dachte ich zu mindestens.

Bad Boy Justin ! || Justin Bieber FanFaction ||Where stories live. Discover now